Secrets d'Essences - Vanille Noire Yves Rocher 2010
7
Top Rezension
Unerwartete Duftentwicklung
Da war ich doch im Rahmen meines vorweihnachtlichen Stadtbummels tatsächlich am Mittwoch 'mal in dem Yves Rocher Laden. Sofort fand ich das Objekt der Begierde "Vanille Noire" im Regal und ließ es mir auch sogleich von einer netten, jungen Verkäuferin auf einen Teststreifen sprühen. Hm, roch nach kurzem Alkoholschwall, wie erwartet, mandarinig, vanillig-bittermandelig und lecker- also sprühte ich es gleich reichlich auf beide Handgelenke und Unterarme. Die Bittermandelnote steht zwar nicht in der Duftpyramide, war für mich aber eindeutig vorhanden, was sich auch darin zeigte, dass mich das Parfum stark an Diors "Hypnotic Poison" erinnerte. Auch die freundliche Verkäuferin bestätigte mir den eindeutigen Hypnotic-Poison-Effekt.
Ich verließ den Laden und tätigte meine Einkäufe, wobei ich von Zeit zu Zeit immer mal wieder an meinen Handgelenken schnupperte. Und was soll ich sagen? Der Duft entwickelte sich definitiv weiter - aber in eine Richtung, die für mich zunehmend unakzeptabler wurde. Hatte anfangs noch die Mandarine für fruchtig-feuchte Fülle und die Mimose für feinherbe Blumigkeit gesorgt, nahmen nun Vanille und Zedernholz das Ruder in die Hand und zogen den Duft in eine sehr herbe, staubtrockene und unangenehm bittere Richtung .
Es wurde nicht mehr besser. Der Duft entwickelte sich auf meiner trockenen Haut sperrig und nahezu putzmittelartig weiter.
Am Ende meiner Einkäufe hatte ich es wirklich eilig, in die U-Bahn zu kommen und freute mich schon darauf , den Duft zu Hause abzuwaschen. Aber das war leichter gesagt als getan, denn die Haltbarkeit ist wirklich enorm. Selbst nach dreifachem Abschrubben mit Seife war immernoch die sehr herb-ätzende Vanillenote zu riechen.
Offenbar harmoniert "Vanille Noire" ja mit manch anderer Hautchemie wesentlich besser, was die vielen positiven Kommentare ja suggerieren. Bei mir war der Duft eine kleine Katastrophe.
Ich verließ den Laden und tätigte meine Einkäufe, wobei ich von Zeit zu Zeit immer mal wieder an meinen Handgelenken schnupperte. Und was soll ich sagen? Der Duft entwickelte sich definitiv weiter - aber in eine Richtung, die für mich zunehmend unakzeptabler wurde. Hatte anfangs noch die Mandarine für fruchtig-feuchte Fülle und die Mimose für feinherbe Blumigkeit gesorgt, nahmen nun Vanille und Zedernholz das Ruder in die Hand und zogen den Duft in eine sehr herbe, staubtrockene und unangenehm bittere Richtung .
Es wurde nicht mehr besser. Der Duft entwickelte sich auf meiner trockenen Haut sperrig und nahezu putzmittelartig weiter.
Am Ende meiner Einkäufe hatte ich es wirklich eilig, in die U-Bahn zu kommen und freute mich schon darauf , den Duft zu Hause abzuwaschen. Aber das war leichter gesagt als getan, denn die Haltbarkeit ist wirklich enorm. Selbst nach dreifachem Abschrubben mit Seife war immernoch die sehr herb-ätzende Vanillenote zu riechen.
Offenbar harmoniert "Vanille Noire" ja mit manch anderer Hautchemie wesentlich besser, was die vielen positiven Kommentare ja suggerieren. Bei mir war der Duft eine kleine Katastrophe.
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