Hot Vanilla My Perfumes Eau de Parfum
13
Sehr hilfreiche Rezension
Cool Jazzman
Vor kurzem erst kommentierte ich Compassionate Sandal des Dubaier Labels My Perfumes mit allen Details bezüglich der Zusammensetzung (0% Alkohol, 100% Parfumöl), des wertigen Flakons plus luxuriöser Schatulle sowie der Bezugsquelle. Wie versprochen wollte ich noch einen weiteren Duft aus der Reihe vorstellen, wobei meine Wahl auf Hot Vanilla fiel.
Zunächst sei erwähnt, dass alle Freunde der Vanille oder gar Vanille-Fixierte jetzt sehr tapfer sein müssen: ihr werdet von Eurem Lieblingsstoff hier leider nichts vorfinden. Keine Ahnung warum dieses Eau de Parfum so heißt, aber mit den Schoten der tropischen Orchideenpflanze hat der Duft nichts zu tun.
Wer jetzt trotzdem weiter liest, soll zumindest erfahren, dass „Hot Vanilla“ dennoch seine olfaktorische Berechtigung hat. Immerhin verströmt das Parfüm zu Beginn eine raffinierte Mischung aus frischen, fruchtigen und floralen Noten. Und das gar nicht mal so aufdringlich, sondern eher zaghaft, aber mit einem subtil verführerischen Charme.
Beim Stichwort Ananas hätte man eventuell noch an Aventus denken können, doch auch hier Fehlanzeige. Zum Glück, denn „Hot Vanilla“ entwickelt sich relativ eigenständig und macht nach dem kurzen ananas-zitrischen Auftakt Platz für eine helle, kühle Version des Jasmins, was wiederum dem Ganzen eine unbeschwerte Aura verleiht. Im Hintergrund vernehme ich den Ansatz einer seifigen Nuance.
Gegen dem sehr spät einsetzenden Ende wird „Hot Vanilla“ aufgrund der schwereren Basisnoten etwas dichter und stabiler, wobei auch die Ingredienzien wie Sandelholz, Amber und Moschus relativ dezent bleiben. Was bis zum Schluss bleibt ist weiterhin dieser frisch-zitrisch-blumige Akkord.
Für mich ist „Hot Vanilla“ insgesamt eher ein frischer Blumenduft, allerdings interessanterweise keineswegs so feminin, sondern absolut unisex. Normalerweise lösen Blümchendüfte eher Unbehagen aus, doch bei diesem hier hatte ich durchweg ein gutes, wenn nicht sogar positives Gefühl und tröstet hervorragend über die nicht vorhandene Vanille. Alle Achtung!
Zunächst sei erwähnt, dass alle Freunde der Vanille oder gar Vanille-Fixierte jetzt sehr tapfer sein müssen: ihr werdet von Eurem Lieblingsstoff hier leider nichts vorfinden. Keine Ahnung warum dieses Eau de Parfum so heißt, aber mit den Schoten der tropischen Orchideenpflanze hat der Duft nichts zu tun.
Wer jetzt trotzdem weiter liest, soll zumindest erfahren, dass „Hot Vanilla“ dennoch seine olfaktorische Berechtigung hat. Immerhin verströmt das Parfüm zu Beginn eine raffinierte Mischung aus frischen, fruchtigen und floralen Noten. Und das gar nicht mal so aufdringlich, sondern eher zaghaft, aber mit einem subtil verführerischen Charme.
Beim Stichwort Ananas hätte man eventuell noch an Aventus denken können, doch auch hier Fehlanzeige. Zum Glück, denn „Hot Vanilla“ entwickelt sich relativ eigenständig und macht nach dem kurzen ananas-zitrischen Auftakt Platz für eine helle, kühle Version des Jasmins, was wiederum dem Ganzen eine unbeschwerte Aura verleiht. Im Hintergrund vernehme ich den Ansatz einer seifigen Nuance.
Gegen dem sehr spät einsetzenden Ende wird „Hot Vanilla“ aufgrund der schwereren Basisnoten etwas dichter und stabiler, wobei auch die Ingredienzien wie Sandelholz, Amber und Moschus relativ dezent bleiben. Was bis zum Schluss bleibt ist weiterhin dieser frisch-zitrisch-blumige Akkord.
Für mich ist „Hot Vanilla“ insgesamt eher ein frischer Blumenduft, allerdings interessanterweise keineswegs so feminin, sondern absolut unisex. Normalerweise lösen Blümchendüfte eher Unbehagen aus, doch bei diesem hier hatte ich durchweg ein gutes, wenn nicht sogar positives Gefühl und tröstet hervorragend über die nicht vorhandene Vanille. Alle Achtung!
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Taurus
