30.09.2021 - 11:17 Uhr
Zerotonin
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Zerotonin
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13
Kein Vulkan.
Der Atitlán (bedeutet in der Sprache nahuatl in etwa so viel wie ,Ort inmitten von Wasser') ist ein 3530 Meter hoher, aktiver Vulkan am Ufer des Atitlán-Sees in Guatemala. Die Natur und das Panorama müssen beeindruckend und einmalig sein und laden zum Urlaub ein. Ob beschriebener Ort wirklich Vorbild für den Duft war, kann ich nicht sagen, zumal man Atitlán eben mit á, nicht à schreibt. Eines kann ich aber schonmal sagen: Ein Vulkan ist er nicht.
Atitlàn startet mit einer cremigen, zarten Mischung aus Ylang, Mimose und Moschus und wirkt beinah schon transparent. Lieblich, blumig, hell, mit leichten aquatischen Anklängen duftet es von meinem Arm und lässt mich doch sehr an die idyllische Landschaft des Sees denken, dessen schönste Fotografien ich mir gerade angesehen habe.
Leider ist die Idylle nach 30 Minuten vorbei. Eine seltsame Gumminote macht sich breit und der cremige Moschus wandelt sich in etwas, das mich stark an Aloe-Vera-Shampoo erinnert. Etwas zu stechend frisch und hell für meinen Geschmack.
Die Basis ist dann wieder etwas versöhnlicher, frisch und holzig; Gummi hat sich verzogen. Nichts Besonderes, tut aber auch keinem weh. Wer hier allerdings noch auf den Einsatz der Vanille wartet, wird enttäuscht werden. Die muss baden gegangen sein...
Atitlàn ist kein schlechter Duft, aber eben auch nicht neu oder innovativ. Unaufgeregt, lieblich, fröhlich. Mit etwas Synthetik muss man hier aber umgehen können.
Atitlàn startet mit einer cremigen, zarten Mischung aus Ylang, Mimose und Moschus und wirkt beinah schon transparent. Lieblich, blumig, hell, mit leichten aquatischen Anklängen duftet es von meinem Arm und lässt mich doch sehr an die idyllische Landschaft des Sees denken, dessen schönste Fotografien ich mir gerade angesehen habe.
Leider ist die Idylle nach 30 Minuten vorbei. Eine seltsame Gumminote macht sich breit und der cremige Moschus wandelt sich in etwas, das mich stark an Aloe-Vera-Shampoo erinnert. Etwas zu stechend frisch und hell für meinen Geschmack.
Die Basis ist dann wieder etwas versöhnlicher, frisch und holzig; Gummi hat sich verzogen. Nichts Besonderes, tut aber auch keinem weh. Wer hier allerdings noch auf den Einsatz der Vanille wartet, wird enttäuscht werden. Die muss baden gegangen sein...
Atitlàn ist kein schlechter Duft, aber eben auch nicht neu oder innovativ. Unaufgeregt, lieblich, fröhlich. Mit etwas Synthetik muss man hier aber umgehen können.
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