orientalische Noten
holzige Noten
04.08.2016 - 16:55 Uhr
Cappellusman
358 Rezensionen
Cappellusman
Sehr hilfreiche Rezension
5
Was für echte Männer? Was für alte Kerle?
Oder ein Duft für Vintage-Liebhaber wie mich? Letzeres auf jeden Fall, die erste Frage möchte ich zunächst einmal unbeantwortet lassen, und die zweite Frage ebenfalls. Bin selbst jedenfalls Jahrgang 66...
Morabito (nicht zu verwechseln mit Pascal Morabito, of "Or Black" fame, (Danke, Sniffer)), ihat in den 80ern wahre Klassiker für den "gepflegten Herren" geschaffen, die samt und sonders eher schwer zu beschaffen sind. So auch bei dem Kollegen hier, den ich nunmehr nach längerer Suche mein eigen nenne.
Was wird geboten? Nun, einfach die komplette Palette dessen, was im ausgehenden Powerhouse-Zeitalter so alles möglich war. "M de Morabito" ist sehr vieles: Fruchtig, holzig, kedrig, würzig, animalisch, harzig, ja sogar süß, und schafft dies, ohne dabei überladen zu wirken. UND - er ist dabei nicht im Geringsten synthetisch. Ja, dies gelang damals einfach mühelos.
Man könnte ihn gar als Produkt zahlreicher Klassiker vor seiner Zeit kategorisieren. Man nehme z.B. die Kokosnote des Santos, einige Zitrus-Kracher von damals, füge holzig-ledrige Würze à la Blend 30 hinzu, dazu evtl. noch die Fruchtigkeit eines "Eau Cendree" sowie noch einiges mehr, und man erhält diesen Duft.
Daher eigentlich schlicht ein Bastard, aber ein wohlerzogener mit Klasse. Schön, daß ich so etwas immer noch entdecken kann...
VINTAGE AND OLDSCHOOL FOREVER!!!
Morabito (nicht zu verwechseln mit Pascal Morabito, of "Or Black" fame, (Danke, Sniffer)), ihat in den 80ern wahre Klassiker für den "gepflegten Herren" geschaffen, die samt und sonders eher schwer zu beschaffen sind. So auch bei dem Kollegen hier, den ich nunmehr nach längerer Suche mein eigen nenne.
Was wird geboten? Nun, einfach die komplette Palette dessen, was im ausgehenden Powerhouse-Zeitalter so alles möglich war. "M de Morabito" ist sehr vieles: Fruchtig, holzig, kedrig, würzig, animalisch, harzig, ja sogar süß, und schafft dies, ohne dabei überladen zu wirken. UND - er ist dabei nicht im Geringsten synthetisch. Ja, dies gelang damals einfach mühelos.
Man könnte ihn gar als Produkt zahlreicher Klassiker vor seiner Zeit kategorisieren. Man nehme z.B. die Kokosnote des Santos, einige Zitrus-Kracher von damals, füge holzig-ledrige Würze à la Blend 30 hinzu, dazu evtl. noch die Fruchtigkeit eines "Eau Cendree" sowie noch einiges mehr, und man erhält diesen Duft.
Daher eigentlich schlicht ein Bastard, aber ein wohlerzogener mit Klasse. Schön, daß ich so etwas immer noch entdecken kann...
VINTAGE AND OLDSCHOOL FOREVER!!!
4 Antworten
Hordak
Yatagan
Cappellusman
