Danza Armena Michele Bianchi 2017
10
Sehr hilfreiche Rezension
der Tanz der Jasminblüten
Neues zu testen ist mir zurzeit zu anstrengend; so stöbere ich in meinen „Wiedervorlage“-Ordnern mit den unterschiedlichen Sammlungen der zu kommentierenden Düften und finde hier doch, sehr zu meinem Erstaunen, Zugang zu der einen oder anderen abgefüllten Kreation.
Wärme und Licht suche ich und so landete ich neulich bei „Danza Armena“ von Michele Bianchi, der hier seinem Namen Ehre macht: Er kreierte einen fast weißen Duft, den ich erst jetzt so ganz zu schätzen weiß!
Schwere weiße, fast ein bisschen überreife Jasminblüten mit goldgelben Gesichtern bestimmen zusammen mit ihren kleiner blütigen doldenförmigen Verwandten das Duftbild.
In dichtgewebten Schleiern mit aufgepuderten Zimtmustern wiegen sie sich im Rhythmus unbekannter, für uns unhörbarer Klänge; sie umkreisen, umschlingen einander und trennen sich wieder, nur um sich in neuen Duftfacetten erneut zu begegnen.
Ab und zu blitzt aus dem wogenden Weiß spritzige Mandarinenfrische hervor, bevor sich dieses elegante verschleierte Wesen auf einem Korpus aus geschmackvoll geharzter warmer und cremig weißer Vanille niederlässt, wo es sich träge sehr raffiniert drapiert:
Ganz die verführerische Vanillegöttin im aufreizenden Gewand, gewebt oder geflochten aus Unmengen weißer Jasminblüten.
Hier trifft deren leicht animalische Sinnlichkeit auf einen Körper aus würzigen Amberrauch, begleitet von Benzoe und dunkelviolettem Styrax.
Auch dieses Rauchensemble tanzt seine ganz eigenen Figuren, bevor sich beide duftvoll umschlingen, miteinander vermählen.
„Danza Armena“ ist eine wunderschöne schmückende Hülle für Gelegenheiten, zu denen etwas Außergewöhnliches gewünscht wird.
Ich liebe diese leicht aasig riechende („stinkige“ – ja, ich vergesse es nicht, lieber Meggi!) Jasmin-Duftfülle, die sich hier cremig anschmiegt, gleichzeitig aber auch rauchig-würzig begleitet und einem besonderen Kleidungsstück gleicht.
Hier finde ich eine reichhaltige Duftkreation aus weißen Blüten und aromatischem Rauch, die völlig saisonunabhängig ist.
Dieser Jasminduft braucht keine frühsommerliche Sonne und Wärme, um zu leuchten: Er trägt die Sonne und deren vanilleschwere animalische Schwüle in sich.
Ab und zu ist ein bisschen subtile Erotik auch etwas Feines!
Warum also nicht heute?
Wärme und Licht suche ich und so landete ich neulich bei „Danza Armena“ von Michele Bianchi, der hier seinem Namen Ehre macht: Er kreierte einen fast weißen Duft, den ich erst jetzt so ganz zu schätzen weiß!
Schwere weiße, fast ein bisschen überreife Jasminblüten mit goldgelben Gesichtern bestimmen zusammen mit ihren kleiner blütigen doldenförmigen Verwandten das Duftbild.
In dichtgewebten Schleiern mit aufgepuderten Zimtmustern wiegen sie sich im Rhythmus unbekannter, für uns unhörbarer Klänge; sie umkreisen, umschlingen einander und trennen sich wieder, nur um sich in neuen Duftfacetten erneut zu begegnen.
Ab und zu blitzt aus dem wogenden Weiß spritzige Mandarinenfrische hervor, bevor sich dieses elegante verschleierte Wesen auf einem Korpus aus geschmackvoll geharzter warmer und cremig weißer Vanille niederlässt, wo es sich träge sehr raffiniert drapiert:
Ganz die verführerische Vanillegöttin im aufreizenden Gewand, gewebt oder geflochten aus Unmengen weißer Jasminblüten.
Hier trifft deren leicht animalische Sinnlichkeit auf einen Körper aus würzigen Amberrauch, begleitet von Benzoe und dunkelviolettem Styrax.
Auch dieses Rauchensemble tanzt seine ganz eigenen Figuren, bevor sich beide duftvoll umschlingen, miteinander vermählen.
„Danza Armena“ ist eine wunderschöne schmückende Hülle für Gelegenheiten, zu denen etwas Außergewöhnliches gewünscht wird.
Ich liebe diese leicht aasig riechende („stinkige“ – ja, ich vergesse es nicht, lieber Meggi!) Jasmin-Duftfülle, die sich hier cremig anschmiegt, gleichzeitig aber auch rauchig-würzig begleitet und einem besonderen Kleidungsstück gleicht.
Hier finde ich eine reichhaltige Duftkreation aus weißen Blüten und aromatischem Rauch, die völlig saisonunabhängig ist.
Dieser Jasminduft braucht keine frühsommerliche Sonne und Wärme, um zu leuchten: Er trägt die Sonne und deren vanilleschwere animalische Schwüle in sich.
Ab und zu ist ein bisschen subtile Erotik auch etwas Feines!
Warum also nicht heute?
5 Antworten
Serenissima
