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24.01.2019 - 12:25 Uhr
Minigolf
2211 Rezensionen
Minigolf
Sehr hilfreiche Rezension
4
Gottes Werk und Teufels Beitrag
Omar Sharif, Hollywood-Schauspieler seines Zeichens, ist Synonym für Samt- bis Glutäugige Helden in zahlreichen Kinostreifen, vorwiegend aus 1001 Nacht. Lebt leider nicht mehr, ist aber irgendwann unter die "Parfümeure" gegangen, bzw. hat Francoise Caron ein Duftkonzept nach seinen Vorstellungen geliefert.
Und was dabei herauskam, habe ich jetzt vor mir und in meiner Nase, es gefällt mir ausgesprochen gut. "Orientalische" Düfte gibt es ja sehr viele und in zahlreichen Variationen und Abwandlungen. Von sehr schwer-süß über würzig bis hin zu blumig-balsamisch.
Keines davon trifft auf "Omar Sharif Pour Femme" allein zu. Dafür jedoch fast alles zusammen, weil es sehr wandelbar ist. Die süßen Blütennoten sind von Anfang an in zitrisch-holzige Schleier gehüllt. Tuberose wird besonders betont, ist aber nicht zu "schwer" oder gar "narkotisch" wahrzunehmen. Eher ein Schweben innerhalb einer Kreation aus Rose und Ylang Ylang mit "irisigem" Puder- Nachgeruch. Fast "engelsgleich" in der ersten Anmutung, vom "Lieben Gott" in Auftrag gegeben, zur Beglückung und Besänftigung. Aber wie so oft steckt auch hier ein kleiner "Teufel" im Detail.
Doch dieser "Teufel" ist notwendig, um dem Duft den letzten Schliff zu geben. Denn ganz allmählich wird Omar Sharif Pour Femme immer "glutiger" und dunkler. Amber, Moschus und Sandelholz eifern im Fond um die Wette, während der Blüten-Schleier sich im Duft-Herzen wie ein eleganter Derwisch im Tanze dreht.
Nichts hält mich davon ab, die Nase immer wieder in die Nähe meines Hangelenkes zu bringen, obwohl der Duft auch weiter weg davon sehr deutlich wahrzunehmen ist. Eine wunderbare deutliche Sillage, die niemals unangenehm und störend wirkt. Weil alle "Mitwirkenden" in ständigem Kontakt und Austausch miteinander sind. Und niemals "langweilig".
Mir scheint, dass dieses Parfum mit steigender Tragezeit immer vielfältiger und reicher an Details wird, und erst nach 3 bis 4 Stunden seinen "Höhepunkt" erreicht, um dann ganz langsam und "teuflisch-göttlich" gut abzuebben....
Und was dabei herauskam, habe ich jetzt vor mir und in meiner Nase, es gefällt mir ausgesprochen gut. "Orientalische" Düfte gibt es ja sehr viele und in zahlreichen Variationen und Abwandlungen. Von sehr schwer-süß über würzig bis hin zu blumig-balsamisch.
Keines davon trifft auf "Omar Sharif Pour Femme" allein zu. Dafür jedoch fast alles zusammen, weil es sehr wandelbar ist. Die süßen Blütennoten sind von Anfang an in zitrisch-holzige Schleier gehüllt. Tuberose wird besonders betont, ist aber nicht zu "schwer" oder gar "narkotisch" wahrzunehmen. Eher ein Schweben innerhalb einer Kreation aus Rose und Ylang Ylang mit "irisigem" Puder- Nachgeruch. Fast "engelsgleich" in der ersten Anmutung, vom "Lieben Gott" in Auftrag gegeben, zur Beglückung und Besänftigung. Aber wie so oft steckt auch hier ein kleiner "Teufel" im Detail.
Doch dieser "Teufel" ist notwendig, um dem Duft den letzten Schliff zu geben. Denn ganz allmählich wird Omar Sharif Pour Femme immer "glutiger" und dunkler. Amber, Moschus und Sandelholz eifern im Fond um die Wette, während der Blüten-Schleier sich im Duft-Herzen wie ein eleganter Derwisch im Tanze dreht.
Nichts hält mich davon ab, die Nase immer wieder in die Nähe meines Hangelenkes zu bringen, obwohl der Duft auch weiter weg davon sehr deutlich wahrzunehmen ist. Eine wunderbare deutliche Sillage, die niemals unangenehm und störend wirkt. Weil alle "Mitwirkenden" in ständigem Kontakt und Austausch miteinander sind. Und niemals "langweilig".
Mir scheint, dass dieses Parfum mit steigender Tragezeit immer vielfältiger und reicher an Details wird, und erst nach 3 bis 4 Stunden seinen "Höhepunkt" erreicht, um dann ganz langsam und "teuflisch-göttlich" gut abzuebben....
Minigolf
Nordnase
Gold
