21.03.2018 - 09:39 Uhr
DN1982
75 Rezensionen
DN1982
Sehr hilfreiche Rezension
2
Der Krawattenpilot kanns besser
Wie schon bei den Erstlingen Empire und Jedi Man gefällt mir bei den beiden Nachkömmlingen die schwarze Version um einiges besser.
TP beginnt spritzig-herb und hat Ähnlichkeiten zu Empire Man. Welcher Kopfbestandteil hier mit selbigem im wahrsten Sinne des Wortes durch die Wand will, ist Kardamom. Unverkennbar die minzige Würze in einer Konzentration, die man nicht gerade als schüchtern bezeichnen kann. Der Pfeffer facettiert "nur", ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu schieben - gut gemacht, hat man nicht jeden Tag. Muskat reiht sich da gut mit ein und kommt nur phasenweise dominanter in den Vordergrund. Orangenblüte und Lavendel bauen gut vernehmbar mit an dem Gerüst. Auch hier schieben sich die Kopfnoten bis weit in die Mitte hinein.
Es wurde ein feines Zedernholz mit eingebaut, das ganz ordentlich pegelt. Die Zeder würde noch mehr, doch die Vanille stutzt ihr ein wenig die Flügel, macht sie lieblicher. Aber keine Sorge, es wird nicht zu süß. Amber rundet das Ganze gekonnt ab.
Ich würde TP als würzig-holzig bezeichnen, der weit unten an der Basis sogar eine leichte Pudrigkeit mit aufweist. Eine leichte Ähnlichkeit zu Empire Man besteht phasenweise, allerdings ist TP die doch herbere, dunklere Version, der die unterschwellige Sexyness von Empire Man fehlt.
TP beginnt spritzig-herb und hat Ähnlichkeiten zu Empire Man. Welcher Kopfbestandteil hier mit selbigem im wahrsten Sinne des Wortes durch die Wand will, ist Kardamom. Unverkennbar die minzige Würze in einer Konzentration, die man nicht gerade als schüchtern bezeichnen kann. Der Pfeffer facettiert "nur", ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu schieben - gut gemacht, hat man nicht jeden Tag. Muskat reiht sich da gut mit ein und kommt nur phasenweise dominanter in den Vordergrund. Orangenblüte und Lavendel bauen gut vernehmbar mit an dem Gerüst. Auch hier schieben sich die Kopfnoten bis weit in die Mitte hinein.
Es wurde ein feines Zedernholz mit eingebaut, das ganz ordentlich pegelt. Die Zeder würde noch mehr, doch die Vanille stutzt ihr ein wenig die Flügel, macht sie lieblicher. Aber keine Sorge, es wird nicht zu süß. Amber rundet das Ganze gekonnt ab.
Ich würde TP als würzig-holzig bezeichnen, der weit unten an der Basis sogar eine leichte Pudrigkeit mit aufweist. Eine leichte Ähnlichkeit zu Empire Man besteht phasenweise, allerdings ist TP die doch herbere, dunklere Version, der die unterschwellige Sexyness von Empire Man fehlt.