10
Top Rezension
Der Reifeprozess
Huch. Ein weiterer PDM. Die angebliche "exklusive" Variante des Standart Layton.
Aktuell bei 9.5 Durchschnittspunkten bei 28 abgegebenen Bewertungen. Nicht schlecht. Nein, ich habe mich falsch ausgedrückt. Wahnsinn. Lange her, dass ein Duft derart positiv einschlägt.
Wenn ich mich recht entsinne, ist sein kleiner Bruder doch recht süßlich, hatte wenig Tiefgang und konnte - mich eingeschlossen - nicht so recht überzeugen. Überzeugen, in dem Sinne, dass er nicht nur ein protzender süßling ist und als pantydropper durchgeht, sondern reife und Charakter besitzt.
Was dem Layton fehlte, holt der "Exclusif" nun nach.
Die Kopfnote eröffnet unerwartet frisch. Aber ganz und gar nicht süß, sondern herb-säuerlich. Dominant sind hier zitrische Noten und die Grapefruit. Gekonnt gleitet man ins Herz und zu der frischen Anfangsnote mischen sich nun dezent holzige Noten. Ein leichte orientalische Note keimt auf, welche sich leicht angesüßt präsentiert. Allerdings ist die zu vernehmende süße ist deutlich zurückhaltender und ausbalancierter als im normalen Layton. Zu der säuerlichen Anfangsnote ein toller Konstrast.
Nach einiger Zeit lässt sich auch die Basis erahnen, die viel zu überladen ist, als das man alle oben aufgeführten Noten erriechen könnte.
In der Basis zeigt sich für mich der Abendcharakter des Duftes. Eine sinnliche Kombination aus Vanille, Kardamom, Pfeffer und Amber erzeugen einen erotischen Eindruck und machen ihn somit "Datetauglich".
Insgesamt besitzt dieser nun einen tollen Tiefgang.
Die Sillage und Haltbarkeit sind gut. 10 Stunden bei guter Wahrnehmbarkeit sitzen drin. Sollte man aber auch von dieser Preiskategorie erwarten dürfen.
Letztlich ist PDM hier ein tolles Werk gelungen. 9.5 werden es bei mir nicht ganz, auch wenn es sich hier um ein wohldurchdachtes Konstrukt handelt. Wirklich waghalsig ist dieser dann aber nicht, wie man es beispielsweise von den Tauers kennt, sondern korrigiert nur gekonnt die Schwächen des Bruders.
Vielleicht ist der Layton das Pilotprojekt gewesen.
Danach haben sich die Verantwortlichen zusammengesetzt und die "Schwächen" studiert. Der Duft durchlief einen Reifeprozess und entwickelte sich zum "Exklusif".
Der einstige Junge ist quasi zum Mann herangewachsen.
Aktuell bei 9.5 Durchschnittspunkten bei 28 abgegebenen Bewertungen. Nicht schlecht. Nein, ich habe mich falsch ausgedrückt. Wahnsinn. Lange her, dass ein Duft derart positiv einschlägt.
Wenn ich mich recht entsinne, ist sein kleiner Bruder doch recht süßlich, hatte wenig Tiefgang und konnte - mich eingeschlossen - nicht so recht überzeugen. Überzeugen, in dem Sinne, dass er nicht nur ein protzender süßling ist und als pantydropper durchgeht, sondern reife und Charakter besitzt.
Was dem Layton fehlte, holt der "Exclusif" nun nach.
Die Kopfnote eröffnet unerwartet frisch. Aber ganz und gar nicht süß, sondern herb-säuerlich. Dominant sind hier zitrische Noten und die Grapefruit. Gekonnt gleitet man ins Herz und zu der frischen Anfangsnote mischen sich nun dezent holzige Noten. Ein leichte orientalische Note keimt auf, welche sich leicht angesüßt präsentiert. Allerdings ist die zu vernehmende süße ist deutlich zurückhaltender und ausbalancierter als im normalen Layton. Zu der säuerlichen Anfangsnote ein toller Konstrast.
Nach einiger Zeit lässt sich auch die Basis erahnen, die viel zu überladen ist, als das man alle oben aufgeführten Noten erriechen könnte.
In der Basis zeigt sich für mich der Abendcharakter des Duftes. Eine sinnliche Kombination aus Vanille, Kardamom, Pfeffer und Amber erzeugen einen erotischen Eindruck und machen ihn somit "Datetauglich".
Insgesamt besitzt dieser nun einen tollen Tiefgang.
Die Sillage und Haltbarkeit sind gut. 10 Stunden bei guter Wahrnehmbarkeit sitzen drin. Sollte man aber auch von dieser Preiskategorie erwarten dürfen.
Letztlich ist PDM hier ein tolles Werk gelungen. 9.5 werden es bei mir nicht ganz, auch wenn es sich hier um ein wohldurchdachtes Konstrukt handelt. Wirklich waghalsig ist dieser dann aber nicht, wie man es beispielsweise von den Tauers kennt, sondern korrigiert nur gekonnt die Schwächen des Bruders.
Vielleicht ist der Layton das Pilotprojekt gewesen.
Danach haben sich die Verantwortlichen zusammengesetzt und die "Schwächen" studiert. Der Duft durchlief einen Reifeprozess und entwickelte sich zum "Exklusif".
Der einstige Junge ist quasi zum Mann herangewachsen.
1 Antwort
Jas0N
