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Hilfreiche Rezension
S**, verdammt nochmal!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wenn Sie schon mal hier sind, können Sie ja auch noch kurz hierbleiben und zu Ende lesen. Und keine Sorgen, das ist kein ordinärer Kommentar. Aber seien Sie mal ehrlich, ohne die Überschrift hätten Sie den Kommentar zu diesem „normalen“ Duft nicht gelesen. Sehen Sie.
Sind wir nicht Alle auf der Suche nach diesem einen außergewöhnlichen Duft? Wollen wir nicht alle riechen wie sonst keiner? Etwas, was uns unverwechselbar macht. Und warum riecht es dann an jeder Ecke nach Imagination , Naxos oder Ombre Nomade ? Warum lassen wir uns von den viel zu vielen Influencern irgendwas aufschwatzen? Was ist daran noch unique? Vor allem, wenn Du in einem der zahlreichen Dupe-Shops für wenig Geld einen gleich riechenden Duft kaufen kannst, denn Du Dir im Original nicht leisten willst. Ergo riechen Viele heutzutage gleich, obwohl Sie sich darin wähnen, etwas Außergewöhnliches zu tragen. Wer die Ironie in diesem Spiel gefunden hat, kann sie gerne behalten.
Montblanc ist ja nicht unbedingt dafür bekannt, kreative Düfte zu produzieren. Meistens kreieren sie Düfte, die an erfolgreiche und angesagte Düfte angelehnt sind. Um einfach ein Stück vom großen Parfumkuchen abzubekommen. Dieser hier ist wohl ein Versehen. Denn er ist außergewöhnlich. Veilchen, Muskatellersalbei und Zeder. Mehr soll nicht drin sein. An Santal 33 Eau de Parfum soll er erinnern. Der wäre jetzt nicht meine erste Wahl, um Geld durch Verkäufe zu scheffeln. Und um es vorweg zu nehmen, dieser hier geht ein wenig in die Richtung des Santal 33 Eau de Parfum . Ein richtiger Duftzwilling ist er nicht. Er ist sanfter, nicht so straight-in-your-face, nicht so ledrig.
Der Montblanc ist rasierwasser-frisch (ich liebe es einfach), grün, holzig gepaart mit genau der richtigen Dosis an Süße. Minimal, aber genauso wie Du Süße in einem Bier oder einem richtig guten Wein benötigst, damit das Gesamtwerk nicht zu furztrocken gerät.
Veilchen (ich liebe es einfach) gibt dem Duft diese kühle, scharfe Frische. Der Muskatellersalbei übernimmt das Grüne und die minimale mineralische Süße und das Zedernholz – welch Überraschung – das Holzige. Es riecht einfach anders, außergewöhnlich und ja, extrem maskulin. Er ist irgendwie ein moderner Oldschool-Duft.
Die Haltbarkeit und Sillage sind bei mir top. Ein Arbeitstag ohne Nachsprühen sind kein Problem. Der Flakon ist wie immer Geschmackssache.
Was soll ich abschließend sagen: Er läuft völlig unter dem Radar und dass m. E. zu Unrecht. Testen ist angesagt, wenn man etwas Außergewöhnliches entdecken möchte.
Und an Alle, die meinen nur Nische zählt: Es ist nicht schlimm Montblanc zu tragen.
Sind wir nicht Alle auf der Suche nach diesem einen außergewöhnlichen Duft? Wollen wir nicht alle riechen wie sonst keiner? Etwas, was uns unverwechselbar macht. Und warum riecht es dann an jeder Ecke nach Imagination , Naxos oder Ombre Nomade ? Warum lassen wir uns von den viel zu vielen Influencern irgendwas aufschwatzen? Was ist daran noch unique? Vor allem, wenn Du in einem der zahlreichen Dupe-Shops für wenig Geld einen gleich riechenden Duft kaufen kannst, denn Du Dir im Original nicht leisten willst. Ergo riechen Viele heutzutage gleich, obwohl Sie sich darin wähnen, etwas Außergewöhnliches zu tragen. Wer die Ironie in diesem Spiel gefunden hat, kann sie gerne behalten.
Montblanc ist ja nicht unbedingt dafür bekannt, kreative Düfte zu produzieren. Meistens kreieren sie Düfte, die an erfolgreiche und angesagte Düfte angelehnt sind. Um einfach ein Stück vom großen Parfumkuchen abzubekommen. Dieser hier ist wohl ein Versehen. Denn er ist außergewöhnlich. Veilchen, Muskatellersalbei und Zeder. Mehr soll nicht drin sein. An Santal 33 Eau de Parfum soll er erinnern. Der wäre jetzt nicht meine erste Wahl, um Geld durch Verkäufe zu scheffeln. Und um es vorweg zu nehmen, dieser hier geht ein wenig in die Richtung des Santal 33 Eau de Parfum . Ein richtiger Duftzwilling ist er nicht. Er ist sanfter, nicht so straight-in-your-face, nicht so ledrig.
Der Montblanc ist rasierwasser-frisch (ich liebe es einfach), grün, holzig gepaart mit genau der richtigen Dosis an Süße. Minimal, aber genauso wie Du Süße in einem Bier oder einem richtig guten Wein benötigst, damit das Gesamtwerk nicht zu furztrocken gerät.
Veilchen (ich liebe es einfach) gibt dem Duft diese kühle, scharfe Frische. Der Muskatellersalbei übernimmt das Grüne und die minimale mineralische Süße und das Zedernholz – welch Überraschung – das Holzige. Es riecht einfach anders, außergewöhnlich und ja, extrem maskulin. Er ist irgendwie ein moderner Oldschool-Duft.
Die Haltbarkeit und Sillage sind bei mir top. Ein Arbeitstag ohne Nachsprühen sind kein Problem. Der Flakon ist wie immer Geschmackssache.
Was soll ich abschließend sagen: Er läuft völlig unter dem Radar und dass m. E. zu Unrecht. Testen ist angesagt, wenn man etwas Außergewöhnliches entdecken möchte.
Und an Alle, die meinen nur Nische zählt: Es ist nicht schlimm Montblanc zu tragen.
1 Antwort


Hat funktioniert, habe Deine Ode an den Explorer Platinum gerne gelesen, denn sie ist so angenehm leichtfüßig, beschwingt und unterhaltsam!
Jetzt habe ich sogar wieder Lust den nochmal zu testen. Denn nach dem ersten Test bin ich einfach weiter gegangen, da der bei mir keine Aufmerksamkeit erzeugen konnte.