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Sehr hilfreiche Rezension
Der siebte Himmel
Wo soll ich nur anfangen? Nun ja, ausgehend von dem riesigen Hype um diesen Duft, der sich über die letzten Monate enorm aufgebaut hat, konnte ich meine Finger einfach nicht von Baccarat Rouge 540 Extrait de Parfum lassen.
Was ein pompöser Name, der tatsächlich eine interessante Hintergrundgeschichte hat.
Zur Feier des 250-jährigen Jubiläums der Kristallmanufaktur Baccarat hat Francis Kurkdjian einen meiner Meinung nach nahezu perfekten Duft kreiert, der in Flakons gefüllt wurde, die aus einem mit 24-Karat gemischten Kristallglas bestehen, welches die typische rote Farbe durch das Erhitzen auf 540°C erhält.
Vorausgehend habe ich vernünftigerweise viel Recherche um diesen Duft angestellt, verschiedene Meinungen eingeholt und etliche Stunden damit verbracht - bei solch einem horrenden Preis - den Drang diesen Duft zu kaufen zu überwinden.
Schlussendlich hab ich eine der besten Entscheidungen meines Lebens getroffen und eine bereits sehr teure Probe rechtzeitig zur „Süße-Jahreszeit“ Winter besorgt.
Fieberhaft auf die Probe gewartet, wurden alle Erwartungen bei weitem übertroffen und ich muss gestehen, dass ich selten etwas so schönes riechen durfte. Mein aller erster Eindruck war „Oha, wow!“.
Kurzer Einwurf: Ich habe leider keinen persönlichen Vergleich mit dem EdP anstellen dürfen, kann aber sagen, dass ich das Extrait von Beginn an zu lieben gelernt habe und von vielen anderen gehört habe, dass ihnen das Extrait deutlich besser gefällt. Das scheint sich leider auch im Preis zu zeigen.
Nach dem Auftragen auf die Haut, und dem ersten positiven Eindruck, erkenne ich eine klare Jasminnote, umhüllt von einem sehr gut riechenden Moschuscluster. Die Bittermandel harmoniert sehr gut mit dem Zedernholz, allerdings bleibt für mich das Highlight der Safran. Der Duftverlauf strengt sich an linear zu bleiben, wobei der liebe Baccarat Rouge scheinbar im Drydown nochmal eine Schippe zu zulegen versucht. Das gelingt ihm auch vollkommen.
Eine medizinische Note - wie von vielen beschrieben - lässt sich von mir nur zu Beginn mühevoll erahnen, gerät aber äußert schnell in Vergessenheit. Der Duft scheint gut zu zeigen, dass jeder eine andere Nase hat.
Der charakteristische Baccarat Rouge Flakon in dem strahlenden Rot, verziert durch das güldene Metallpatch, gefällt mir persönlich äußerst gut und spiegelt den Duft an sich sehr gut wider. Da weiß jeder sofort: „Das ist Baccarat Rouge 540 Extrait de Parfum von MFK“.
Die Haltbarkeit, sowie auch die Sillage sind wirklich außerordentlich gut und man hat nach 2 - für mutige sogar 3 oder 4 - Sprühern noch Tage später auf der Kleidung etwas von den Duft. Mit dem Parfüm kann man mit Leichtigkeit einen gesamten Raum füllen, ohne für andere zu aufdringlich zu sein.
Der Preis ist selbstverständlich eine enorme Wucht, darüber ob es sich lohnt lässt sich aber durchaus streiten. Ich muss gestehen, mich hat er zu Beginn abgeschreckt, kann mittlerweile aber selbstbewusst behaupten, dass es sich für mich definitiv lohnt. Da ich den Duft als etwas Besonderes beibehalten möchte, wird er auch nur möglichst selten zu besonderen Anlässen genutzt. Davon hab ich automatisch auch länger was. À propos: Der Duft ist eher etwas für abends, wenn man beispielsweise chić ausgehen möchte. Gleichermaßen für Männer und für Frauen.
Der 70ml Flakon wurde nun erfolgreich und auch mit gutem Gewissen in meine bescheidene Sammlung aufgenommen und gebe eine klare Kaufempfehlung für jeden Duftliebhaber, der süße Düfte zu schätzen weiß.
Was ein pompöser Name, der tatsächlich eine interessante Hintergrundgeschichte hat.
Zur Feier des 250-jährigen Jubiläums der Kristallmanufaktur Baccarat hat Francis Kurkdjian einen meiner Meinung nach nahezu perfekten Duft kreiert, der in Flakons gefüllt wurde, die aus einem mit 24-Karat gemischten Kristallglas bestehen, welches die typische rote Farbe durch das Erhitzen auf 540°C erhält.
Vorausgehend habe ich vernünftigerweise viel Recherche um diesen Duft angestellt, verschiedene Meinungen eingeholt und etliche Stunden damit verbracht - bei solch einem horrenden Preis - den Drang diesen Duft zu kaufen zu überwinden.
Schlussendlich hab ich eine der besten Entscheidungen meines Lebens getroffen und eine bereits sehr teure Probe rechtzeitig zur „Süße-Jahreszeit“ Winter besorgt.
Fieberhaft auf die Probe gewartet, wurden alle Erwartungen bei weitem übertroffen und ich muss gestehen, dass ich selten etwas so schönes riechen durfte. Mein aller erster Eindruck war „Oha, wow!“.
Kurzer Einwurf: Ich habe leider keinen persönlichen Vergleich mit dem EdP anstellen dürfen, kann aber sagen, dass ich das Extrait von Beginn an zu lieben gelernt habe und von vielen anderen gehört habe, dass ihnen das Extrait deutlich besser gefällt. Das scheint sich leider auch im Preis zu zeigen.
Nach dem Auftragen auf die Haut, und dem ersten positiven Eindruck, erkenne ich eine klare Jasminnote, umhüllt von einem sehr gut riechenden Moschuscluster. Die Bittermandel harmoniert sehr gut mit dem Zedernholz, allerdings bleibt für mich das Highlight der Safran. Der Duftverlauf strengt sich an linear zu bleiben, wobei der liebe Baccarat Rouge scheinbar im Drydown nochmal eine Schippe zu zulegen versucht. Das gelingt ihm auch vollkommen.
Eine medizinische Note - wie von vielen beschrieben - lässt sich von mir nur zu Beginn mühevoll erahnen, gerät aber äußert schnell in Vergessenheit. Der Duft scheint gut zu zeigen, dass jeder eine andere Nase hat.
Der charakteristische Baccarat Rouge Flakon in dem strahlenden Rot, verziert durch das güldene Metallpatch, gefällt mir persönlich äußerst gut und spiegelt den Duft an sich sehr gut wider. Da weiß jeder sofort: „Das ist Baccarat Rouge 540 Extrait de Parfum von MFK“.
Die Haltbarkeit, sowie auch die Sillage sind wirklich außerordentlich gut und man hat nach 2 - für mutige sogar 3 oder 4 - Sprühern noch Tage später auf der Kleidung etwas von den Duft. Mit dem Parfüm kann man mit Leichtigkeit einen gesamten Raum füllen, ohne für andere zu aufdringlich zu sein.
Der Preis ist selbstverständlich eine enorme Wucht, darüber ob es sich lohnt lässt sich aber durchaus streiten. Ich muss gestehen, mich hat er zu Beginn abgeschreckt, kann mittlerweile aber selbstbewusst behaupten, dass es sich für mich definitiv lohnt. Da ich den Duft als etwas Besonderes beibehalten möchte, wird er auch nur möglichst selten zu besonderen Anlässen genutzt. Davon hab ich automatisch auch länger was. À propos: Der Duft ist eher etwas für abends, wenn man beispielsweise chić ausgehen möchte. Gleichermaßen für Männer und für Frauen.
Der 70ml Flakon wurde nun erfolgreich und auch mit gutem Gewissen in meine bescheidene Sammlung aufgenommen und gebe eine klare Kaufempfehlung für jeden Duftliebhaber, der süße Düfte zu schätzen weiß.
3 Antworten
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