Sweet Volcano Jinkoh Store
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Top Rezension
Rauchspeiender Bienenstock
Sweet Volcano. Jinkoh Store. Ein weiteres Label, welches fleißig - oft Oud-basierte - Düfte veröffentlicht, seit neustem nun manche Erzeugnisse auch als sprühbare Version auflegt. Doch sehen wir hier irgendeine Marke oder vielleicht das sinnbildliche Dorf aus Aremorica? Das ist die Gretchenfrage, die ich für mich bereits beantwortet habe. Die Duftnoten sind nicht bekannt so dass ich meine Eindrücke schildern möchte und ja, wir besuchen Gallien.
Güldener Weihrauch, honiggetränktes Harz; warm, funkelnd, wie Sirius am Firmament, dabei olfaktorisch für Augenblicke an Cilice erinnernd. Doch sukzessive lichtet sich der Rauch, der graue Schleier wird transformiert; nun ist alles zahm, hell, homöopathisch. Kein dickflüssiger, zäher Honig mehr, vielmehr cremiger und mit Vanille-Vibes versehen.
Sich bereits nach Minuten wandelnd, kann man sich dieser Magie, der Aura von Sweet Volcano kaum entziehen. Sorgt der extrovertierte Start für Aufmerksamkeit, so verweilt man wegen des harmonischen, elysischen Verlaufs.
Keine bukolischen Landschaften, Sweet Volcano findet in höheren Sphären statt, ist dennoch dem Hirtenstab gleich, eine Insignie, verwendet als Herrschaftssymbol und damit im Proletariat (aufbrausender Auftakt) sowie Patriziat (die filigrane Duftentwicklung) zuhause.
Dieses olfaktorische Füllhorn, von Propolis bis hin zu harmonischer Balsamik mit Weihrauchschlieren reichend, offeriert wahrlich so manche Facette. Per se konnte es nicht stygisch zugehen und so strahlt Sweet Volcano dann auch Wärme aus, entweder kraftvoll wie zu Beginn, später dann einen Wärmehort, den Ort der Harmonie, nach dem man sich sehnt, meinetwegen dem kindlichen Sehnen nach der Mutter gleich.
Mich erinnert Sweet Volcano sehr an Mecca Balsam von La Via del Profumo, für mich positiv konnotiert. Letzterer addiert einen Hauch mehr an Weihrauch, wirkt dadurch balsamisch-schmutzig, das offeriert Sweet Volcano nur bedingt. Was das olfaktorische Erlebnis nicht mindert.
Jinkoh Store verband ich im Gros zuvor mit Ouddüften. Nicht nur aber auch mit Sweet Volcano bestätigt die Marke ihre Ambivalenz, gleichbleibend auf entsprechendem Niveau. Wie so ziemlich jeder Release von diesem Brand, ist Sweet Volcano längst vergriffen, weswegen ich erneut auf den artverwandten Duft verweise.
Güldener Weihrauch, honiggetränktes Harz; warm, funkelnd, wie Sirius am Firmament, dabei olfaktorisch für Augenblicke an Cilice erinnernd. Doch sukzessive lichtet sich der Rauch, der graue Schleier wird transformiert; nun ist alles zahm, hell, homöopathisch. Kein dickflüssiger, zäher Honig mehr, vielmehr cremiger und mit Vanille-Vibes versehen.
Sich bereits nach Minuten wandelnd, kann man sich dieser Magie, der Aura von Sweet Volcano kaum entziehen. Sorgt der extrovertierte Start für Aufmerksamkeit, so verweilt man wegen des harmonischen, elysischen Verlaufs.
Keine bukolischen Landschaften, Sweet Volcano findet in höheren Sphären statt, ist dennoch dem Hirtenstab gleich, eine Insignie, verwendet als Herrschaftssymbol und damit im Proletariat (aufbrausender Auftakt) sowie Patriziat (die filigrane Duftentwicklung) zuhause.
Dieses olfaktorische Füllhorn, von Propolis bis hin zu harmonischer Balsamik mit Weihrauchschlieren reichend, offeriert wahrlich so manche Facette. Per se konnte es nicht stygisch zugehen und so strahlt Sweet Volcano dann auch Wärme aus, entweder kraftvoll wie zu Beginn, später dann einen Wärmehort, den Ort der Harmonie, nach dem man sich sehnt, meinetwegen dem kindlichen Sehnen nach der Mutter gleich.
Mich erinnert Sweet Volcano sehr an Mecca Balsam von La Via del Profumo, für mich positiv konnotiert. Letzterer addiert einen Hauch mehr an Weihrauch, wirkt dadurch balsamisch-schmutzig, das offeriert Sweet Volcano nur bedingt. Was das olfaktorische Erlebnis nicht mindert.
Jinkoh Store verband ich im Gros zuvor mit Ouddüften. Nicht nur aber auch mit Sweet Volcano bestätigt die Marke ihre Ambivalenz, gleichbleibend auf entsprechendem Niveau. Wie so ziemlich jeder Release von diesem Brand, ist Sweet Volcano längst vergriffen, weswegen ich erneut auf den artverwandten Duft verweise.
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Chizza
