25.01.2018 - 13:02 Uhr
DaveGahan101
535 Rezensionen
DaveGahan101
Top Rezension
18
Black is beauty oder meine 3 Phasen Vanhera
Der erste Duft der schwarzen Serie Nerotic hat mir nicht ganz so gut gefallen. War mir irgendwie zu stumpf-düster, irgendwie hat ihm ein wenig Charisma gefehlt. Auf dem Handrücken ganz gerne gerochen, aber richtig wohl beim Tragen habe ich mich nicht gefühlt, mehr für Duftfans als dailyuse. Vanhera sollte da wohl gemäßigter sein, heute dann zum dritten Mal getragen...und ja, er ist total gelungen!
Für mich ist Vanhera eine betörende Mischung aus Herod, Bois Dore und Grand Soir. Nein..von keinem richtig was dabei, sondern eher Auszüge aus den Düften. Quasi die Verschmelzung der besten Anteile der Düfte. Nein..man bekommt keinen Zuckerschock, alles ist viel gemäßigter, irgendwie feiner. Der Tabak ist zwar leicht gesüßt, aber kein penetranter Sisha-Tabak. Die Tonka/Vanille ist viel dezenter und leicht schmutzig, nicht animalisch..aber durch milden, weichen Rauch geräuchert..wie leicht verrußt. Für mich bisher die schönste Männer-Vanille, noch schöner als die Eau Duelle EDP-Version. Auch die aromatischen Hölzer passen hierzu wunderbar und sorgen für Balance. Ich könnte fast schwören, dass es sich da um das oft leicht gesüßte Gaiac-Holz handelt. Kommt meiner Gaiac-Referenz „Gaiac“ von Micallef sehr nahe. Der Amber, das Herz von Grand Soir, fällt hier nicht so honig-süß aus, sondern eher balsamisch. Wie auch der gesamte Duft einen cremig-balsamischen Charakter hat.
Kurioserweise riecht Vanhera für mich auf 3 verschiedene Arten. Rieche ich ihn nur auf dem Handrücken, ist die Vanille für mich viel deutlicher im Vordergrund, das mochte ich nicht so. Sprühe ich ihn mir an den Hals, riecht er so wie oben beschrieben. Die rauchig-würzige Holznote kommt viel stärker zur Geltung. Sprüht man den Duft im Raum und kommt dann wie heute ins Büro rein, dann hat er in der Luft fast schon klassisch maskuline Züge, die an edles Rasierwasser erinnern...echt interessant mal von einem Duft so überrascht zu werden. Da sieht man mal wieder welchen Unterschied es macht, Düfte „richtig“ zu Tragen und nicht nur auf dem Handrücken zu schnüffeln. Zu schnell und etwas verfrüht hätte ich ihn wohl in die „etwas zu süß-Schublade“ gesteckt und das hätte ich bereut.
Vanhera ist ein tadelloser Duft, ein wunderbarer Begleiter, wohl mehr für die kühleren und kalten Tage, aber im Frühling noch zu tragen, auch wenn ich da zu leichteren und weniger dichten Düfte greifen mag. Die Haltbarkeit ist mit 6-7 Stunden perfekt getimt, die Sillage ist kein Brüller am Körper, aber im Raum hat er echt Volumen. Für mich genau richtig, so werde ich nicht so schnell von den aromatischen Noten gesättigt. Ich mag alle 3 oben erwähnten Düfte, aber Vanhera ist mir der liebste von allen. Für Fans von klassisch-maskulinen Düfte ist er aber wohl trotzdem nix. Meine Abfüllung nähert sich nach 2 Wochen jetzt leider langsam dem Ende..und bin wirklich am Überlegen, ob ich mir den Flakon zulegen soll, bin da noch skeptisch, da gefühlt der Frühling bereits vor der Türe steht. Aber ich kann ja eh nie nein sagen....;-)))!
Für mich ist Vanhera eine betörende Mischung aus Herod, Bois Dore und Grand Soir. Nein..von keinem richtig was dabei, sondern eher Auszüge aus den Düften. Quasi die Verschmelzung der besten Anteile der Düfte. Nein..man bekommt keinen Zuckerschock, alles ist viel gemäßigter, irgendwie feiner. Der Tabak ist zwar leicht gesüßt, aber kein penetranter Sisha-Tabak. Die Tonka/Vanille ist viel dezenter und leicht schmutzig, nicht animalisch..aber durch milden, weichen Rauch geräuchert..wie leicht verrußt. Für mich bisher die schönste Männer-Vanille, noch schöner als die Eau Duelle EDP-Version. Auch die aromatischen Hölzer passen hierzu wunderbar und sorgen für Balance. Ich könnte fast schwören, dass es sich da um das oft leicht gesüßte Gaiac-Holz handelt. Kommt meiner Gaiac-Referenz „Gaiac“ von Micallef sehr nahe. Der Amber, das Herz von Grand Soir, fällt hier nicht so honig-süß aus, sondern eher balsamisch. Wie auch der gesamte Duft einen cremig-balsamischen Charakter hat.
Kurioserweise riecht Vanhera für mich auf 3 verschiedene Arten. Rieche ich ihn nur auf dem Handrücken, ist die Vanille für mich viel deutlicher im Vordergrund, das mochte ich nicht so. Sprühe ich ihn mir an den Hals, riecht er so wie oben beschrieben. Die rauchig-würzige Holznote kommt viel stärker zur Geltung. Sprüht man den Duft im Raum und kommt dann wie heute ins Büro rein, dann hat er in der Luft fast schon klassisch maskuline Züge, die an edles Rasierwasser erinnern...echt interessant mal von einem Duft so überrascht zu werden. Da sieht man mal wieder welchen Unterschied es macht, Düfte „richtig“ zu Tragen und nicht nur auf dem Handrücken zu schnüffeln. Zu schnell und etwas verfrüht hätte ich ihn wohl in die „etwas zu süß-Schublade“ gesteckt und das hätte ich bereut.
Vanhera ist ein tadelloser Duft, ein wunderbarer Begleiter, wohl mehr für die kühleren und kalten Tage, aber im Frühling noch zu tragen, auch wenn ich da zu leichteren und weniger dichten Düfte greifen mag. Die Haltbarkeit ist mit 6-7 Stunden perfekt getimt, die Sillage ist kein Brüller am Körper, aber im Raum hat er echt Volumen. Für mich genau richtig, so werde ich nicht so schnell von den aromatischen Noten gesättigt. Ich mag alle 3 oben erwähnten Düfte, aber Vanhera ist mir der liebste von allen. Für Fans von klassisch-maskulinen Düfte ist er aber wohl trotzdem nix. Meine Abfüllung nähert sich nach 2 Wochen jetzt leider langsam dem Ende..und bin wirklich am Überlegen, ob ich mir den Flakon zulegen soll, bin da noch skeptisch, da gefühlt der Frühling bereits vor der Türe steht. Aber ich kann ja eh nie nein sagen....;-)))!
6 Antworten