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Top Rezension
Von allem etwas
Alle Düfte des Orients – davon spricht man, wenn etwas besonders geheimnisvoll, opulent, exotisch und komplex riecht. Ein Mukhallat weckt genau diese Erwartung, denn Mukhallat heißt Mischung, in ihm sind alle Richtungen der arabischen Parfümerie auf einmal vertreten.
In der Tat gibt es Unterschiedliches – nicht alles ist Rose und Oud. Die Araber kennen traditionell auch Moschus, Amber, florale Noten und ich glaube sogar Koniferendüfte. Mukhallat Malaki ist so eine typische Mischung, und man erkennt sie als solche.
Da gibt es Moschus und blumige Noten, und vor allem sehr viel Süße, etwa in der Art honigsüßen Tabaks. Die wird kontrastiert durch eine dunkle Oud-Note; besonders sie verleiht dem Duft Tiefe und Opulenz. Ich besitze bereits ein Mukhallat, ein No-Name-Produkt aus dem Bonner Taiba-Shop. Mukhallat Malaki riecht ungefähr ähnlich, nur teurer. Es ist mehr Oud drin, und das macht Mukhallat Malaki wirklich attraktiv. Im Vergleich riecht mein No-Name-Mukhallat etwas schlichter, und es ist weniger intensiv. Auch fehlt in Mukhallat Malaki die unangenehme „Haarspraynote“ vieler preiswerter Oud-Parfums.
Als Mischung von allem kann man Mukhallat Malaki nicht als Herren- oder Damenduft bezeichnen. Das ist unisex und für alle eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mir ist das zu süß, zu opulent und zu anstrengend. Ich würde die Empfehlung von AromiErotici unterstützen (Danke für die Probe!), es mit Layern zu versuchen. Mukhallat Malaki könnte etwas Pep in allzu puristische, holzige Herrendüfte vom Stil Wonderwood oder den Dsquared Parfums bringen.
Es ist ja immer noch nicht einfach, die arabischen Parfums kennen zu lernen. Zur Zeit scheinen Kleinstmengen zur Probe von Scents of Arabia angeboten zu werden.
In der Tat gibt es Unterschiedliches – nicht alles ist Rose und Oud. Die Araber kennen traditionell auch Moschus, Amber, florale Noten und ich glaube sogar Koniferendüfte. Mukhallat Malaki ist so eine typische Mischung, und man erkennt sie als solche.
Da gibt es Moschus und blumige Noten, und vor allem sehr viel Süße, etwa in der Art honigsüßen Tabaks. Die wird kontrastiert durch eine dunkle Oud-Note; besonders sie verleiht dem Duft Tiefe und Opulenz. Ich besitze bereits ein Mukhallat, ein No-Name-Produkt aus dem Bonner Taiba-Shop. Mukhallat Malaki riecht ungefähr ähnlich, nur teurer. Es ist mehr Oud drin, und das macht Mukhallat Malaki wirklich attraktiv. Im Vergleich riecht mein No-Name-Mukhallat etwas schlichter, und es ist weniger intensiv. Auch fehlt in Mukhallat Malaki die unangenehme „Haarspraynote“ vieler preiswerter Oud-Parfums.
Als Mischung von allem kann man Mukhallat Malaki nicht als Herren- oder Damenduft bezeichnen. Das ist unisex und für alle eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mir ist das zu süß, zu opulent und zu anstrengend. Ich würde die Empfehlung von AromiErotici unterstützen (Danke für die Probe!), es mit Layern zu versuchen. Mukhallat Malaki könnte etwas Pep in allzu puristische, holzige Herrendüfte vom Stil Wonderwood oder den Dsquared Parfums bringen.
Es ist ja immer noch nicht einfach, die arabischen Parfums kennen zu lernen. Zur Zeit scheinen Kleinstmengen zur Probe von Scents of Arabia angeboten zu werden.
3 Antworten

Ich schließe mich der guten Palonera an. Süßes schreckt auch mich nicht ab.

Süße schreckt mich generell nicht ab, weder kulinarisch noch olfaktorisch, und nach Deiner Darstellung haben sich nun erwartungsvoll meine Nasenflügel gebläht, :-).

Hört sich interessant an, wäre mir dann aber auch zu süß.