At Your Own Risk The Fragrance Kitchen 2012

At Your Own Risk von The Fragrance Kitchen

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7.8 / 10 5 Bewertungen

At Your Own Risk ist ein Parfum von The Fragrance Kitchen für Damen und Herren und erschien im Jahr 2012. Der Duft ist harzig-würzig. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „auf eigene Gefahr”.

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Duftrichtung

Harzig

Würzig

Grün

Zitrus

Holzig

Duftpyramide

Kopfnote

Wacholderbeere

Orange

Zitrone

Herznote

Davana

Tannenbalsam

Elemiharz

Basisnote

Amber

Moschus

Patchouli

Bewertungen

Duft

7.85 Bewertungen

Haltbarkeit

7.95 Bewertungen

Sillage

7.05 Bewertungen

Flakon

7.112 Bewertungen

Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 11.02.2022.

Rezensionen

2 ausführliche Duftbeschreibungen

11.02.2022 - 17:17 Uhr

9
Flakon 8
Sillage 9
Haltbarkeit 9
Duft

Minigolf
2202 Rezensionen

Minigolf

4

Freundlich-"grimmiger" Wald-Räucherer

Der hat schon was Besonderes! Auch wenn es "auf eigene Gefahr" hin ist! Nun, die "Gefahr" besteht in der Tat darin, von diesem Duft bestochen zu werden. Ratzfatz hat er Dich eingefangen, eingerollt und eingewickelt, mit hölzernen Ruten umschnürt und mitten im Wald abgelegt.
Dort wirst Du wieder ausgewickelt und in eine rauchig-grüne Freiheit entlassen. Du weißt gar nicht, wie und wann es geschah. Bist dort und wunderst Dich.
Eine warm- koniferige und nach Orangen duftende Aromenwelt gibt den Startschuss für weitere olfaktorische Abenteuer. Du wähnst Dich in locker gestalteten Tannenhainen, Sonnenlicht bricht durch Wipfel und malt Muster auf den Waldboden. Hellgrün-gelblicher Davana-Staub flirrt lose durch die leicht bewegte Luft. Wie zarter Puder, der sich fein verteilt auf alles legt. Im Hintergrund balsamisch-rauchige Gerüche, die an "helle Weihrauch" erinnern. Fast sphärisch, wie geheimnisvolle Klänge, die leise von überall und nirgendwo zu kommen scheinen.
Holzige Koniferen-Würze und harzig duftende Beeren. Duftendes Dunkelgrün. Licht und Schatten.
Du magst gerne bleiben. Bist "bestechlich" geworden, magst immer dorthin zurück kehren. Der Duft "lügt" nicht. Er macht mit "waldig-rauchigen" eingehaltenen Versprechen "Gefangene" und lässt so schnell nicht los!!!

20.05.2017 - 17:23 Uhr

7
Flakon 8
Sillage 8
Haltbarkeit 8.5
Duft

Schakaa
70 Rezensionen

Schakaa

Top Rezension 7

Das narkotische Element

Riskant ist höchstens der Entschluss, einen Kommentar dazu zu schreiben, denn hier fällt es mir mal wieder besonders schwer, die Dufteindrücke wiederzugeben.

In der Kopfnote Wacholder gemischt mit Zitrusnoten, ergibt etwas das ich als krautig bis grün bezeichnen würde. Das geht dann langsam über in harzig, würzig und bleibt so für lange Zeit. Da ist auch noch was dabei das ähnlich duftet, wie der omanische Weihrauch. Nach einiger Recherche zu den verwendeten Inhaltsstoffen, habe ich das Elemiharz im Verdacht.

Gegen Ende des Verlaufs, lassen die harzigen Töne nach und es entsteht mehr und mehr der Eindruck eines dunklen Ambers. Das braucht aber seine Zeit, denn der Duft hält sehr sehr lange und auch die Silage ist stark. Das Tannenbalsam, das ich bei anderen Düften im Drydown als unangenehm empfinde, wirkt sich hier nicht negativ aus.

Ich würde den Duft als erdend und beruhigend bezeichnen und vor allem narkotisch, das könnte der Grund sein warum dieser Name gewählt wurde. Ja, je mehr ich daran rieche und darüber nachdenke, desto mehr finde ich dass das Wort "narkotisch" hier wirklich zutreffend ist. Ähnliche Düfte die ich bereits testen könnte sind meiner Meinung nach Larmes du Désert oder Oud Deneii / Tabac Licorii nur hat dieser hier noch, zusätzlich zu dem harzig- würzigen, das narkotische Element mit dabei.

Wer diese Art Düfte mag sollte ruhig mal testen, ich finde es lohnt sich. Werde jetzt noch ein wenig daran schnuppern und dabei die Augen verdrehen.