Verveine Monastère Notre-Dame Ganagobie
7
Hilfreiche Rezension
belebende Harmonie
Kreuzgänge von Kirchen und Klöstern sind ganz besondere Orte: Sie lassen zur Ruhe kommen, scheinen auf etwas vorzubereiten.
Schnatternde und ständig fotografierende Touristen bleiben diesen Orten meist fern; bieten sie doch für diese Gruppe nichts Spektakuläres:
Einige, in weiß gekalkte schmucklose Wände eingelassene Grab- oder Gedenkplatten, schöne Wandfriese, eventuell das eine oder andere Fresco eines unbekannten Malers, eine rundumlaufende einfache Bank aus Stein davor und teilweise schon kunstvoll verlegte steinerne Bodenplatten; häufig befindet sich noch ein Brunnen in der Mitte der Freifläche.
Die Schönheit der gemauerten Bögen, die auf mächtigen Pfeilern ruhen, der machtvollen und doch so beruhigenden Kreuzgewölbe, die diese Gänge seit Jahrhunderten behüten, nehmen viele nicht wahr: Harmonie und Stille sind nicht das, was sie suchen!
So bleiben diese Orte den Genießern vorbehalten.
Diese Stille und Harmonie finden wir im Eau de Toilette „Verveine“, dessen Duft in die französische Gemeinde Ganagobie mit ihrer Abtei „Monastère Notre-Dame“ entführt.
Sofort befinde ich mich gefühlt in einem dieser Kreuzgänge (wenn nicht direkt dort, dann an einem anderen, sehr ähnlichen Ort) und blicke durch die Arkaden auf einen mit Verbenenpflanzen (passendweise auch "Verveine odorante" genannt) begrünten Innenhof, in dem sich auch einige Kübel mit teils blühenden, teils bereits Früchte tragenden Hesperidenbäumchen befinden.
Wie angenehm und gleichzeitig würzig-erfrischend hüllt mich das Aroma dieser Pflanzen ein, deren heilsame Wirkung als „Tisane“, der in Frankreich so üblichen Tasse Kräutertee nach dem Essen, ich bereits erwähnte.
Zusammen mit belebenden, aber nicht aufdringlichen Zitrusdüften entsteht eine schwebende Dufthülle, die sich nicht nur an warmen Sommertagen zu einem wertvollen Begleiter entwickelt.
Frisch, würzig und sehr harmonisch wurde hier eine Szene in Duft gesetzt, die zum Verweilen einlädt und einen Platz zur Kontemplation zu bieten scheint.
Ich schätze diese gekonnte Komposition sehr; ist sie doch ein wahrhaft tragbarer Beweis traditioneller Handwerkskunst.
Haltbarkeit und Sillage entsprechen einem jener leichten Duftwässerchen, die uns den Genuss des immer wieder Neu-Entdeckens durch einfaches Nachsprühen bieten.
Nach jedem Sprühen beginnt eine erneute Reise in ein wunderschönes Dufterlebnis, das allein schon durch die sich verändernde Hautbeschaffenheit neue reizvolle Facetten zeigt und deshalb nie eintönig, sondern die Sinne neu berührend wirkt.
Eine wunderschöne Duft-Impression wurde hier geschaffen, die mir einfach sinnliche Freude bereitet.
Ich bedanke mich bei Gandix für diese großzügige Abfüllung.
Schnatternde und ständig fotografierende Touristen bleiben diesen Orten meist fern; bieten sie doch für diese Gruppe nichts Spektakuläres:
Einige, in weiß gekalkte schmucklose Wände eingelassene Grab- oder Gedenkplatten, schöne Wandfriese, eventuell das eine oder andere Fresco eines unbekannten Malers, eine rundumlaufende einfache Bank aus Stein davor und teilweise schon kunstvoll verlegte steinerne Bodenplatten; häufig befindet sich noch ein Brunnen in der Mitte der Freifläche.
Die Schönheit der gemauerten Bögen, die auf mächtigen Pfeilern ruhen, der machtvollen und doch so beruhigenden Kreuzgewölbe, die diese Gänge seit Jahrhunderten behüten, nehmen viele nicht wahr: Harmonie und Stille sind nicht das, was sie suchen!
So bleiben diese Orte den Genießern vorbehalten.
Diese Stille und Harmonie finden wir im Eau de Toilette „Verveine“, dessen Duft in die französische Gemeinde Ganagobie mit ihrer Abtei „Monastère Notre-Dame“ entführt.
Sofort befinde ich mich gefühlt in einem dieser Kreuzgänge (wenn nicht direkt dort, dann an einem anderen, sehr ähnlichen Ort) und blicke durch die Arkaden auf einen mit Verbenenpflanzen (passendweise auch "Verveine odorante" genannt) begrünten Innenhof, in dem sich auch einige Kübel mit teils blühenden, teils bereits Früchte tragenden Hesperidenbäumchen befinden.
Wie angenehm und gleichzeitig würzig-erfrischend hüllt mich das Aroma dieser Pflanzen ein, deren heilsame Wirkung als „Tisane“, der in Frankreich so üblichen Tasse Kräutertee nach dem Essen, ich bereits erwähnte.
Zusammen mit belebenden, aber nicht aufdringlichen Zitrusdüften entsteht eine schwebende Dufthülle, die sich nicht nur an warmen Sommertagen zu einem wertvollen Begleiter entwickelt.
Frisch, würzig und sehr harmonisch wurde hier eine Szene in Duft gesetzt, die zum Verweilen einlädt und einen Platz zur Kontemplation zu bieten scheint.
Ich schätze diese gekonnte Komposition sehr; ist sie doch ein wahrhaft tragbarer Beweis traditioneller Handwerkskunst.
Haltbarkeit und Sillage entsprechen einem jener leichten Duftwässerchen, die uns den Genuss des immer wieder Neu-Entdeckens durch einfaches Nachsprühen bieten.
Nach jedem Sprühen beginnt eine erneute Reise in ein wunderschönes Dufterlebnis, das allein schon durch die sich verändernde Hautbeschaffenheit neue reizvolle Facetten zeigt und deshalb nie eintönig, sondern die Sinne neu berührend wirkt.
Eine wunderschöne Duft-Impression wurde hier geschaffen, die mir einfach sinnliche Freude bereitet.
Ich bedanke mich bei Gandix für diese großzügige Abfüllung.
5 Antworten
Serenissima
