10.02.2024 - 03:16 Uhr
Pollita
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Pollita
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42
Sanfte Irisschönheit
Kennt ihr das, wenn die Liebe plötzlich einschlägt? So ganz unerwartet. Trotzdem trifft es einen wie ein Blitz. Das Herz hüpft, singt. Und ich möchte tanzen.
Ja, fast neu ist er. Der Name ist optimal gewählt. Ich kenne tatsächlich den einen oder anderen Duft, der Nearly Nu ähnelt. Lieben tue ich sie alle. So bin ich wenig überrascht, dass ich mich auch in diese feine Irischönheit von Michael Schrammel verliebt habe. Er startet holzig mit zartpudriger Iris, genau wie mein wunderbarer Bois d’Iris von Van Cleef & Arpels. Diese Grundtendenz bleibt auch bestehen. Im Verlauf erinnert mich dann auch ein wenig an Eau Duelle von Diptyque. So lange habe ich diesen Duft geliebt, bis mich eines Tages etwas störte. Er wurde verändert. Oder meine Wahrnehmung hat sich verändert. Kann ja immer beides sein. Doch hier bleibt sie gänzlich aus, die Störnote. Hier ist alles edel, fein sanft, ohne Kratzen. Ohne Zwicken.
Die Basis wird dann fast ein wenig klassisch. Eine Vanille, die mich in Nuancen an die Guerlinade denken lässt. Eigentlich gar nicht so mein Ding. Doch da die Pudrigkeit der Iris bleibt und ebenso dieser hellholzige, mit etwas Weihrauch untermalte Ton, finde ich Zugang zu dieser mir oftmals etwas zu ernsten, für meine Nase fast antiken Vanille. Lyn Harris hat es ja auch schon hier und da geschafft, etwa bei Heliotrope, mir diese sehr klassischen Züge näher zu bringen. Michael Schrammel ist es mit Nearly Nu ebenso gelungen.
Auch wenn dieser Duft ganz und gar, wie auch der Name verrät, nichts Neues ist, ist er einfach nur wunderschön. Er vereint so viele, für mich so schöne olfaktorische Details, dass er mich zum Träumen bringt. Er steht natürlich ganz oben auf meiner Wunschliste. Da es ihn und die gesamte Marke aktuell ausschließlich in den USA zu kaufen gibt, werde ich zunächst ein wenig Geduld aufbringen müssen. Nicht meine größte Stärke. Ich weiß. Irgendwann wirst Du mir gehören, Du sanfte Schönheit.
Ein herzliches Dankeschön geht an Floyd für die Testmöglichkeit
Ja, fast neu ist er. Der Name ist optimal gewählt. Ich kenne tatsächlich den einen oder anderen Duft, der Nearly Nu ähnelt. Lieben tue ich sie alle. So bin ich wenig überrascht, dass ich mich auch in diese feine Irischönheit von Michael Schrammel verliebt habe. Er startet holzig mit zartpudriger Iris, genau wie mein wunderbarer Bois d’Iris von Van Cleef & Arpels. Diese Grundtendenz bleibt auch bestehen. Im Verlauf erinnert mich dann auch ein wenig an Eau Duelle von Diptyque. So lange habe ich diesen Duft geliebt, bis mich eines Tages etwas störte. Er wurde verändert. Oder meine Wahrnehmung hat sich verändert. Kann ja immer beides sein. Doch hier bleibt sie gänzlich aus, die Störnote. Hier ist alles edel, fein sanft, ohne Kratzen. Ohne Zwicken.
Die Basis wird dann fast ein wenig klassisch. Eine Vanille, die mich in Nuancen an die Guerlinade denken lässt. Eigentlich gar nicht so mein Ding. Doch da die Pudrigkeit der Iris bleibt und ebenso dieser hellholzige, mit etwas Weihrauch untermalte Ton, finde ich Zugang zu dieser mir oftmals etwas zu ernsten, für meine Nase fast antiken Vanille. Lyn Harris hat es ja auch schon hier und da geschafft, etwa bei Heliotrope, mir diese sehr klassischen Züge näher zu bringen. Michael Schrammel ist es mit Nearly Nu ebenso gelungen.
Auch wenn dieser Duft ganz und gar, wie auch der Name verrät, nichts Neues ist, ist er einfach nur wunderschön. Er vereint so viele, für mich so schöne olfaktorische Details, dass er mich zum Träumen bringt. Er steht natürlich ganz oben auf meiner Wunschliste. Da es ihn und die gesamte Marke aktuell ausschließlich in den USA zu kaufen gibt, werde ich zunächst ein wenig Geduld aufbringen müssen. Nicht meine größte Stärke. Ich weiß. Irgendwann wirst Du mir gehören, Du sanfte Schönheit.
Ein herzliches Dankeschön geht an Floyd für die Testmöglichkeit
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