Bei mir ist es so, dass ich es mal mag, mal nicht, warum kann ich oft gar nicht sagen. 😅 @ElAttarine . Hier ist es aber mein übliches Problem mit dem synthetischen Wildlederakkord (statt der althergebrachten Birkenteer-Labdanum-Amber-etc.-Note, die früher zum Überdecken der Gerbernote verwendet wurde und lange Zeit als Inbegriff von "Leder" in der Parfümerie galt, z.B. Knize Ten, Hermès Bel Ami etc.).
Ich muss zugeben, dass beide Layerdüfte gut gewählt sind und die beiden Akzente des Duftes (siehe die hervorragenden und hilfreiche Rezension von @ElAttarine ) hervorheben.
Ich mag's normalerweise auch recht klassisch, bin aber nicht festgelegt. Den Deserta finde ich tatsächlich großartig gelungen und eine wunderschöne staubtrockene Interpretation eines Patchoulys. Habe eben gesehen, dass du den völlig anders einordnest.
Es ist wirklich interessant, dass man oft so nah beieinander ist in der Wahrnehmung und dann manchmal völlig auseinander liegt.
Aber das macht es ja so spannend.😊
Zwei andere von ihm getestete waren besser, aber für mich arbeitet er ein bisschen zu sehr mit trendigen Nischennoten (brauner Zucker / Maltol, Kirschaldehyd, Safran, Ledertöne). Ich bin da zu sehr auf klassischere Muster festgelegt. 🤔
(brauner Zucker / Maltol, Kirschaldehyd, Safran, Ledertöne)
Ja, da ist viel Synthetik, mit der ich hier aber gut kann.
Es ist wirklich interessant, dass man oft so nah beieinander ist in der Wahrnehmung und dann manchmal völlig auseinander liegt.
Aber das macht es ja so spannend.😊