Sweet Oriental Dream Montale
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Top Rezension
Ein süßes Schwergewicht
Eigentlich könnte man es an dieser Stelle kurz und knapp halten: riecht wie Loukhoum von Keiko Mecheri, Einzelheiten bitte dort nachlesen. Aber ganz so einfach will ich es mir dann doch nicht machen und daher die Unterschiede aufzeigen, die mir so aufgefallen sind.
Über lange Strecken haben wir es tatsächlich mit einem astreinen Duftzwilling zu tun, d. h. in der Hauptsache geht es um gebrannte Mandeln und andere honigsüße Leckereien, die ich leider in Unkenntnis der orientalischen Süßspeisen nicht näher benennen kann. Ein Gourmand wie er im Buche steht.
Wo „Loukhoum“ zu Beginn recht sanft mit einer schönen Marzipannote daher kommt, startet SOD auch bei sparsamem Auftrag sozusagen mit durchdrehenden Reifen. Die geballte Ladung Süßkram explodiert förmlich auf der Haut und breitet sich in Druckwellen weit aus … sehr weit … zu weit, werden manche sagen. Nach dem Aufsprühen sollte man vielleicht erst einmal eine halbe Stunde allein im stillen Kämmerlein verbringen – sicher ist sicher!
Die weitere Entwicklung in Richtung gebrannte Mandeln ist nach meinem Empfinden bei beiden Düften annähernd gleich, wobei „Loukhoum“ mir insgesamt etwas feiner, zarter vorkommt, während SOD weiter mit nur leicht gebremster Strahlkraft auftritt. Auch in der Basis ähneln sie sich, allerdings kommen die Mandeln bei SOD bis zum Schluß stärker durch.
Insgesamt würde ich wohl „Loukhoum“ den Vorzug geben, weil es insgesamt etwas sanfter auftritt. Wer Wert legt auf eine mordmäßige Projektion und überirdische Haltbarkeit, ist sicher mit dem Montale besser beraten. Auch in finanzieller Hinsicht wäre SOD die bessere Wahl, da man hier für das gleiche Geld die doppelte Menge Leckerei bekommt, die dazu noch äußerst sparsam in der Anwendung ist und unendlich lange hält.
Über lange Strecken haben wir es tatsächlich mit einem astreinen Duftzwilling zu tun, d. h. in der Hauptsache geht es um gebrannte Mandeln und andere honigsüße Leckereien, die ich leider in Unkenntnis der orientalischen Süßspeisen nicht näher benennen kann. Ein Gourmand wie er im Buche steht.
Wo „Loukhoum“ zu Beginn recht sanft mit einer schönen Marzipannote daher kommt, startet SOD auch bei sparsamem Auftrag sozusagen mit durchdrehenden Reifen. Die geballte Ladung Süßkram explodiert förmlich auf der Haut und breitet sich in Druckwellen weit aus … sehr weit … zu weit, werden manche sagen. Nach dem Aufsprühen sollte man vielleicht erst einmal eine halbe Stunde allein im stillen Kämmerlein verbringen – sicher ist sicher!
Die weitere Entwicklung in Richtung gebrannte Mandeln ist nach meinem Empfinden bei beiden Düften annähernd gleich, wobei „Loukhoum“ mir insgesamt etwas feiner, zarter vorkommt, während SOD weiter mit nur leicht gebremster Strahlkraft auftritt. Auch in der Basis ähneln sie sich, allerdings kommen die Mandeln bei SOD bis zum Schluß stärker durch.
Insgesamt würde ich wohl „Loukhoum“ den Vorzug geben, weil es insgesamt etwas sanfter auftritt. Wer Wert legt auf eine mordmäßige Projektion und überirdische Haltbarkeit, ist sicher mit dem Montale besser beraten. Auch in finanzieller Hinsicht wäre SOD die bessere Wahl, da man hier für das gleiche Geld die doppelte Menge Leckerei bekommt, die dazu noch äußerst sparsam in der Anwendung ist und unendlich lange hält.
6 Antworten


Der kommt sofort auf meine Merkliste.