02.12.2012 - 08:46 Uhr
Ergoproxy
1123 Rezensionen
Ergoproxy
Sehr hilfreiche Rezension
6
Lackritzschnecken im staubigem Keller
Ich sitze hier schon eine gute Weile und überlege, wie ich diese Dufterfahrung nun finden soll. Ich schwanke sie ganze Zeit zwischen interessant und schauderhaft hin und her.
Ich weiß auch, woran es liegt, dass ich zu diesem Duftkonzept einfach keinen Zugang finden will. Es ist die Kombination aus Lakritz und einem seltsamen süßlich-staubigen Unterbau, der mich hier an meine Grenzen bringt.
Die Kopfnote empfand ich schon recht gewöhnungsbedürftig, da hier für meinen Geschmack etwas zu viel Pfeffer und Zimt verstreut wurde.
Wenn sich dann nach gut 5 Minuten die Gewürzexplosion gelegt hat, kommt dieser komische Lakritzgeruch zum Vorschein. Ich muss an eine Tüte geöffnete Haribo Lakritzschnecken, welche man nach Jahren in einer staubigen Ecke beim Kelleraufräumen findet, denken.
Erst nach einer gefühlten Ewigkeit kommt eine etwas angenehmere Basis zum Vorschein, wobei der Duft nichts von seiner Kantigkeit einbüßt.
Der staubige Eindruck wird hier beibehalten und das Lakritz wird durch einen süßlichen, Holz-Leder Akkord ersetzt. Da hat wohl jemand vergessen, den Sessel der Uroma zu Sperrmüll zu geben. Weihrauch kann ich bis zum bitteren Ende nicht wahrnehmen, vermute aber, dass dies den Duft für mich nicht hätte retten können.
Auch wenn mich diese Komposition nicht überzeugen kann, finde ich es doch immer wieder spannend, solche Duftideen testen zu können.
Wer auf der Suche nach einem ungewöhnlichen Lakritzduft ist, der sollte Black unbedingt testen.
Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie hat der was.....
Ich weiß auch, woran es liegt, dass ich zu diesem Duftkonzept einfach keinen Zugang finden will. Es ist die Kombination aus Lakritz und einem seltsamen süßlich-staubigen Unterbau, der mich hier an meine Grenzen bringt.
Die Kopfnote empfand ich schon recht gewöhnungsbedürftig, da hier für meinen Geschmack etwas zu viel Pfeffer und Zimt verstreut wurde.
Wenn sich dann nach gut 5 Minuten die Gewürzexplosion gelegt hat, kommt dieser komische Lakritzgeruch zum Vorschein. Ich muss an eine Tüte geöffnete Haribo Lakritzschnecken, welche man nach Jahren in einer staubigen Ecke beim Kelleraufräumen findet, denken.
Erst nach einer gefühlten Ewigkeit kommt eine etwas angenehmere Basis zum Vorschein, wobei der Duft nichts von seiner Kantigkeit einbüßt.
Der staubige Eindruck wird hier beibehalten und das Lakritz wird durch einen süßlichen, Holz-Leder Akkord ersetzt. Da hat wohl jemand vergessen, den Sessel der Uroma zu Sperrmüll zu geben. Weihrauch kann ich bis zum bitteren Ende nicht wahrnehmen, vermute aber, dass dies den Duft für mich nicht hätte retten können.
Auch wenn mich diese Komposition nicht überzeugen kann, finde ich es doch immer wieder spannend, solche Duftideen testen zu können.
Wer auf der Suche nach einem ungewöhnlichen Lakritzduft ist, der sollte Black unbedingt testen.
Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie hat der was.....
2 Antworten