11
Hilfreiche Rezension
rosige Licht- und Schattenspiele
Wie freute ich mich über diese Abfüllung: Sind doch die Düfte der „Collection 777“ vom so genialen Stéphane Humbert Lucas für mich wahre Schmeichler und Erlebnisreisen in die Tiefe der Seele!
Deshalb nahm auch dieser Duft auf meiner Wunschliste einen besonderen Platz ein.
Gespannt war ich natürlich: Waren meine Erwartungen zu hoch, würde ich wohl enttäuscht werden? Nein, das war nicht der Fall!
Die dunkle, so schmeichelnde Tiefe, die geheimnisvolle Magie des Orients, fehlt bei dieser Komposition und natürlich bleibt auch bei Stéphanes Kreation eine Rose eine Rose.
Aber was für eine Rose, denn das, was er mit seiner Auswahl rund um Rosen macht, ist einfach großartig.
ALzD beschreibt „Rose de Petra“ als Liebestrank; nun, so weit würde ich nicht gehen.
Aber ein sehr sinnliches Erlebnis ist sie schon.
Rosiges zartes Leuchten und samtig-dunkle, reife Rosenblüten bilden allein schon einen Duft-Scherenschnitt aus Licht und Schatten, aus jungfräulicher Unschuld und warmer verführerischer Sinnlichkeit = Und ewig lockt das Weib!
Granatapfels feine Fruchtigkeit, hier in Harmonie mit Litschis Aroma, erinnert an die „Liebesfrucht“, die anstelle des doch sehr einfachen Apfels eher der Grund zur Vertreibung aus dem Paradies gewesen sein sollte. Das glaube ich gerne!
Geschickt arrangiert ergibt all das ein Spiel aus erotisierenden Duftnoten, wozu die Gewürze der Basis das Ihre beitragen.
Kreuzkümmel eckt bei mir wieder etwas an, wird aber von dem Zauber der zahlreichen Rosenblüten elegant überspielt und kann mir so die Freude an dieser Kreation nicht nehmen.
Stéphane Humbert Lucas‘ Rosenduft trägt die Magie des Orients und der ewigen Weiblichkeit in sich: Er schafft hier einen besonders reizvollen Rosengarten!
Etwas anders als die mir bekannten Duft-Kostbarkeiten dieser Sammlung ist diese schon, aber dennoch eine tragbare Rosenkomposition, die nicht alltäglich ist.
Ein Impressionist, ein Künstler in seinem Licht- und Schattenspiel, kam hier in den Orient und hielt fest, was er sah und fühlte: Eine ganz eigene Rosenmagie!
Deshalb nahm auch dieser Duft auf meiner Wunschliste einen besonderen Platz ein.
Gespannt war ich natürlich: Waren meine Erwartungen zu hoch, würde ich wohl enttäuscht werden? Nein, das war nicht der Fall!
Die dunkle, so schmeichelnde Tiefe, die geheimnisvolle Magie des Orients, fehlt bei dieser Komposition und natürlich bleibt auch bei Stéphanes Kreation eine Rose eine Rose.
Aber was für eine Rose, denn das, was er mit seiner Auswahl rund um Rosen macht, ist einfach großartig.
ALzD beschreibt „Rose de Petra“ als Liebestrank; nun, so weit würde ich nicht gehen.
Aber ein sehr sinnliches Erlebnis ist sie schon.
Rosiges zartes Leuchten und samtig-dunkle, reife Rosenblüten bilden allein schon einen Duft-Scherenschnitt aus Licht und Schatten, aus jungfräulicher Unschuld und warmer verführerischer Sinnlichkeit = Und ewig lockt das Weib!
Granatapfels feine Fruchtigkeit, hier in Harmonie mit Litschis Aroma, erinnert an die „Liebesfrucht“, die anstelle des doch sehr einfachen Apfels eher der Grund zur Vertreibung aus dem Paradies gewesen sein sollte. Das glaube ich gerne!
Geschickt arrangiert ergibt all das ein Spiel aus erotisierenden Duftnoten, wozu die Gewürze der Basis das Ihre beitragen.
Kreuzkümmel eckt bei mir wieder etwas an, wird aber von dem Zauber der zahlreichen Rosenblüten elegant überspielt und kann mir so die Freude an dieser Kreation nicht nehmen.
Stéphane Humbert Lucas‘ Rosenduft trägt die Magie des Orients und der ewigen Weiblichkeit in sich: Er schafft hier einen besonders reizvollen Rosengarten!
Etwas anders als die mir bekannten Duft-Kostbarkeiten dieser Sammlung ist diese schon, aber dennoch eine tragbare Rosenkomposition, die nicht alltäglich ist.
Ein Impressionist, ein Künstler in seinem Licht- und Schattenspiel, kam hier in den Orient und hielt fest, was er sah und fühlte: Eine ganz eigene Rosenmagie!
11 Antworten
Mir persönlich sind zwar andere Blumen in Düften lieber, aber dafür erfreue ich mich einfach umso mehr an deinen Worten.
Knospen von spitz und schlank bis hin zu dicken Kugeln, Blütenformen von fünfblättrig-einfach, fragil und samtig und fast überreif, an die wahrlich erotischen Rosengemälde von Paul Klee erinnernd, und die Vielzahl der Aromen von frisch, über seifig, mehr oder weniger würzig bis hin zur Vanille ähnlichen Sinnlichkeit: Hier wurde aus dem Vollem geschöpft!
Und wenn die richtigen Blüten dann auch noch zu Duft werden - wie schön ist das denn?
Vielleicht ja bei diesem ?! Begeistert genug klingt deine Rezi ja :D