Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.

Le Cirque Bleu 2017

8.6 / 10 38 Bewertungen
Ein beliebtes limitiertes Parfum von Parfum Prissana für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2017. Der Duft ist würzig-ledrig. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
Vergleich Limitiert
Ähnliche Düfte
Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.

Duftrichtung

Würzig
Ledrig
Holzig
Grün
Animalisch

Duftnoten

Angelika AbsolueAngelika Absolue BibergeilBibergeil provenzalischer Lavendel Absolueprovenzalischer Lavendel Absolue RosmarinRosmarin russisches Lederrussisches Leder ImmortelleImmortelle KorianderKoriander StyraxStyrax VetiverVetiver ZibetZibet Zypresse AbsolueZypresse Absolue BergamotteBergamotte EichenmoosEichenmoos FichteFichte GalbanumGalbanum KiefernnadelKiefernnadel PatchouliPatchouli Tabak AbsolueTabak Absolue ThymianThymian ZitroneZitrone AmbrettesamenAmbrettesamen GuajakholzGuajakholz Iris ConcreteIris Concrete Orangenblüte AbsolueOrangenblüte Absolue

Parfümeur

Bewertungen
Duft
8.638 Bewertungen
Haltbarkeit
7.933 Bewertungen
Sillage
7.133 Bewertungen
Flakon
7.328 Bewertungen
Eingetragen von Achilles, letzte Aktualisierung am 13.03.2025.

Duftet ähnlich

Womit der Duft vergleichbar ist

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen
9Duft 9Haltbarkeit 7Sillage
Skydiver19

56 Rezensionen
Skydiver19
Skydiver19
Sehr hilfreiche Rezension 8  
Applaus! Applaus...!
Eine Aura von vergilbten Haut- und Fellgerüchen liegt schwer auf Allem. Vermischt mit dem Schweißgeruch von Artisten, die alles wagten für einen kurzen Applaus. Leer ist sie nun, die kleine Manege eines vergessenen Wanderzirkus', lediglich angefüllt mit dem Geruch abgestandenen Lebens. Das schräg einfallende, fahl kühle Licht eines grauen Wintertages spielt mit tanzenden Staubpartikeln in der Luft, den Überresten vergangener Schaustellerei und prallen Lebens in der kleinen Zirkusarena.

Gibt es sie noch, diese Scheinwelt unterm Zirkuszelt? Eine Scheinwelt, die eine tiefe Sehnsucht in Menschen zu wecken vermag, Menschen, die vom Schicksal bitter vernachlässigt wurden? In deren Herzen eine tiefe Sehnsucht nach buntem Lebensüberschwang pulsiert, nach hellem und fröhlichem Glanz auf den Gesichtern der Manegenkünstler, der auf ihr eigenes Dasein abstrahlen möge. Ein winziger Abglanz wenigstens, der ihre dunkle Alltagsroutine für eine kurze Zeitspanne etwas erträglicher macht. Der die Kraft besitzt, die traurige Wirklichkeit zu überblenden hinter den ewig gut gelaunten Darbietungen, den einstudierten Witzen tollpatschiger Clowns, die sich klein und hässlich und ihre Seele weinen machen zum Amüsement ihrer Zuschauer.
Ja, es gibt sie noch, diese Welt des fröhlichen Scheins. In unserer Fantasie hat es sie schon immer gegeben, wird es sie immer geben. Denn Fantasie ist langlebig, langlebiger noch als Hoffnung - sie scheint außerhalb unserer selbst zu existieren. -

Nach meinen ersten Eindrücken von LCB musste ich meine ungeduldig wertenden Gedanken an die Kandarre legen, damit sie nicht mit voreiligen Urteilen über den Duft durchs Ziel galoppieren. Also entschleunige ich meinen Gedankenfluss und bleibe bei meinen Empfindungen. Und die verfolgen die nun beginnenden Darbietungen auf der Bühne der vergessenen Gaukler.

Die staubig abgestandene Luft verdichtet sich zu einem Vorhang, der sich unprätentiös zitrisch zur Seite nimmt. Wie auf ein Zeichen hin schicken unsichtbare Beleuchter in den Himmel des Zirkuszeltes matt helle Lichtkegel, in deren Schatten sich dichte, tannengrüne Schleier entwickeln. Von unbekannten Auftriebskräften beflügelt, steigen sie ruhig aber stetig empor, werden grüner, würziger, aromatischer, balsamisch dichter, fast greifbar. Sie steigen über das Zelt hinaus, so scheint es, und erreichen in einem größeren Himmel weich glänzende und sinnlich lockende Ledersterne. Sie funkeln mit grün-goldbraun irisierenden Balsamtropfen, die sich wie Nebelnässen aus einem Harzdunst herausgelöst haben.
Und dieser Harzdunst ist ein Herzdunst, spätestens dann, wenn sich lavendelblaue Pudrigkeit zu ihm gesellt. Dieses Herzharz stellt eine intime Nähe zum menschlichen Fühlorgan her und will diese nicht sobald aufgeben. Ein auftsteigendes Gefühl von Urvertrauen entzündet eine Urwärme im ganzen Körper und im Seelenraum. Eine Urwärme, die mich öffnet, die mich einverstanden sein lässt mit meinem Leben, meinem Sein. Dieses Sein werde ich vielleicht nie verstehen, aber ich kann es ein wenig erahnen, kann es fühlen - als eine Entgrenzung, eine Erweiterung meiner alltäglichen Ausgabe. Und die geht nicht auf die Umgebung zu, sondern lässt sich auf sie ein, empfängt, nimmt auf, ohne zu werten - offene Wahrnehmung, reines Spüren...

Im weiteren Verlauf wird die Abstrahlung körpernah, intim. Hat aber noch die Kraft, Kleidung einladend zu durchdringen. Die Harznoten streifen ihre Kanten ab, werden viskos mit feinblumigem Touch und grünem Schmelz. Der ist nachgiebig fordernd erotisch und androgyn. Die Rollen bleiben offen, der Moment entscheidet über ihre Zuschreibungen. Eine überdurchschnittliche Haltbarkeit gibt hierfür genügend Spielraum.

Applaus, Applaus...!
Und ich verneige mich vor dieser am Herzen ziehenden, sehnsuchtsvollen Duftdarbietung, die sich in den Zugaben noch weiter zu verfeinern vermag!!

15 Antworten
9Duft 7Haltbarkeit 7Sillage
ElAttarine

87 Rezensionen
ElAttarine
ElAttarine
Top Rezension 32  
Wings of Desire
Und es flogen alle unausgesprochenen Liebeszitronenworte der Sehnsucht in diesen ledrig-dunklen Himmel. Wo sie das Dunkle ein wenig aufhellten mit ihrem bitterschmerzlichen Hoffen. Sie kamen aus den kühlen Zypressen und Kiefernnadeln und wurden immer grüner und würziger, bis sie vor lauter Kraut und Moos so grün wurden wie die Liebe, wie der grüne Kopf des Pferdes. Und ledrig wie sein Zaumzeug und sein Fell. Und hell wie der Mond mit seinen Violinenzibetklängen. Und im erhellten, leeren Zentrum des Dunkels die Glücksverheißung, harzige und zartblumige Hoffnung, so fragil auf dem Trapez. Dort, hoch oben, sollte das der Ort sein können, Ort der Präsenz inmitten all des Chaos, wo unsere Herzen sich einst vereinen dürfen, schwitzend vor Glück und leuchtend-dunkel zugleich? Der Rest des Himmels und der Erde blieb im moosig-erdigen Dunkel, die Tränen geborgen unter der Decke der Nacht.
-----
Marc Chagall war vom Zirkus tief fasziniert und beeinflusst, schon als Junge in Russland, wo reisende Akrobaten auf Dorffesten auftraten, und später in Paris, wo es ihn immer wieder in den Zirkus zog. Sein Gemälde „Le Cirque Bleu“ war Inspiration und Name für diesen Duft. Dabei ist der Duft selbst gar nicht blau, setzt das Gemälde aber sehr fein um. Er ist für einen Prin nahezu leise und introvertiert, aber in der Tiefe passiert sehr viel, und alles ist großartig miteinander verwoben. Es beginnt mit sehr schöner Zitrik, ganz ohne Reinigergefahr, verbunden mit den zitrischen Aspekten der Zypressen. Sofort wird es ledrig, und ledrig bleibt es auch durchgehend. Später kommen, immer wieder wechselnd, grünkrautige, bitterledrige, harzig-animalische und ein winziger Hauch süßlicher Noten.
Ich kann im Verlauf mehrere Duftschichten identifizieren, die einander immer wieder überlagern: Die grünliche Zitrik, die, vermittelt durch die Zypresse, sich mit leicht ätherischen Kiefernnadeln mischt – hier gehört für mich auch das geradezu leuchtende Zibet dazu; dann die ledrig-animalisch-herbe Leder-Tabak-Bibergeil-Thematik; etwas sehr leicht Süßes (wohl von Orangenblüte und Styrax, die ich aber gar nicht einzeln ausmachen kann); das Kräuterig-Moosig-Erdige, dessen Farbe zwischen Grün und Dunkelbraun changiert. Alles sehr komplex, sehr schön, sehr tragbar.
-----
Chagalls Ölgemälde „Le Cirque Bleu“ stammt aus dem Jahr 1953. Der geniale Bildaufbau lässt genau in der Mitte des Bildes, im Scheinwerferlicht, einen leeren Raum entstehen, begrenzt von der geschmeidigen Bewegung der Artistin, dem grünen Pferdekopf und dem Mond, der zarte Lichtstrahlen hineinschickt. Nachdem Chagalls erste Frau Bella 1944 gestorben war, hatte er eine Schaffenskrise; 1952 heiratete er wieder, die Russin Valentina Brodsky. Verfolgung, Exil, Verlust und Tod sind überall in seinem Werk als Dunkles anwesend, aber die ersehnte Liebe schwebt immer wieder über allem Dunklen und Schweren.

Ich assoziiere zum Duft immer die Zirkusszene aus Wim Wenders‘ „Der Himmel über Berlin“, wo der unsterbliche Engel Damiel (Bruno Ganz) seinem Wunsch folgt, ein sterblicher Mensch zu werden, nachdem er im Zirkus die Trapezkünstlerin Marion (Solveig Dommartin) gesehen und sich in sie verliebt hat.
Laurent Petitgand: Wings of Desire
https://www.youtube.com/watch?v=EkgsNpG09U4

29 Antworten
9.5Duft 9Haltbarkeit 7Sillage
Can777

251 Rezensionen
Can777
Can777
Top Rezension 35  
Les yeux d'un enfant…!/Die Augen eines Kindes…!
Jeden Abend stand er dort,..jeden! Versteckt hinter den schweren Vorhängen der Zirkusmanege und schaute ihr zu. Er schaute hoch hinauf in die Zirkuskuppel wo sie flog wie ein schwarzer Kolibri. Er liebte sie. Unendlich! Doch sie sah ihn nie! Er,…der weiße Clown. So strahlend schön, elegant,aristokratisch,intelligent und klug. Hoch am Trapez flog sie wie ein schwarzer Vogel. Voller Grazie und Perfektion. Sehnsucht erfüllte Biancos Herz. Würde er doch nur auch fliegen können wie sie. Mit ihr? Und während er darüber nachdachte roch er das lederne Geschirr der Pferde und der Raubtiere. Dunkel,rauchig und so vertraut wie seine eingezäunte Seele. Er roch die Zypressen und die Erde. Auf dem das Zirkuszelt stand. Die Pinien und Tannennadeln. Er spürte wie sie sein Herz durchstachen. Jede einzelne Nadel! Und während er langsam den schweren Vorhang schloss und sein weißes Gesicht verschwand wie der Vollmond hinter den dunklen Wolken,fielen dunkelgrüne Federn zu seinen Füßen. Leicht verschwitz und moosig-grün angehaucht. Er hob sie auf und roch daran. Und genau in diesem Augenblick wurde die gemalte Träne auf seiner Wange,..Realität. Und so zerfloss sie wie schwarz-blaue Tinte auf Löschpapier. Sie lief über seine Lippen. Und so kostete er zum ersten Mal wie die salzige Sehnsucht schmeckt und schmerzt…!

Fazit
Le Cirque Bleu ist eine Hommage an das gleichnamige Bild von Marc Chagall. Eine Hommage an die Kunst und die Sehnsucht selbst. Gemahl in dunkelsten Farben aus schwarzen Leder,animalisch leisen Seufzen und moosig-grünen Tönen. Alles lackiert in dumpf-erdigen Lack. Wenn man Prin kennt,weiß man und spürt wie er sich bemüht hat die Kunst von Marc Chagall in Noten zu fassen. Ich würde sagen er hat es geschafft. Demut kann man riechen und selbst Bewunderung. Le Cirque Bleu ist wohl eines der leisesten Werke von Prin. Aber auch eines der tiefsinnigsten Kreationen überhaupt. Hier schlägt ein einsames Herz unter der Schminke. Einsam,leise und sehnsüchtig! Und hier schwingt es,….einen Vogel gleich unter dem Trapez der Träume. Und so glücklich ist der,der eine Feder erhascht. Allerdings fliegen,….wird man damit nie!

Habt schöne Ostern meine Lieben!
Can

https://www.youtube.com/watch?v=CRTdQMJ_iXU
59 Antworten
8.5Duft 7Haltbarkeit 7Sillage
Chizza

361 Rezensionen
Chizza
Chizza
Top Rezension 22  
Feinsinniger Leder-Fougere
Le Cirque Bleu hätte ich wohl niemals Prin Lomros zugeschrieben. Kein bitteres Grün, keine schlammige Animalik, keine für ihn typische Würze und insgesamt eher dezent denn auffällig. Er kann ja auch Gourmand oder auch Zitrik, siehe Tom Yum, aber insgesamt sind nahezu alle Düfte von ihm nicht introvertiert. Le Cirque Bleu hingegen schon, relativ gesehen. Dieses Parfum ist laut Prin vom gleichnamigen Gemälde von Marc Chagall inspiriert beziehungsweise der Entstehungsgeschichte dahinter. Ich bin kein Kunsthistoriker aber Chagall siedelte 1948 wieder von den USA nach Frankreich über, wohin es ihn im Zuge des zweiten Weltkriegs als Jude zog. Ihm war Frankreich fremd geworden und so ist dieses Gemälde wohl als Gegenentwurf zur damals bitteren Realität zu sehen. Inwiefern Prin dies nun exakt verarbeitet hat, weiß ich nicht, jedenfalls ist Le Cirque Bleu für Prin tatsächlich als „lockerer“ einzustufen, dennoch besitzt der Duft Tiefe, wie ja auch Chagall immer wieder gewisse Symbole verwendet hat um auf bestimmte Themen hinzuweisen.

Für mich startet der Duft mit einer bunten Mischung nämlich aus durchaus wahrnehmbaren Leder, welches aber von deutlicher Zitrik geprägt wird. Diese ist eher herb und erinnert mich sofort an Royal Vintage. Damit ist auch klar, woher diese Zitrik stammt, Zypresse ist enthalten und diese verströmt einen limonigen Duft. Im Vergleich zum Royal Vintage ist die Zypresse in Le Cirque Bleu zurückhaltender, weniger plakativ und intensiv so dass dem Leder mehr Raum Gegeben wird.

Das liegt zum einen daran dass andere Hesperiden den Duft besonders zu Beginn stark unterstützen und so das intensive Element der Zypresse weniger auffällt. Zum anderen arbeitet Prin mit deutlich mehr grünen/waldigen Ingredienzen als Micallef es getan hat. Das bedeutet, dass beispielsweise eine Fichte für größere Waldvielfalt sorgt und somit auch im späteren Verlauf kein Solo der Zypresse angedacht worden ist. Klar, auch der wahrnehmbare Lavendel sollte nicht vergessen werden, wenngleich er eher Beiwerk ist.

In der „Pyramide“ ist russisches Leder angegeben also im Prinzip aus der Birke gewonnenes Ledersubstitut und genau das riecht man auch. Man erfasst olfaktorisch die rauchig-raue Birke. Das rauchige Element ist dezent aber wahrnehmbar, das durch die Birke evozierte Leder ist kein klassisches russisches Leder sondern zeitgemäß interpretiert, ein Vergleichswerk habe ich ja bereits genannt.

Le Cirque Bleu ist längst ausverkauft. Diese Kreation ist austariert, alles wurde in Einheiten verschmolzen und die herausragende Komposition erkennt man wohl erst, wenn man Ähnliches unter der Nase hatte. Ich hatte am selben Tag morgens Royal Vintage aufgesprüht den ich wirklich schätze. Le Cirque Bleu ist für mich persönlich die Weiterentwicklung. Leider - und das ist das einzige Manko - ist er leise und dadurch auch rascher verflogen. Im Nachgang bin ich dann froh, den Royal Vintage zu besitzen. Dieses Werk duftet ausgezeichnet, kommt nicht ganz an die Eleganz des Le Cirque Bleu heran aber für meine Nase besteht dann doch eine nur marginale Differenz.
16 Antworten

Statements

18 kurze Meinungen zum Parfum
49
41
Oberflächlich
Ein hellgrüner Schimmer
Viel tiefer und bitterer
Im Tümpel darunter
Lebt noch Leder
In Moos und Erde
Nadelbetten
Herbe Kräuter
41 Antworten
45
75
Ätherisch-grünkrautige Luft
am zitrushellen Tag
Doch bei Nacht
kommt der Biberförster
im derben Leder
& heizt die Sauna auf
für die Sinne
75 Antworten
41
69
Hellgrün
Graskrautiges
Frühlingsbrizzeln
Im Winter
Sonnenschein
Fröhlichkeit
Tanz auf den Wipfeln von Nadelbäumen....
69 Antworten
41
39
Erde/Zitrus
Bitterkräuter
Haut/Haar
Ledriges Dunkelgrün
Warme Tierhaut
Rauchschleier
Süßliche Sprenkel
Nadeln/Laub
Wachs...
39 Antworten
40
39
Zartrauchende Fichten
Atmen Zitrus-Moose
Durch trockenerdige Wurzeln
Lederhüllen fallen
Archaisch Kraut befleckt
Durch Prins Würztinktur...
39 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Beliebt von Parfum Prissana

Haxan / Häxan von Parfum Prissana Ma Nishtana von Parfum Prissana Nimitr / นิมิตร von Parfum Prissana Sahar / سحر von Parfum Prissana Mohragot von Parfum Prissana Nesnás Qareen von Parfum Prissana Thichila von Parfum Prissana Natsumeku / 夏めく von Parfum Prissana Chetyre / Четыре von Parfum Prissana Mandarava von Parfum Prissana Tom Yum / ต้มยำ von Parfum Prissana Dunhuang / 敦煌 von Parfum Prissana Akhetaten von Parfum Prissana Nefer von Parfum Prissana Lágrima Sagrada von Parfum Prissana Ayutthaya / อยุธยา von Parfum Prissana Hirun / หิรัณย์ von Parfum Prissana Savitri / สาวิตรี von Parfum Prissana Hayra / เหรา von Parfum Prissana Vallée des Roses von Parfum Prissana