2
Madison Avenue
Winter in New York City. Zwischen den Hochhausfluchten der Madison Avenue spiegeln sich die Schneeflocken in den glitzernden Fassaden der Schaufenster. Eine Frau, umhüllt in eine kurze schwarze Felljacke, eine lässige Marc Jacobs Tasche in der Hand, die blonden Haare trotz dem Wind perfekt gestylt, läuft zielstrebig die Straße entlang. Vielleicht ist auf dem Weg zu einer Vernissage in Soho oder zum Aperitiv in einer Bar verabredet. Eine waschechte New Yorkerin. Als wir an der Ampel nebeneinander stehenbleiben umgibt mich plötzlich eine sagenhaft cremige, süße und gleichzeitig holzige Duftwolke. Als wäre sie gerade erst aus dem Urlaub zurückgekommen und hätte noch den Duft nach Sonne, luxuriöser Hotellobby und edelster Sonnenlotion an sich. Ich bin fasziniert und kann mich auf nichts anderes mehr konzentrieren als diesen Duft.
Sie scheint die selbe Route zu haben wie wir, steuert auch in Richtung Fifth Avenue und Rockefeller Center. Mit jedem Block den wir gemeinsam laufen entfaltet sich der Duft mehr. Ich nehme weiße Blüten wahr, allen voran die betörende Süße von Jasmin, gepaart mit einer wunderschönen Liliennote. Darunter liegt eine helle, strahlende Vanillenote. Schwer und gleichzeitig strahlend, individuell und wahnsinnig elegant.
Dieser Winterabend in New York war tatsächlich das erste Mal, dass ich eine völlig Fremde auf der Straße nach ihrem Duft gefragt habe. Ein bisschen überrascht, aber freundlich verriet sie mir: Le Labo Lys 41. Da ich leider nicht das Budget eines New Yorker It Girls zur Verfügung habe, schob ich ihn schnell in die Kategorie „nur träumen, aber besser ganz schnell vergessen“. Etwas wehmütig sprühte ich mich noch in allen New Yorker Nobelkaufhäusern am Le Labo Counter und beschloss, zurück in Deutschland, den Duft zu vergessen. Was nicht schwierig war, da er auch nirgendwo zu testen war.
Umso mehr freute ich mich, als mir mein Freund ein halbes Jahr später den Duft zum Geburtstag schenkte. Und das, obwohl ich seitdem nicht ein einziges Mal mehr davon gesprochen hatte! Aber auch er war fand den Duft einfach umwerfend und meinte, dass ich ihn brauche… (was hört eine waschechte Parfuma schon lieber als das ;)) Seitdem ist das Parfum bei mir sehr geliebt, ich greife bei besonderen Anlässen eigentlich zu nichts anderem mehr, weil es einfach süchtig macht - und wahrscheinlich auch, weil ich damit so schöne Urlaubserinnerungen verbinde. Die Haltbarkeit und Silage sind übrigens weit überdurchschnittlich, sodass auch der Preis etwas relativiert wird.
Sie scheint die selbe Route zu haben wie wir, steuert auch in Richtung Fifth Avenue und Rockefeller Center. Mit jedem Block den wir gemeinsam laufen entfaltet sich der Duft mehr. Ich nehme weiße Blüten wahr, allen voran die betörende Süße von Jasmin, gepaart mit einer wunderschönen Liliennote. Darunter liegt eine helle, strahlende Vanillenote. Schwer und gleichzeitig strahlend, individuell und wahnsinnig elegant.
Dieser Winterabend in New York war tatsächlich das erste Mal, dass ich eine völlig Fremde auf der Straße nach ihrem Duft gefragt habe. Ein bisschen überrascht, aber freundlich verriet sie mir: Le Labo Lys 41. Da ich leider nicht das Budget eines New Yorker It Girls zur Verfügung habe, schob ich ihn schnell in die Kategorie „nur träumen, aber besser ganz schnell vergessen“. Etwas wehmütig sprühte ich mich noch in allen New Yorker Nobelkaufhäusern am Le Labo Counter und beschloss, zurück in Deutschland, den Duft zu vergessen. Was nicht schwierig war, da er auch nirgendwo zu testen war.
Umso mehr freute ich mich, als mir mein Freund ein halbes Jahr später den Duft zum Geburtstag schenkte. Und das, obwohl ich seitdem nicht ein einziges Mal mehr davon gesprochen hatte! Aber auch er war fand den Duft einfach umwerfend und meinte, dass ich ihn brauche… (was hört eine waschechte Parfuma schon lieber als das ;)) Seitdem ist das Parfum bei mir sehr geliebt, ich greife bei besonderen Anlässen eigentlich zu nichts anderem mehr, weil es einfach süchtig macht - und wahrscheinlich auch, weil ich damit so schöne Urlaubserinnerungen verbinde. Die Haltbarkeit und Silage sind übrigens weit überdurchschnittlich, sodass auch der Preis etwas relativiert wird.
2 Antworten
PonyHütchen
