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Sehr hilfreiche Rezension
Wer nicht liebt Wein, Rabello-Bello und Gesang ...
... hat ehrlich gesagt nicht viel versäumt ein Leben lang, außer vom Portwein Kopfschmerzen, vom Bello ein paar Miese mehr aufm Konto und vom Gesang, auch nicht sonderlich viel, wenn ich bedenke, wer sich heute alles so Sänger/in nennen darf, ohne gesteinigt zu werden.
Das ist mein Dritter aus dieser fröhlichen Weinserie und ein Vierter wird nicht folgen.
Der Duft an sich ist nicht schlecht, die Idee mit den Trockenfrüchten und dem Porti auch, aber es fehlt schlichtweg die Tiefe, die Dauer, das Berauschende, kurz man wird nicht knülle von dem Stoff.
Der Anfang ist auch hier - wie bei Bloody Wood, die volle Dröhnung aus der Weinflasche (steht schon a bissi länger offen die Gute) und dann kommt sehr schnell eine wirklich interessante, warm-holzig-schwere Entwicklung, die Trockenfrüchte kommen gut an die Oberfläche (bei S.L. Arabie oder Guerlains Nahema m.E. aber praller) und für einen nicht lange währenden Moment hat man einen schönen satten, dunklen Duft in der Nase.
Immortelle ? wenn es nicht da oben stehen würde, ich würde sie nicht riechen.
Balsam? Was für Balsam soll es sein? Der Vorgänger schreibt was vom Süßholzsaft, schön und gut, ich kenne keinen Süßholzsaft, ich rasple auch nicht an selbigem, man findet Süßholz gerne in Abführtees. Ergo sag ich dazu nichts.
Cistrose - da stell ich hohe Ansprüche an die Gute, die, die hier sich ein wenig zu den besoffenen Früchten im Holzfassl gesellt, ist schwache Cisti-Synthi, und die unvermeidliche Benzoe und Vanille, selbstredend auch ausm Reagenzgläschen, also die zusammen vermitteln nach ein paar Minuten den auch unten Genannten Lakritzeduft, der dann recht schnell das Kommando übernimmt.
In Bayern nennt man Lakritze übrigens Bärendreck - mehr sog i ned.
Alles in allem ist das ein nicht alltäglicher Duft, anfangs sogar recht "lecker", aber leider leider, der Rausch ist kurz, die Reu ist lang (nicht billig das Stöffchen).
Wer an einem Plastikeimer mit warmer Sangria mit 177 Strohhalmen drin riecht, der kommt dem Duft sehr nahe. Und wenn er sich ein Glas von dem Gesöff überschüttet - die Haltbarkeit ist hier bestimmt länger.
Das ist mein Dritter aus dieser fröhlichen Weinserie und ein Vierter wird nicht folgen.
Der Duft an sich ist nicht schlecht, die Idee mit den Trockenfrüchten und dem Porti auch, aber es fehlt schlichtweg die Tiefe, die Dauer, das Berauschende, kurz man wird nicht knülle von dem Stoff.
Der Anfang ist auch hier - wie bei Bloody Wood, die volle Dröhnung aus der Weinflasche (steht schon a bissi länger offen die Gute) und dann kommt sehr schnell eine wirklich interessante, warm-holzig-schwere Entwicklung, die Trockenfrüchte kommen gut an die Oberfläche (bei S.L. Arabie oder Guerlains Nahema m.E. aber praller) und für einen nicht lange währenden Moment hat man einen schönen satten, dunklen Duft in der Nase.
Immortelle ? wenn es nicht da oben stehen würde, ich würde sie nicht riechen.
Balsam? Was für Balsam soll es sein? Der Vorgänger schreibt was vom Süßholzsaft, schön und gut, ich kenne keinen Süßholzsaft, ich rasple auch nicht an selbigem, man findet Süßholz gerne in Abführtees. Ergo sag ich dazu nichts.
Cistrose - da stell ich hohe Ansprüche an die Gute, die, die hier sich ein wenig zu den besoffenen Früchten im Holzfassl gesellt, ist schwache Cisti-Synthi, und die unvermeidliche Benzoe und Vanille, selbstredend auch ausm Reagenzgläschen, also die zusammen vermitteln nach ein paar Minuten den auch unten Genannten Lakritzeduft, der dann recht schnell das Kommando übernimmt.
In Bayern nennt man Lakritze übrigens Bärendreck - mehr sog i ned.
Alles in allem ist das ein nicht alltäglicher Duft, anfangs sogar recht "lecker", aber leider leider, der Rausch ist kurz, die Reu ist lang (nicht billig das Stöffchen).
Wer an einem Plastikeimer mit warmer Sangria mit 177 Strohhalmen drin riecht, der kommt dem Duft sehr nahe. Und wenn er sich ein Glas von dem Gesöff überschüttet - die Haltbarkeit ist hier bestimmt länger.
6 Antworten


Eimersaufen in Malle!
Werwolltedasnichtpokal!!!!