Vanhera Laboratorio Olfattivo 2017
8
Hilfreiche Rezension
Die Vanille-Herrin
Beginnen wir mit einem Blick auf den Namen des durchaus spannenden Duftes, welcher zur aktuellen Jahreszeit nicht besser passen könnte. "Vanhera".
"Van" = Vanille und "Hera" bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt soviel wie "Herrin".
Mit Hera, der Gottheit und Wächterin der ehelichen Sexualität dürfte das Namenskonzept nichts zu tun habe, denn Heras Attribut war u.a. der Granatapfel und nicht die Vanilleschote.
Den Namen finde ich sehr sehr passend, dazu aber später mehr.
Vanhera ist wunderschön eingebettet in eine schwarz-anthrazitfarbene Geschenkbox mit Label und verursacht somit von Beginn an ein Gefühl der Hochwertigkeit.
Vanheras Flakon wirkt hochwertig und ist gekleidet mit einer schwarzen Banderole und einer schwarzen Kappe, also einer Herrin durchaus entsprechend!
Ich finde es immer recht schwierig die Duftnote Vanille in einem Parfüm zu beurteilen, denn meist ist das Ganze viel zu weiblich oder die Königin der Gewürze wirkt eindimensional und langweilig.
Anders bei diesem Duft aus dem Hause Laboratorio Olfattivo.
Vanhera schafft es, andere Duftnoten zu versklaven und sie dafür zu benutzen, die Vanille-DNA spannender zu gestalten. Zeitgleich resultiert daraus, dass sich der Duft deutlich mehr in Richtung "unisex" bewegt.
Die Vanille führt hier einen Kampf mit dem Pfeffer, dem Kardamom, dem Sandelholz und dem Zimt. Wohlwissend mit der Überheblichkeit, dass sie dem Quartett stets überlegen ist. Das Ganze führt in der Folge dazu, dass die Vanille etwas dunkler und mehrdimensionaler wirkt. Dadurch ist sie meines Erachtens auch tragbarer für einen Mann, sofern die Vorliebe für Vanille vorhanden ist. Jedoch ist eine Sache in aller Deutlichkeit anzusprechen, das Zepter gibt die Vanille hier nicht aus der Hand!
Die Silage empfinde ich als äußerst potent, ebenso besitzt Vanhera eine gute Haltbarkeit.
Wer also einen tollen und spannenden Vanilleduft zur Weihnachtszeit sucht, dürfte hier sehr gut beraten sein. Durch die tolle Umverpackung eignet sich Vanhera auch bestens als Weihnachtspräsent.
"Van" = Vanille und "Hera" bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt soviel wie "Herrin".
Mit Hera, der Gottheit und Wächterin der ehelichen Sexualität dürfte das Namenskonzept nichts zu tun habe, denn Heras Attribut war u.a. der Granatapfel und nicht die Vanilleschote.
Den Namen finde ich sehr sehr passend, dazu aber später mehr.
Vanhera ist wunderschön eingebettet in eine schwarz-anthrazitfarbene Geschenkbox mit Label und verursacht somit von Beginn an ein Gefühl der Hochwertigkeit.
Vanheras Flakon wirkt hochwertig und ist gekleidet mit einer schwarzen Banderole und einer schwarzen Kappe, also einer Herrin durchaus entsprechend!
Ich finde es immer recht schwierig die Duftnote Vanille in einem Parfüm zu beurteilen, denn meist ist das Ganze viel zu weiblich oder die Königin der Gewürze wirkt eindimensional und langweilig.
Anders bei diesem Duft aus dem Hause Laboratorio Olfattivo.
Vanhera schafft es, andere Duftnoten zu versklaven und sie dafür zu benutzen, die Vanille-DNA spannender zu gestalten. Zeitgleich resultiert daraus, dass sich der Duft deutlich mehr in Richtung "unisex" bewegt.
Die Vanille führt hier einen Kampf mit dem Pfeffer, dem Kardamom, dem Sandelholz und dem Zimt. Wohlwissend mit der Überheblichkeit, dass sie dem Quartett stets überlegen ist. Das Ganze führt in der Folge dazu, dass die Vanille etwas dunkler und mehrdimensionaler wirkt. Dadurch ist sie meines Erachtens auch tragbarer für einen Mann, sofern die Vorliebe für Vanille vorhanden ist. Jedoch ist eine Sache in aller Deutlichkeit anzusprechen, das Zepter gibt die Vanille hier nicht aus der Hand!
Die Silage empfinde ich als äußerst potent, ebenso besitzt Vanhera eine gute Haltbarkeit.
Wer also einen tollen und spannenden Vanilleduft zur Weihnachtszeit sucht, dürfte hier sehr gut beraten sein. Durch die tolle Umverpackung eignet sich Vanhera auch bestens als Weihnachtspräsent.
3 Antworten
Schmunzel
Schöner Kommi