21.03.2018 - 07:56 Uhr
DN1982
75 Rezensionen
DN1982
1
Solider Duschgelduft
Nachdem die Star Wars-Erstlinge mit Empire ja einen durchaus brauchbaren Duft aufzuweisen hatten, knöpfte ich mir mal die Nachkömmlinge vor. Stormtrooper ist einer, der durchaus zitrisch auf den Putz haut, wobei die Grapefruit als solche nicht so richtig erkennbar ist (es könnten durchaus andere Zitrusfrüchte mit drin sein), zumal auch das Veilchen um Vorherrschaft kämpft. Pfeffer sorgt hier lediglich dafür, dass das Ringen der Kopfnoten um den Platz an der Sonne - der letztlich unentschieden ausgeht - ein wenig in der Nase kribbelt, als offensiver Dritter im Bunde kann man ihn nicht bezeichnen.
Das Konstrukt wirkt in gewissem Sinne duschgelig im Auftakt bis weit in die MItten hinein. Dieses Thema bedienen ja unzählige Düfte mehr oder weniger gut. Wer auf dieses Genre oder Bananis krumme Gurken steht, der kann hier durchaus mal ne Nase voll wagen. Schlechter ist er nicht, eher besser, aber auch nichts Besonderes. Für den Ladenpreis von ~ 16 Euro die 50 ml akzeptabel. Die Herznoten kommen durchaus zur Geltung, vor allem Lavendel und Rosengeranie, wenngleich der Kopf oder der Helm des Stormtroopers lange in die Mitten mit reinspielt. Der Apfel hält sich etwas mehr im Hintergrund, wobei ich ehrlich gesagt Probleme habe, zuzuordnen, ob es sich eher um roten oder grünen Apfel handelt. Das Zitrische aus der Kopfnote würde mich eher zu grünem Apfel tendieren lassen, aber ist eine gewisse unterschwellige Süße vorhanden, die eher typisch für roten Apfel erscheint. Rot und grün zusammen ergibt braun - ein fauler Apfel ist es definitiv nicht. Möglicherweise spielt hier der Allzeitklassiker bei Herrendüften namens Moschus einen Streich, der bereits in die Mitten mit reinspielt und ebenso klassisch von Zeder und Patchouli begleitet wird.
Pudrig-Holzig nennt man ihn. Nun, holzig ist er, pudrig auch. Das Pudrige aber fast schon schwülstig, da gibt es ruhigere Vertreter.
Den Flakon in typischem Star Wars Design muss man mögen, aber es gibt Schlimmeres. Der Sprühkopf indes ist eher weniger massentauglich, der Hub ist ungewohnt und in der Art eines Wippschalters gehalten. Zumindest der Tester zerstäubte alles andere als fein, das war fast schon ein Strahl, der da herauskam. Kleckern statt sprühen ist nicht so schön.
Das Konstrukt wirkt in gewissem Sinne duschgelig im Auftakt bis weit in die MItten hinein. Dieses Thema bedienen ja unzählige Düfte mehr oder weniger gut. Wer auf dieses Genre oder Bananis krumme Gurken steht, der kann hier durchaus mal ne Nase voll wagen. Schlechter ist er nicht, eher besser, aber auch nichts Besonderes. Für den Ladenpreis von ~ 16 Euro die 50 ml akzeptabel. Die Herznoten kommen durchaus zur Geltung, vor allem Lavendel und Rosengeranie, wenngleich der Kopf oder der Helm des Stormtroopers lange in die Mitten mit reinspielt. Der Apfel hält sich etwas mehr im Hintergrund, wobei ich ehrlich gesagt Probleme habe, zuzuordnen, ob es sich eher um roten oder grünen Apfel handelt. Das Zitrische aus der Kopfnote würde mich eher zu grünem Apfel tendieren lassen, aber ist eine gewisse unterschwellige Süße vorhanden, die eher typisch für roten Apfel erscheint. Rot und grün zusammen ergibt braun - ein fauler Apfel ist es definitiv nicht. Möglicherweise spielt hier der Allzeitklassiker bei Herrendüften namens Moschus einen Streich, der bereits in die Mitten mit reinspielt und ebenso klassisch von Zeder und Patchouli begleitet wird.
Pudrig-Holzig nennt man ihn. Nun, holzig ist er, pudrig auch. Das Pudrige aber fast schon schwülstig, da gibt es ruhigere Vertreter.
Den Flakon in typischem Star Wars Design muss man mögen, aber es gibt Schlimmeres. Der Sprühkopf indes ist eher weniger massentauglich, der Hub ist ungewohnt und in der Art eines Wippschalters gehalten. Zumindest der Tester zerstäubte alles andere als fein, das war fast schon ein Strahl, der da herauskam. Kleckern statt sprühen ist nicht so schön.