Vaan Not Perfumes 2018
40
Top Rezension
Walhalla
Ich liebe die Schweden.Ich liebe sie für ihre Lebensfreude,für ihre sehr zuvorkommende Art,für ihren sehr bewussten Umgang mit der Natur und für ihre Fabeln und Mythologien. Ich liebe sie auch für ihren Ideenreichtum was Architektur und Design angeht. Sie verbinden alte Dinge mit neuen Dingen und erschaffen somit völlig neue Ideen und Konzepte. Einer meiner liebsten Modedesigner ist auch Schwede. Sein Name ist Richard Söderberg und das Label trägt den Namen Obscur. Ich besitze sehr viele seiner Stücke. Richards Mode und Johannas Venables Parfüms sind sich sehr ähnlich,um nicht zu sagen,sie ergänzen sich perfekt. Johannas Parfüms sind wie Richards Mode.Beide sind sehr
obskur,tiefsinnig,düster,melancholisch,geheimnisvoll,mysteriös,kraftvoll,sensitiv und auf eine faszinierenden Art unglaublich anziehend. Und beide beherrschen die Kunst uns mit ihrer Gabe Geschichten zu erzählen,die auf und auch unter die Haut gehen.Mit Vaan hat Johanna uns ein Utopia erschaffen. Einen Ort nach den wir uns alle sehnen. Einen Ort der das Ende unserer langen Reise darstellen soll. Ein olfaktorisches Walhalla. Ein Ort für die Krieger die nach einer Schlacht nach Hause kommen um Frieden zu finden in einer Welt außerhalb unserer Vorstellungskraft. Ein Ort der Stille und des Friedens.
Der Duft
Vaan ist wie eine Galaxie aus kompensierten Duftnoten. Eine herb-bittere Gewürznelke in Verbindung mit zitrischen und leicht spritzigen Neroli und Bergamotte eröffnen die Reise. Schnell ist der Geruch von Zimt zu erkennen. Der Duft beginnt wärmer zu werden und würziger. Nuancen von Koriandeblättern und scharfen Pfeffer durchziehen ihn. Er wirkt noch grob und ungeschliffen,was sich aber alsbald ändert. Eine subtile Wärme beginnt sich auszubreiten. Nach und nach schleichen sich diverse Harze ein. Balsamische Benzoe cremig-weich und harzig-zäher Cistus breiten sich aus wie ein Nebel aus Sternenstaub und erhitzen Vaan. Kometen aus dunklen,schweren Rosen durchschlagen den Nebel kurz und sind auch schon wieder fortgeflogen. Die Zimt-Note wird immer presenter und weicher,was am Opoponax liegt,der sich wachsig-weich und schmelzend mit den vorhandenen Noten verbindet. Eine trocken-staubige und un-süße Vanille verstärkt diesen Effekt noch zusätzlich. Durch die dezente Zugabe von Castoreum und Zibet bekommt Vaan einen warm-ledrigen und leicht animalischen Akkord. Dadurch bekommt der Duft Größe,Macht und eine unglaubliche Tiefe.
Fazit
Vaan ist das Walhalla. Er ist das Reich in das die Krieger ziehen am Ende ihrer langen Reise. Wenn alle Schlachten geschlagen sind,holt er Dich ab und fürt Dich auf einer Sternenstrasse ins gelobte Land im Nirgendwo. Er ist wie die Leibgarde Odins,die Dich schützend begleitet auf diesen langen Weg dorthin wo alle Kämpfe enden und alle Schlachten geschlagen wurden. Vaan ist wie dunkel-warme Antimaterie die Dich umschließt wie ein Nebel aus weicher,würziger und harziger Melancholie.Auch wir ziehen heute immer noch in die Schlacht. Auch wir müssen jeden Tag in den Kampf. Und auch wir sehnen uns während wir diese Schlachten und Kämpfe führen nach einen Walhalla. Nach einen Ort,der das Ende unserer Reise bedeutet und uns unendlichen Frieden schenkt. Wo auch immer dieser Ort sein mag?
Vaan wird uns den Weg zeigen und uns begleiten!
obskur,tiefsinnig,düster,melancholisch,geheimnisvoll,mysteriös,kraftvoll,sensitiv und auf eine faszinierenden Art unglaublich anziehend. Und beide beherrschen die Kunst uns mit ihrer Gabe Geschichten zu erzählen,die auf und auch unter die Haut gehen.Mit Vaan hat Johanna uns ein Utopia erschaffen. Einen Ort nach den wir uns alle sehnen. Einen Ort der das Ende unserer langen Reise darstellen soll. Ein olfaktorisches Walhalla. Ein Ort für die Krieger die nach einer Schlacht nach Hause kommen um Frieden zu finden in einer Welt außerhalb unserer Vorstellungskraft. Ein Ort der Stille und des Friedens.
Der Duft
Vaan ist wie eine Galaxie aus kompensierten Duftnoten. Eine herb-bittere Gewürznelke in Verbindung mit zitrischen und leicht spritzigen Neroli und Bergamotte eröffnen die Reise. Schnell ist der Geruch von Zimt zu erkennen. Der Duft beginnt wärmer zu werden und würziger. Nuancen von Koriandeblättern und scharfen Pfeffer durchziehen ihn. Er wirkt noch grob und ungeschliffen,was sich aber alsbald ändert. Eine subtile Wärme beginnt sich auszubreiten. Nach und nach schleichen sich diverse Harze ein. Balsamische Benzoe cremig-weich und harzig-zäher Cistus breiten sich aus wie ein Nebel aus Sternenstaub und erhitzen Vaan. Kometen aus dunklen,schweren Rosen durchschlagen den Nebel kurz und sind auch schon wieder fortgeflogen. Die Zimt-Note wird immer presenter und weicher,was am Opoponax liegt,der sich wachsig-weich und schmelzend mit den vorhandenen Noten verbindet. Eine trocken-staubige und un-süße Vanille verstärkt diesen Effekt noch zusätzlich. Durch die dezente Zugabe von Castoreum und Zibet bekommt Vaan einen warm-ledrigen und leicht animalischen Akkord. Dadurch bekommt der Duft Größe,Macht und eine unglaubliche Tiefe.
Fazit
Vaan ist das Walhalla. Er ist das Reich in das die Krieger ziehen am Ende ihrer langen Reise. Wenn alle Schlachten geschlagen sind,holt er Dich ab und fürt Dich auf einer Sternenstrasse ins gelobte Land im Nirgendwo. Er ist wie die Leibgarde Odins,die Dich schützend begleitet auf diesen langen Weg dorthin wo alle Kämpfe enden und alle Schlachten geschlagen wurden. Vaan ist wie dunkel-warme Antimaterie die Dich umschließt wie ein Nebel aus weicher,würziger und harziger Melancholie.Auch wir ziehen heute immer noch in die Schlacht. Auch wir müssen jeden Tag in den Kampf. Und auch wir sehnen uns während wir diese Schlachten und Kämpfe führen nach einen Walhalla. Nach einen Ort,der das Ende unserer Reise bedeutet und uns unendlichen Frieden schenkt. Wo auch immer dieser Ort sein mag?
Vaan wird uns den Weg zeigen und uns begleiten!
25 Antworten
Can777
