13.02.2016 - 15:14 Uhr
Ergoproxy
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Ergoproxy
Top Rezension
Leder mit Temperaturschwankungen
Als ich die Flakons der Marke Monolab zum ersten mal hier sah, musste ich sofort an ELdO denken, denn das Flakondesign hat gewollt oder zufällig eine ziemliche Ähnlichkeit, was wohl auch am den über Eck aufgebrachten Label liegt. Da mich das Design schon bei den Franzosen angesprochen hat und ich auch sonst der Marke zugetan bin, habe ich gehofft, dass die Marke Monolab mit ähnlich experimentellen Düften an den Start geht und mir ein Probenset in Italien geordert.
Da das Probenset nur auf der italienischen Website angeboten wurde, nicht aber für den Rest Europas, habe ich per Mail angefragt, ob es möglich wäre das Set trotzdem zu ordern, was sich dann als recht problemlos herausstellte. Der Kontakt mit einer Dame namens Tiziana war sehr zuvorkommend und innerhalb von 4 Tagen war das Set dann in meinem Besitz.
Mein erster Testkandidat ist Slash.
Slash ist ein Lederduft mit Ecken und Kanten, sowie einem interessanten, irgendwie verkehrten Duftverlauf.
Schon mit dem Auftragen ist das Leder, wohl in Form von Birkenteer, präsent. Den in der Pyramide angegebenen Amber kann ich nicht deutlich ausmachen, vermute aber, dass er für die zurückhaltende Süße verantwortlich ist. Gleichzeitig empfinde ich den Einstieg auch ein wenig rauchig und recht warm. Ein solcher Akkord hätte ich eher in der Basis erwartet.
Die Süße verliert sich dann nach und nach und dem rauchigen Leder wir zunächst eine herb-holzige Wacholdernote und dann noch eine herb-pudrige Iris an die Seite gestellt. Der Dufteindruck kühlt sich dadurch für mich merklich ab und hätte auch eine gute Kopfnote abgegeben.
In der Basis erwärmt sich der Duft dann wieder ein klein wenig und die Pudernote tauscht die florale Nuance gegen eine unsüße Vanille, wohl in Form der Tonkabohne.
Die Haltbarkeit ist mit gut 12 Stunden ordentlich und die Sillage empfinde ich auch nicht gerade als schüchtern.
Trotz der empfundenen (oder eingebildeten) Temperaturschwankungen, sowie den Ecken und Kanten ist Slash durchaus elegant und vor allem gut tragbar und landet auf meiner Wunschliste.
Ich bin schon sehr gespannt, wie sich mir die anderen 6 Duftgeschwister aus dem Hause Monolab präsentieren werden.
Da das Probenset nur auf der italienischen Website angeboten wurde, nicht aber für den Rest Europas, habe ich per Mail angefragt, ob es möglich wäre das Set trotzdem zu ordern, was sich dann als recht problemlos herausstellte. Der Kontakt mit einer Dame namens Tiziana war sehr zuvorkommend und innerhalb von 4 Tagen war das Set dann in meinem Besitz.
Mein erster Testkandidat ist Slash.
Slash ist ein Lederduft mit Ecken und Kanten, sowie einem interessanten, irgendwie verkehrten Duftverlauf.
Schon mit dem Auftragen ist das Leder, wohl in Form von Birkenteer, präsent. Den in der Pyramide angegebenen Amber kann ich nicht deutlich ausmachen, vermute aber, dass er für die zurückhaltende Süße verantwortlich ist. Gleichzeitig empfinde ich den Einstieg auch ein wenig rauchig und recht warm. Ein solcher Akkord hätte ich eher in der Basis erwartet.
Die Süße verliert sich dann nach und nach und dem rauchigen Leder wir zunächst eine herb-holzige Wacholdernote und dann noch eine herb-pudrige Iris an die Seite gestellt. Der Dufteindruck kühlt sich dadurch für mich merklich ab und hätte auch eine gute Kopfnote abgegeben.
In der Basis erwärmt sich der Duft dann wieder ein klein wenig und die Pudernote tauscht die florale Nuance gegen eine unsüße Vanille, wohl in Form der Tonkabohne.
Die Haltbarkeit ist mit gut 12 Stunden ordentlich und die Sillage empfinde ich auch nicht gerade als schüchtern.
Trotz der empfundenen (oder eingebildeten) Temperaturschwankungen, sowie den Ecken und Kanten ist Slash durchaus elegant und vor allem gut tragbar und landet auf meiner Wunschliste.
Ich bin schon sehr gespannt, wie sich mir die anderen 6 Duftgeschwister aus dem Hause Monolab präsentieren werden.
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