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Top Rezension
Innere Harmonie - oder - Die Stille hoch oben in nebelverhangenen Baumkronen
Macaque zu beschreiben fällt mir doch tatsächlich schwerer als ich dachte - und das obwohl er innerhalb kürzester Zeit zu einem meiner liebsten Düfte herangewachsen ist.
Grüne Essenzen, (Nadel-)bäume, Gräser und Moos. Nebelverhangen und feucht vom Morgentau. Eine eher kühl anmutende und kaum wahrnehmbare Harznote unterstreicht den wäldlichen Charakter. genauso wie eine wunderbar wahrnehmbare Zedernote.
Im Auftakt ist noch etwas herb-fruchtiges (für mich riecht es Gott sei Dank nicht nach Apfel) im Hintergrund. Das legt sich bei mir innerhalb der ersten 5 Minuten und verschwindet dann recht zügig auch vollständig.
Honig widerum hätte ich für meinen Teil sogar ganz gerne herausgerochen. Ich schiebe das jetzt auf mein Geruchsempfinden aber für mich ist keine Honignote wahrnehmbar.
Insgesamt würde ich Macaque als feucht-kühlen und dunkelgrünen Duft bezeichnen. Auch als eher frischen Duft, wobei ich hier in keinster Weise aquatisch oder gar sportlich meine. Auch nicht ansatzweise zitrisch. Eher so wie ein kühl/ende/r Waldsee oder das vom Tau durchtränkte Moos drumherum.
Macaque wirkt in sich unglaublich schlüssig und einzigartig aufeinander abgestimmt.
Ich muss meiner Vorrednerin recht geben - es ist nicht als ob man den Duft auf der Haut trägt sondern eher so, dass er mit der Haut verschmilzt. Klingt kitschig, ist aber so.
Auch strahlt er eine angenehme Gelassenheit, eher sogar tiefe Harmonie aus und er fühlt sich einfach gut an. Denn diese Harmonie wirkt enstpannend und gleichzeitig irgendwie erquickend.
Ich würde Macaque, rein vom Duft her, eher Richtung Mann schieben, kann mir jedoch gut vorstellen, dass er auch bei der ein oder anderen (selbstbewussten) Trägerin großartig zur Geltung kommt.
Macaque hebt sich angenehm ab; sowohl von seinen Kollegen der Zoologist-Linie als auch von den Dufttrends der vergangenen Jahre.
Fazit:
Macaque ist ein dunkelgrüner, wädlich anmutender Duft. Ein ruhiger und doch kraftvoller, ein fast meditativer und doch überaus präsenter, belebender Duft. Er strahlt eine angenehme Kühle und eine einhüllende Harmonie aus.
...und tollerweise überträgt er diese auch auf mich, wenn ich ihn trage.
Grüne Essenzen, (Nadel-)bäume, Gräser und Moos. Nebelverhangen und feucht vom Morgentau. Eine eher kühl anmutende und kaum wahrnehmbare Harznote unterstreicht den wäldlichen Charakter. genauso wie eine wunderbar wahrnehmbare Zedernote.
Im Auftakt ist noch etwas herb-fruchtiges (für mich riecht es Gott sei Dank nicht nach Apfel) im Hintergrund. Das legt sich bei mir innerhalb der ersten 5 Minuten und verschwindet dann recht zügig auch vollständig.
Honig widerum hätte ich für meinen Teil sogar ganz gerne herausgerochen. Ich schiebe das jetzt auf mein Geruchsempfinden aber für mich ist keine Honignote wahrnehmbar.
Insgesamt würde ich Macaque als feucht-kühlen und dunkelgrünen Duft bezeichnen. Auch als eher frischen Duft, wobei ich hier in keinster Weise aquatisch oder gar sportlich meine. Auch nicht ansatzweise zitrisch. Eher so wie ein kühl/ende/r Waldsee oder das vom Tau durchtränkte Moos drumherum.
Macaque wirkt in sich unglaublich schlüssig und einzigartig aufeinander abgestimmt.
Ich muss meiner Vorrednerin recht geben - es ist nicht als ob man den Duft auf der Haut trägt sondern eher so, dass er mit der Haut verschmilzt. Klingt kitschig, ist aber so.
Auch strahlt er eine angenehme Gelassenheit, eher sogar tiefe Harmonie aus und er fühlt sich einfach gut an. Denn diese Harmonie wirkt enstpannend und gleichzeitig irgendwie erquickend.
Ich würde Macaque, rein vom Duft her, eher Richtung Mann schieben, kann mir jedoch gut vorstellen, dass er auch bei der ein oder anderen (selbstbewussten) Trägerin großartig zur Geltung kommt.
Macaque hebt sich angenehm ab; sowohl von seinen Kollegen der Zoologist-Linie als auch von den Dufttrends der vergangenen Jahre.
Fazit:
Macaque ist ein dunkelgrüner, wädlich anmutender Duft. Ein ruhiger und doch kraftvoller, ein fast meditativer und doch überaus präsenter, belebender Duft. Er strahlt eine angenehme Kühle und eine einhüllende Harmonie aus.
...und tollerweise überträgt er diese auch auf mich, wenn ich ihn trage.
6 Antworten
Flioline vor 5 Jahren
Nachdem ich gerade meinen Kommentar geschrieben habe, habe ich Deinen noch einmal gelesen, und ich kann mich sehr, sehr damit verbinden. Schön, dass wir da womöglich etwas sehr ähnlich "spürschnuppern" :)
Chizza vor 5 Jahren
Nach der Beschreibung werde ich den doch mal testen
Methabolica vor 6 Jahren
Honig kann ich auch nicht erkennen. Süss ist da nichts. Apfel vielleicht, ein ziemlich saurer.
ClemensJ vor 7 Jahren
Es stimmt, man muss nicht auf Teufel raus einen originellen Duft bringen. Dieser ist exzellent geworden. Auch du - wie bei Turandot - hast ihn insbesondere als Stimmungsduft beschrieben, da bin ich voll bei dir.
Yharnam79 vor 7 Jahren
Ich behaupte sogar, wenn man mit Zoologist etwas anfangen kann, ist Macaque Pflichtprogramm! ;-) Aber auch denjenigen, denen die Zoologists zu...experimentell... sind könnten beim Äffchen positiv überrascht werden.
ClemensJ vor 7 Jahren
Herzlichen Dank für deine Teilhabe. Zoologist hat mich ohnehin sehr überzeugt, und als einen der wenigen habe ich diesen noch nicht getestet. Pyramide und dein Kommentar machen mich noch neugieriger als ohnehin.

