Spicebomb Dark Leather Viktor & Rolf 2024
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Smooth Leather für Jedermann
Smooth Leather, cuero suave oder ganz schnöde gezähmtes Leder für den Alltag- das alles wären zum Duft passendere Namen als „Dark Leather“, denn dieser Name lässt Assoziationen zu, die den Duft in die Nähe von brachialen Kreationen eines Mr. Tom Ford rücken.
Ich hatte eine gewisse Zeit den Spicebomb Extreme, fand den Duft sehr sehr schön, gleichzeitig fand ich, dass der Duft so sehr ausstrahlt und ewig hält, ohne in dieser bombastischen Sillage nachzulassen, sodass ich immer weniger Verwendung für den Duft fand.
Leder mag ich sehr, sodass dieser hier früher oder später einem ernsthaften Test unterzogen werden musste.
Und tatsächlich finde ich, dass das Prinzip eines Flankers hier perfekt umgesetzt wurde.
Der Duft hat einen recht linearen Verlauf, wobei die SB-DNA im Opening und 30 Min danach sehr deutlich wahrzunehmen ist und sich danach hinter das Lederthema zurückzieht. Wahrzunehmen ist sie, doch eben gemäßigt.
Das Leder wird mit der Zeit kälter, aber zu Beginn findet man es begleitet von warmen, süßlichen und gemütlichen Noten. Spicebomb Dark Leather ist definitiv deutlich weniger süß als Spicebomb Extreme, aber ich hätte dennoch schwören können, dass da Vanille enthalten ist.
Mich erinnert der Duft zudem an meinen geliebten Bvlgari Man In Black , ohne die Booziness darin. Ich lasse mir daher eine Spielart von diesem herrlichen Duft in 50 ml gefallen. Natürlich löst das Leder auch Erinnerung an das TF-Leder aus. Gewissermaßen könnte Spicebomb Dark Leather als eine leichtere Ledervariationen in der Reihe Ombré Leather (2018) Eau de Parfum sein, aber mit Fokus auf Gewürzen.
Fazit: Wer einen sehr gefälligen Lederduft mit warmen Aspekten für den Herbst und Winter sucht, könnte mit Spicebomb Dark Leather fündig werden. Der Duft strahlt nicht so sehr wie etwa ein Spicebomb Extreme , sodass er auch ganz wunderbar im Arbeitskontext getragen werden kann.
Ich bin sehr froh über die Entscheidung, einen kleinen Flakon einfach mal bestellt zu haben. Tatsächlich müsste ich mal Spicebomb und den neuen Spicebomb Metallic Musk testen. Diese Düfte von Victor und Rolf machen schon etwas Spannendes im Designersegment.
Ich hatte eine gewisse Zeit den Spicebomb Extreme, fand den Duft sehr sehr schön, gleichzeitig fand ich, dass der Duft so sehr ausstrahlt und ewig hält, ohne in dieser bombastischen Sillage nachzulassen, sodass ich immer weniger Verwendung für den Duft fand.
Leder mag ich sehr, sodass dieser hier früher oder später einem ernsthaften Test unterzogen werden musste.
Und tatsächlich finde ich, dass das Prinzip eines Flankers hier perfekt umgesetzt wurde.
Der Duft hat einen recht linearen Verlauf, wobei die SB-DNA im Opening und 30 Min danach sehr deutlich wahrzunehmen ist und sich danach hinter das Lederthema zurückzieht. Wahrzunehmen ist sie, doch eben gemäßigt.
Das Leder wird mit der Zeit kälter, aber zu Beginn findet man es begleitet von warmen, süßlichen und gemütlichen Noten. Spicebomb Dark Leather ist definitiv deutlich weniger süß als Spicebomb Extreme, aber ich hätte dennoch schwören können, dass da Vanille enthalten ist.
Mich erinnert der Duft zudem an meinen geliebten Bvlgari Man In Black , ohne die Booziness darin. Ich lasse mir daher eine Spielart von diesem herrlichen Duft in 50 ml gefallen. Natürlich löst das Leder auch Erinnerung an das TF-Leder aus. Gewissermaßen könnte Spicebomb Dark Leather als eine leichtere Ledervariationen in der Reihe Ombré Leather (2018) Eau de Parfum sein, aber mit Fokus auf Gewürzen.
Fazit: Wer einen sehr gefälligen Lederduft mit warmen Aspekten für den Herbst und Winter sucht, könnte mit Spicebomb Dark Leather fündig werden. Der Duft strahlt nicht so sehr wie etwa ein Spicebomb Extreme , sodass er auch ganz wunderbar im Arbeitskontext getragen werden kann.
Ich bin sehr froh über die Entscheidung, einen kleinen Flakon einfach mal bestellt zu haben. Tatsächlich müsste ich mal Spicebomb und den neuen Spicebomb Metallic Musk testen. Diese Düfte von Victor und Rolf machen schon etwas Spannendes im Designersegment.
1 Antwort
Rumdüftler77 vor 13 Tagen
Den DL finde ich eigenständiger als den Metallic Musk, welcher - zumindest bei mir - sehr flach perfomt hat. Auch finde ich, dass der DL durchaus war erfrischendes hat, obwohl ich ihn nicht als freshie bezeichnen würde. Der Duft wird aber mit der Zeit (aka Reifung) schon etwas herber, habe ihn jetzt bald ein Jahr in meiner Sammlung. Kommt jedoch zu selten zum Einsatz...

