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Sehr hilfreiche Rezension
Das Erstlingswerk
alada war der erste Duft, den Ramón Monegal Maso – der Enkel des legendären Esteve Monegal Prat, der Myrurgia zu seiner Blütezeit verhalf – 1979 für Myrurgia kreiert hat, und gleichzeitig der lezte Duft, den Myrurgia noch als Myrurgia herausgebracht hat. Myrurgia wurde in den 80er Jahren an Payot verkauft und letztendlich 2001 komplett von Puig übernommen. Obwohl Puig verschiedene Düfte wieder neu herausgebracht hat und heute noch verkauft – wie z. B. Maja oder Promesa oder Joya – so wurden andere Düfte nicht wieder aufgelegt. alada gehört dazu.
Es handelt sich hier eindeutig um einen Unisex-Duft. Der Auftritt von alada ist sehr grün und frisch, obwohl keine Pyramide herauszufinden war, bin ich sicher, dass hier Bergamotte, Zitrone und Basilikum eine Rolle spielen. Die frische und angenehme Kopfnote erinnert an einen Chypre.
Obwohl dann florale Akkorde hinzukommen, bleibt der Unisex-Charakter von alada erhalten. Die Blüten lassen sich nur schwer identifizieren, doch ich würde auf jeden Fall Jasmin dazuzählen. Der Duft erreicht in diesem Stadium ein sehr leichte Seifigkeit, die verhindert, dass der Duft ins Süße abdriftet.
Eine gravierende Veränderung zur Basis hin kann ich nicht wahrnehmen, alada wird dunkler, bleibt aber seinem Duftcharakter erhalten.
Die Sillage ist überraschend gut, ich hätte deutlich weniger erwartet, aber es ist sehr angenehm blumig-grün, was hier die Nase erreicht. Die Haltbarkeit ist ebenfalls gut, der Duft übersteht einen ganzen Tag.
Fürs Büro bzw. generell zur Arbeit, für den Einkaufsbummel oder gar zum Sport bestens geeignet. Für festliche Anlässe wäre er mir zu grün.
Ich freue mich darüber, dass der Monegal-Enkel heute unter eigener Marke weitermacht und damit die Tradition des Hauses Monegal weiterführt, auch wenn es sein Erstlingswerk alada heute nicht mehr – bzw. nur noch vereinzelt und als Vintage – gibt.
Es handelt sich hier eindeutig um einen Unisex-Duft. Der Auftritt von alada ist sehr grün und frisch, obwohl keine Pyramide herauszufinden war, bin ich sicher, dass hier Bergamotte, Zitrone und Basilikum eine Rolle spielen. Die frische und angenehme Kopfnote erinnert an einen Chypre.
Obwohl dann florale Akkorde hinzukommen, bleibt der Unisex-Charakter von alada erhalten. Die Blüten lassen sich nur schwer identifizieren, doch ich würde auf jeden Fall Jasmin dazuzählen. Der Duft erreicht in diesem Stadium ein sehr leichte Seifigkeit, die verhindert, dass der Duft ins Süße abdriftet.
Eine gravierende Veränderung zur Basis hin kann ich nicht wahrnehmen, alada wird dunkler, bleibt aber seinem Duftcharakter erhalten.
Die Sillage ist überraschend gut, ich hätte deutlich weniger erwartet, aber es ist sehr angenehm blumig-grün, was hier die Nase erreicht. Die Haltbarkeit ist ebenfalls gut, der Duft übersteht einen ganzen Tag.
Fürs Büro bzw. generell zur Arbeit, für den Einkaufsbummel oder gar zum Sport bestens geeignet. Für festliche Anlässe wäre er mir zu grün.
Ich freue mich darüber, dass der Monegal-Enkel heute unter eigener Marke weitermacht und damit die Tradition des Hauses Monegal weiterführt, auch wenn es sein Erstlingswerk alada heute nicht mehr – bzw. nur noch vereinzelt und als Vintage – gibt.
3 Antworten
Yatagan vor 9 Jahren
Ich finde ihn wirklich sehr schön. Könnte mir gut vorstellen, ihn im Sommer (wenn er denn kommt) zu tragen.
Medusa00 vor 14 Jahren
grüne Düfte mag ich
Ergoproxy vor 14 Jahren
Na, in welcher spanischen Drogerie gab es denn davon noch einen Flakon?

