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Hilfreiche Rezension
Große Erwartungen, leider nicht mein Heiliger Gral für den Sommerabend
Als ich vor kurzem wieder auf der Louis Vuitton Webseite stöberte, um zu gucken, ob Afternoon Swim wieder vorrätig ist, fiel mir City of Stars auf.
Hab ich den etwa übersehen? Ist der etwa neu? Viele Fragen strömten mir durch den Kopf, da ich den Duft tatsächlich noch nicht kannte.
Nach einer kurzen Internet-Recherche konnte ich feststellen, dass der Duft erst zwei Tage vorher released wurde; als ich mir auf Parfumo die Duftpyramide anschaute, dachte ich den perfekten Sommerduft gefunden zu haben.
Voller Vorfreude machte ich mich auf den Weg in den örtlichen Louis Vuitton Store in Frankfurt, um mir einen Eindruck vom Duft zu verschaffen.
Nach langer Zeit in der Warteschlange vor dem Store führte mich den Türsteher mit einer freundlichen Geste in das Geschäft ein. Lächelnd wartete auf mich eine Verkäuferin, die mich zu den Düften des Hauses führte.
Ich muss schon sagen, die Aufmachung im Store finde ich großartig: zentral platziert finden sich alle Flakons der Marke nebeneinander auf einem schönen Regal wieder.
Mittig stehend stand das neuste Release, der besagte City of Stars umzingelt von anderen frischen Düften wie On the Beach oder auch den mittlerweile eingestellten Cactus Garden.
Die Verkäuferin reichte mir einen Teststreifen und ich sprühte zwei Stöße.
Ich schnupperte dran. Ein erstes Mal. Ein zweites Mal.
Und?
Zum ersten Mal muss ich leider sagen, dass ich von einem Duft, den das Haus Louis Vuitton herausgebracht hat, enttäuscht bin.
Louis Vuitton ist mein Lieblings-Parfümhaus; ich war in der Vergangenheit immer bereit, Düfte, die viele als überteuert bewerteten, zu kaufen, da ich trotzdem von ihnen überzeugt war.
Ich muss auch beichten, dass ich bei den LV Düften oft weniger kritisch bin, als bei anderen Düften.
Doch hier muss ich feststellen, dass City of Stars (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in meine Sammlung einziehen wird.
Doch kommen wir nun zum Duft selber.
Vor dem ersten Schnüffeln assoziierte ich durch die Aufmachung seitens des Herstellers den Duft mit einem sonnigen, warmen Abend in Los Angeles. Ich erwartete also einen schönen Abendduft für die wärmeren Tage.
Bekommen habe ich einen soliden Alltags-Sommerduft, den ich jedoch nicht im Hochsommer sehe.
Nach meiner Auffassung konnte ich beim ersten Sprühen eine Starke Mandarine-Note gefolgt von zitrischen Noten wahrnehmen. Ich muss aber auch gestehen, dass ich mich immer schwer damit tue, Duftnoten aus Parfüms herauszuriechen, deswegen würde ich meine vorherige Aussage nicht auf die Goldwaage legen.
Anders als andere Sommerdüfte weist City of Stars jedoch eine gewissen Cremigkeit auf.
Viele sehen eine gewisse Ähnlichkeit zu Eau de Soleil Blanc, welche ich auch bestätigen kann.
Generell sehe ich den Duft eher an Tagen im kühleren Sommer oder an den letzten Tagen im Frühling.
Ich weiß nicht, wie ich es genau beschreiben soll, jedoch weist der Duft meiner Ansicht nach im Vergleich zu anderen Colognes von Louis Vuitton eine gewisse Kühle auf.
Klar, er ist frisch, er ist zitrisch, er gehört in die wärmeren Monate, nur sehe ich ihn nicht an einem Sommerabend, wo um 22 Uhr noch ein 25 Grad warmer Luftzug durch die Straßen weht.
Haltbarkeit des Wässerchens ist monströs, mein Umfeld konnte den Duft teilweise bis zu zehn Stunden noch wahrnehmen. Sillange ist für einen frischen Duft auch überdurchschnittlich, die ersten drei Stunden hat der Duft mein Umfeld gut bestäubt, danach wurde es nur noch hautnah.
Der Flakon spielt LV typisch wieder in der Oberklasse mit. Diese Apothekerflaschen-Optik gepaart mit dem Farbverlauf und dem schweren, magnetischen Verschluss wirken einfach sehr hochwertig.
Zusammenfassend kann ich feststellen, dass der Duft mich ein wenig enttäuscht hat, da er die hohen Erwartungen, die ich an ihn gestellt hatte, leider nicht erfüllen konnte.
Trotzdem kann ich behaupten, dass der Duft ein solider Sommerduft ist, der gute H/S aufweist.
Ich hatte mir eine Probe mitgeben lassen und den Duft über zwei Wochen immer mal wieder getestet, vielleicht braucht es einfach ein wenig Zeit, bis ich mit dem warm werde.
Hab ich den etwa übersehen? Ist der etwa neu? Viele Fragen strömten mir durch den Kopf, da ich den Duft tatsächlich noch nicht kannte.
Nach einer kurzen Internet-Recherche konnte ich feststellen, dass der Duft erst zwei Tage vorher released wurde; als ich mir auf Parfumo die Duftpyramide anschaute, dachte ich den perfekten Sommerduft gefunden zu haben.
Voller Vorfreude machte ich mich auf den Weg in den örtlichen Louis Vuitton Store in Frankfurt, um mir einen Eindruck vom Duft zu verschaffen.
Nach langer Zeit in der Warteschlange vor dem Store führte mich den Türsteher mit einer freundlichen Geste in das Geschäft ein. Lächelnd wartete auf mich eine Verkäuferin, die mich zu den Düften des Hauses führte.
Ich muss schon sagen, die Aufmachung im Store finde ich großartig: zentral platziert finden sich alle Flakons der Marke nebeneinander auf einem schönen Regal wieder.
Mittig stehend stand das neuste Release, der besagte City of Stars umzingelt von anderen frischen Düften wie On the Beach oder auch den mittlerweile eingestellten Cactus Garden.
Die Verkäuferin reichte mir einen Teststreifen und ich sprühte zwei Stöße.
Ich schnupperte dran. Ein erstes Mal. Ein zweites Mal.
Und?
Zum ersten Mal muss ich leider sagen, dass ich von einem Duft, den das Haus Louis Vuitton herausgebracht hat, enttäuscht bin.
Louis Vuitton ist mein Lieblings-Parfümhaus; ich war in der Vergangenheit immer bereit, Düfte, die viele als überteuert bewerteten, zu kaufen, da ich trotzdem von ihnen überzeugt war.
Ich muss auch beichten, dass ich bei den LV Düften oft weniger kritisch bin, als bei anderen Düften.
Doch hier muss ich feststellen, dass City of Stars (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in meine Sammlung einziehen wird.
Doch kommen wir nun zum Duft selber.
Vor dem ersten Schnüffeln assoziierte ich durch die Aufmachung seitens des Herstellers den Duft mit einem sonnigen, warmen Abend in Los Angeles. Ich erwartete also einen schönen Abendduft für die wärmeren Tage.
Bekommen habe ich einen soliden Alltags-Sommerduft, den ich jedoch nicht im Hochsommer sehe.
Nach meiner Auffassung konnte ich beim ersten Sprühen eine Starke Mandarine-Note gefolgt von zitrischen Noten wahrnehmen. Ich muss aber auch gestehen, dass ich mich immer schwer damit tue, Duftnoten aus Parfüms herauszuriechen, deswegen würde ich meine vorherige Aussage nicht auf die Goldwaage legen.
Anders als andere Sommerdüfte weist City of Stars jedoch eine gewissen Cremigkeit auf.
Viele sehen eine gewisse Ähnlichkeit zu Eau de Soleil Blanc, welche ich auch bestätigen kann.
Generell sehe ich den Duft eher an Tagen im kühleren Sommer oder an den letzten Tagen im Frühling.
Ich weiß nicht, wie ich es genau beschreiben soll, jedoch weist der Duft meiner Ansicht nach im Vergleich zu anderen Colognes von Louis Vuitton eine gewisse Kühle auf.
Klar, er ist frisch, er ist zitrisch, er gehört in die wärmeren Monate, nur sehe ich ihn nicht an einem Sommerabend, wo um 22 Uhr noch ein 25 Grad warmer Luftzug durch die Straßen weht.
Haltbarkeit des Wässerchens ist monströs, mein Umfeld konnte den Duft teilweise bis zu zehn Stunden noch wahrnehmen. Sillange ist für einen frischen Duft auch überdurchschnittlich, die ersten drei Stunden hat der Duft mein Umfeld gut bestäubt, danach wurde es nur noch hautnah.
Der Flakon spielt LV typisch wieder in der Oberklasse mit. Diese Apothekerflaschen-Optik gepaart mit dem Farbverlauf und dem schweren, magnetischen Verschluss wirken einfach sehr hochwertig.
Zusammenfassend kann ich feststellen, dass der Duft mich ein wenig enttäuscht hat, da er die hohen Erwartungen, die ich an ihn gestellt hatte, leider nicht erfüllen konnte.
Trotzdem kann ich behaupten, dass der Duft ein solider Sommerduft ist, der gute H/S aufweist.
Ich hatte mir eine Probe mitgeben lassen und den Duft über zwei Wochen immer mal wieder getestet, vielleicht braucht es einfach ein wenig Zeit, bis ich mit dem warm werde.
AM0207xx