leider habe ich bis jetzt noch keine aussagekräftige liste gefunden, wo parfüms mit bedenklichen stoffen aufgelistet sind. und ich glaube der preis eines parfüms sagt zwar etwas, aber auch nicht viel über die gefährlichkeit aus da ja viele synthtische, problematische stoffe auch in höherpreisigen parfüms enthalten sein können.
wie steht ihr zu krebserregenden inhaltstoffen?
leider habe ich bis jetzt noch keine aussagekräftige liste gefunden, wo parfüms mit bedenklichen stoffen aufgelistet sind. und ich glaube der preis eines parfüms sagt zwar etwas, aber auch nicht viel über die gefährlichkeit aus da ja viele synthtische, problematische stoffe auch in höherpreisigen parfüms enthalten sein können.
Kankuro
1. Man singt aus vollen Drüsen bei dieser Oper mit.
2. Man bringt die Haut in Gefahr. Und zwar zumeist nicht durch Eichenmoos oder Cumarin sondern durch Hilfsstoffe, die überhaupt nichts mit dem Duft zu tun haben. Von Vergällungsmitteln die genutzt werden, um Steuern beim verwendeten Alkohol zu sparen (INCI: Alc. denat) über umstrittene Lichtschutzfaktoren, bis hin zu Phtalin, welches dazu genutzt wird, Kopfnoten länger haften zu lassen und welches invasiv wirkt, also IN die Haut geht und sich im Fettgewebe ablagert.
Und an das halte ich mich: Parfums kommen nicht auf die Haut! Auch wenn das eine sehr gängige Methode ist und ich dann und wann nicht widerstehen kann mal etwas auf die Hand zu sprühen, ist es wirklich die Sicherste Methode nur auf Kleidung und Haare zu sprühen.
Von daher ist mir das egal, ich esse Gesund, treibe Sport, Lebe sonst auch ganz Gesund da kann ich gern das Risiko des Parfüm tragens in Kaufnehmen.
dann kann man zumindest entscheiden, ob und wiefern man sich dem aussetzen will.
Aber letztendlich braucht man im Leben auch ein wenig Glück und ein gutes Immunsystem.
Man kann vielleicht noch entscheiden, ob man raucht oder nicht oder Konsum von Alkoholika oder anderen Suchtstoffen.
Aber man setzt sich im Alltag so vielen Dingen aus.
Abgase, Feinstaub, Weichmachern in Bodenbelägen, Spielzeug, gemeinsames grillen, Abgase durch Teilnahme am Straßenverkehr ode wohnen an einer Straße und wenn man allem aus dem Weg geht, erfährt man, dass man 20 Jahre in nem Büro gearbeitet hat in einem asbestbelasteten Gebäude und irgendwann stellt sich heraus, der Aufenthalt von in Räumen von Bürodruckern oder Bildschirmen oder im Bereich von Wellen der Funkübertragung (Handy/W-Lan) war doch schädlich.
Klar ist es hilfreich zu wissen, ob etwas in belastet ist, aber in unserem heutigen Leben ist es nunmal so, dass man den Dingen nicht aus dem Weg gehen kann und ich auch nicht möchte (gemeinsames grillen, Chips, Pommes, Fleisch, Autofahren, Wohnen, Atmen) und auch ins Büro oder an eine andere Arbeitsstelle gehen wir jeden Tag.
MartinGE Bock auf eine Zigare, nen Whiskey und nen Staftiges Steak?
Verglichen mit anderen Alltagsgefahren und krebserregenden Stoffen, mit denen wir im Alltag konfrontiert werden, ist die Menge an Parfüm, die wir sprühen, extrem gering (etwa ein halber Milliliter pro Tag?). Von dieser geringen Menge wiederum ist nur ein Teil der Substanzen gesundheitsschädlich. Und davon wiederum verdampft das meiste (ist ja schließlich der Sinn eines Parfüms) und dringt nicht in die Haut ein (schwer flüchtige Stoffe werden beim nächsten Duschen abgewaschen, sofern sie nicht von der Haut absorbiert wurden). Wir atmen einen Teil davon ein - und auch wieder aus. Auch hier gelingt nur ein winziger Teil ins Blut. Wir reden also von Kleinstmengen im Nanogramm-Bereich (wenn auch täglich), mit denen wir tatsächlich in engeren Kontakt kommen.
Ein funktionierendes Immunsystem ist es gewohnt, Tag für Tag Krebszellen abzubauen, die der Körper von ganz allein oder aufgrund anderer Einflüsse bildet. Erst wenn die Schwelle überschritten wird, die das Immunsystem bewältigen kann, können Krebszellen sich soweit vermehren, dass die Krankheit Krebs entsteht.
Nun weiss niemand, wo diese Grenzen liegen. Jeder Mensch reagiert auch anders. Ich persönlich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein gesunder Mensch durch Parfüm Krebs entwickeln kann. Dazu genügt einfach die Menge nicht.
Nur Naturkosmetik. Gerade bei Deos sollte "Frau" vorsichtig sein!
Ansonsten sprühe ich meinen Duft nur ins frischgewaschene Haar und auf die Kleidung
Und an das halte ich mich: Parfums kommen nicht auf die Haut!
Das wusste ich nicht, aber vielleicht ist das der Grund, weshalb du manche Süßstoffbomben sehr viel besser abkannst als ich
Ein "richtiger" Dufteindruck entsteht für mich erst auf der Haut. Ich habe testweise gerade mal einen Schal mit "Fleur Du Male" eingesprüht. Nicht unbedingt meine Welt, aber durchaus ganz nett. Auf der Haut hingegen - Katastrophe.
Zu den Haaren noch: Was macht euch so sicher, dass über die Haare bestimmte Stoffe nicht ebenso aufgenommen werden wie über die Haut? Von Haarausfall mal abgesehen
Und zwar zumeist nicht durch Eichenmoos oder Cumarin sondern durch Hilfsstoffe, die überhaupt nichts mit dem Duft zu tun haben. Von Vergällungsmitteln die genutzt werden, um Steuern beim verwendeten Alkohol zu sparen (INCI: Alc. denat) über umstrittene Lichtschutzfaktoren, bis hin zu Phtalin, welches dazu genutzt wird, Kopfnoten länger haften zu lassen und welches invasiv wirkt, also IN die Haut geht und sich im Fettgewebe ablagert.
Nun sind dies aber (wenn ich richtig informiert bin) genau die Stoffe, die einer Deklarationspflicht unterliegen und die wie bei Lebensmitteln neben Farbstoffen etc. in anteiliger Reihenfolge auf jedem Parfümkarton zu finden sind.
Was ja wiederum z.B. bei der Diskussion um die Reformulierung von Düften immer wieder als Lösungsweg angedacht wurde: Keine Bevormundung, dafür aber mündige Konsumenten, die selbst entscheiden können.
Kankuro
Und an das halte ich mich: Parfums kommen nicht auf die Haut!
Das wusste ich nicht, aber vielleicht ist das der Grund, weshalb du manche Süßstoffbomben sehr viel besser abkannst als ich
Ein "richtiger" Dufteindruck entsteht für mich erst auf der Haut. Ich habe testweise gerade mal einen Schal mit "Fleur Du Male" eingesprüht. Nicht unbedingt meine Welt, aber durchaus ganz nett. Auf der Haut hingegen - Katastrophe.
Zu den Haaren noch: Was macht euch so sicher, dass über die Haare bestimmte Stoffe nicht ebenso aufgenommen werden wie über die Haut? Von Haarausfall mal abgesehen
Ich habe den Hinweis von Uwe Manasse erst vor kurzem gelesen und bin seitdem sehr besorgt um meine Haut. Vorher habe ich meine Düfte auch auf der Haut getragen (A*Men, New Haarlem...) und da gefielen sie mir teilweise noch besser als auf der Kleidung Bisher hatte ich noch kein Parfum, welches sich auf meiner Haut ins Negative entwickelt hat.
Ich denke die Süßstoffbomben kann ich gut ab, da ich sowieso süße Gerüche mag. Ob das nun Parfum ist oder nicht. Anis, Schokolade, Weihnachtsgewürze: Alles Dinge die ich liebe
Über eine Aufnahme der Stoffe durch die Haare habe ich noch garnicht nachgedacht. Da müsste man genauer recherchieren.
Es ist klar das man Deos mit Silverionen meiden sollte, da diese die Gen Substanz der Zellen ändert.
Aber nur auf die Gefahr vileicht Krebs zu bekommen Parfüms nicht auf die Haut zu Sprühen ist in meinen Augen einfach nur Lächerlich, es wäre viel Sinnvoller nicht in die SOnne zu gehen alls Parfüms nicht auf die Haut zu sprühen, es wäre viel Sinnvoller nur noch vegang und Ungekochte nahrung zu sich nehmen(mal abgesehen davon das das auch nicht Gesund ist.
Alles in allen Sage ichs mit den Worten von Franz Josef Straus: Wenn mich schon mein Essen Krank macht, dann will ich wenigstens das Essen was mir schmekt.
Und ich will verdamt nochmal meine Düfte auf meine Haut Sprühen, da sie sich so erst zu einem Individuelen Kunstwerk Entfalten können.
Kankuro
Damals ging es um Haarfarbe, die meine Mutter nach etlichem Färben nicht mehr vertragen konnte. Für Parfums kann das genauso gelten.
Lasst uns doch mal ein Rechenexempel machen. Angenommen, man sprüht täglich 0,5 ml EdT, was schon reichlich sein dürfte. Das sind 500 nl (Nanoliter). Davon sind ca. 80 % Ethanol, welcher nicht krebserregend ist. Selbst vergällter Ethanol ist kein Problem; heute wird in der Regel ungiftiger Petrolether zum Vergällen benutzt. Bleiben also nur 100 nl übrig, in denen sich Giftstoffe tummeln können. Schätzen wir, dass 10 % Duftstoff im EdT enthalten ist, teilt sich das auf in 50 nl Duftstoff und 50 nl anderes Zeug. Sowohl im Duftstoff, als auch im anderen Zeug können krebserregende Stoffe enthalten sein, bleiben also 100 nl Risikoflüssigkeit pro Tag. Davon wird aber nur ein Teil wirklich gefährlich sein. Sind wir großzügig und sagen, dass etwa die Hälfte gefährlich ist. Das wären dann 50 nl, entspricht ca. 50 ng.
Davon wiederum landet ein großer Teil gar nicht auf der Haut, sondern verbleibt beim Sprühen in der Luft. Was wir während des Sprühens nicht einatmen, verteilt sich, wird entlüftet oder sinkt langsam zu Boden. Keine Ahnung, wieviel das ausmacht. Sind wir erneut großzügig und nehmen an, dass 80 % der Sprühmenge tatsächlich die Haut trifft, gleich 40 ng potentielles Gift. Davon wird wiederum nur ein Teil von der Haut absorbiert oder über die Lungen eingeatmet. Was eingeatmet wird, wird auch zu großen Teilen wieder abgeatmet, ohne ins Blut zu gehen. Ich schätze, dass der Körper somit maximal mit 10 ng krebserregender Stoffe pro Tag konfrontiert wird. Da steckt in einer Portion Bratkartoffeln erheblich mehr Gift.
Klar kann sich das alles summieren, so dass Vermeidung immer gut ist. Ich denke nur, dass sich niemand ernsthaft Sorgen um seine Gesundheit machen muss, wenn er täglich Parfüm benutzt.
Allergien sind ein anderes Thema. Da hilft meiner Meinung nach das regelmäßige Wechseln des Parfüms und damit der kritischen Inhaltsstoffe. Zumindest Allergien gegenüber Duftstoffen lassen sich damit hinauszögern.
Ausserdem ist das bei mir eh anders: ich hab jetzt 8Jahre lang ca. 30 Zigaretten am Tag geraucht. Da verträgt meine Lunge des bisschen Parfüm locker.
Auf die Klamotten sprühen finde ich persönlich doof.
Da kann sich ein Duft nicht so schön entfalten.
Ansonsten ist ja heutezutage fast alles krebserregend;
Lebensmitte, Kosmetika, Zigarette etc.
Da müßte man sich ja bei allem total einschränken, was ja kaum möglich ist.
Also die Haare nehmen garantiert genau so viel auf wie die Haut. Natürlich ist es schneller im Körper von der Haut als von den Haaren.
Aber was ist nicht krebserregend? Also ich finde, es wird immer zu schnell und zu viel über dieses Thema geredet, geschrieben, gelesen.
Für mich gilt der Grundsatz, Deklaration der Inhaltsstoffe, Klarstellung der Inhaltsstoffe - wie gefährdend sie sind, und es bleibt jedem selbst überlassen, ob er es nimmt oder nicht.
Ich muß aber auch darauf hinweisen, daß es wichtig ist, daß z.B. gefährliche Stoffe, die schon im microliter Bereich für den Körper gesundheitsschädlich sind, erst garnicht in Produkte rein sollen. Ich meine da z.B. Dioxin, Toxin, FCKW etc. also nicht etwa Coumarin oder so.
Daß ätherische Öle in konzentrierter Form gesundheitsschädlich sind, das ist hoffentlich allen klar. Deswegen sollte man ja diese Öle nur verdünnt, also ab 10% aufwärts auf die Haut lassen. Und da spielt natürlich auch noch die Art, welches Öl es ist. Z.B., Bergamotte oder Rose. Hier gibt es unterschiedliche Gefahrenmengen etc. pp
Also ich finde, wenn man/frau es nicht JEDEN Tag mit dem BESPRÜHEN übertreibt, z.B. alle 3-4 Std. einen Sprüher, nur wegen dem Duft der Kopf/Herznote - dann sollte es mit der Gesundheit in Ordnung gehen.
Und wenn man(fred) mal eine etwas angebrannte Bratwurscht isst, dann ist das bestimmt krebserregender als jeden Tag sich dezent mit Parfüm zu besprühen.
Und noch eines, ha! meine eigene Parfüms enthalten eben nicht solche Zusatzstoffe (Kopfnotenlängererhaltend), sie können gerade mal Kosmetikwasser, Ethanol und meist Coumarin (nur in sehr geringen Mengen) enthalten. Und wenn es nicht gewünscht ist, dann kann ich es eben auch weg lassen
Das hat eben auch ein großer Vorteil, wenn man auf solche Arten zurückgreifen kann.
Fazit: Sprüht weiter, solange ihr noch könnt. Wer weiß, evtl. ist es morgen schon nicht mehr möglich )
an die chemiker von euch: welche sind da die schlimmsten auf die man achten sollte :
Das setzt mich jetzt echt unter Druck... Ehrlich gesagt, habe ich nie darauf geachtet, was wirklich im Detail in Parfüms enthalten ist, da der Hauptteil Ethanol ist, und der stört mich ja nicht. Den trinke ich in größeren Mengen. Coumarin wird immer wieder erwähnt, aber das sehe ich nur bei innerlicher Anwendung und in höherer Konzentration als bedenklich an, nicht in Parfüms in Kleinstmengen auf der Haut. Ich denke, die kritischen Dinge stehen oft sowieso nicht dabei, was sagt mir z.B. der Inhaltsstoff "Fragrance"? Niemand offenbart seine genaue Rezeptur...
MarieLaVie
Ich beleben den Thread nach vielen Jahren, weil ich zuletzt wieder von krebs- und hormonverändernden Stoffen in Parfums gelesen habe.
Normalerweise benutze ich nur Naturkosmetik, achte sehr auf die Formulierung von Sonnenschutz, nehme nicht die Pille und ernähre mich sehr gesund.
- nur bei Parfum verschließe ich fest beide Augen 🙈
Ich möchte gerne von ähnlich Denkenden wissen, wie ihr mit dem Dilemma umgeht. Was sind eure Kompromisse zwischen "ignorieren" und "Parfum-Abstinenz"?
Benutzt ihr nur Parfum ohne bestimmte Inhaltsstoffe? Grenzt ihr den Gebrauch ein? Trägt ihr Parfum nicht auf die Haut auf?
PinkOrchid
Wir sind tätowiert oder rauchen oder trinken Alkohol. Grillen im Sommer. Nehmen die Pille oder Hormonersatz in den Wechseljahren. Wir atmen täglich haufenweise ungesunde Autoabgase und Benzindämpfe an der Tankstelle ein. Nehmen Antibiotika und andere Dinge zu uns mit dem täglichen Fleisch- und Wurstkonsum. Hantieren mit Reinigungsmitteln, Waschmitteln, Weichspüler und Nagellackentferner.
Das meiste davon und noch viel mehr, ohne auch nur einen Gedanken dran zu verschwenden 🙂
Sollte mich einmal eine entsprechende Erkrankung heimsuchen, ist, denke ich, nicht der tägliche Parfum-Pfff schuld.
MarieLaVie
Wir sind tätowiert oder rauchen oder trinken Alkohol. Grillen im Sommer. Nehmen die Pille oder Hormonersatz in den Wechseljahren. Wir atmen täglich haufenweise ungesunde Autoabgase und Benzindämpfe an der Tankstelle ein. Nehmen Antibiotika und andere Dinge zu uns mit dem täglichen Fleisch- und Wurstkonsum. Hantieren mit Reinigungsmitteln, Waschmitteln, Weichspüler und Nagellackentferner.
Das meiste davon und noch viel mehr, ohne auch nur einen Gedanken dran zu verschwenden 🙂
Sollte mich einmal eine entsprechende Erkrankung heimsuchen, ist, denke ich, nicht der tägliche Parfum-Pfff schuld.
Danke, aber ich wollte doch gerade von ähnlich Denkenden (Ökos 😄) ihre Alternativen oder Kompromisse hören.
Um eine Grundsatzdiskussion ging es mir nicht. Mir ist klar, dass sich die meisten Parfumos dazu entscheiden, ihren Parfümkonsum nicht zu verändern.
PinkOrchid
Oh, das habe ich tatsächlich überlesen, entschuldige 🙂
Ich kann dich gut verstehen! Leider ist es wohl nahezu eine Unmöglichkeit in der heutigen Zeit, sich schädlichen Einflüssen zu entziehen. Nach Alternativen zu suchen, ist aber immer eine gute Sache ☺️
Gerry
Diese Diskussion war vor 12 Jahren bereits irreführend und überflüssig, da der Threadstarter diese mit einer Behauptung und ohne jeglichen Beleg für das Vorhandenensein solcher Substanzen in Düften in die Welt gesetzt hat, geschweige denn überhaupt eine Substanz namentlich erwähnt hat, von der er vermutet, sie könne krebserregend sein.
Ich könnte ebenso gut fragen, ob ihr Angst habt, es könnte ein Flugzeug auf euch stürzen. Schließlich gab es ja Flugzeugabstürze und wird es vermutlich leider auch weiterhin geben.
Angesichts der IFRA-Sense, mit der aus IFRA-Sicht zweifelhafte Stoffe mal eben aus den Formulierungen gemäht werden, bin ich da ohnehin sorglos.
Diese Diskussion war vor 12 Jahren bereits irreführend und überflüssig, da der Threadstarter diese mit einer Behauptung und ohne jeglichen Beleg für das Vorhandenensein solcher Substanzen in Düften in die Welt gesetzt hat, geschweige denn überhaupt eine Substanz namentlich erwähnt hat, von der er vermutet, sie könne krebserregend sein.
Ich könnte ebenso gut fragen, ob ihr Angst habt, es könnte ein Flugzeug auf euch stürzen. Schließlich gab es ja Flugzeugabstürze und wird es vermutlich leider auch weiterhin geben.
Angesichts der IFRA-Sense, mit der aus IFRA-Sicht zweifelhafte Stoffe mal eben aus den Formulierungen gemäht werden, bin ich da ohnehin sorglos.
+1
nichts hinzuzufügen
(zudem müsste man sich bei anderen Konsumprodukten mehr Sorgen machen)
Wir sind tätowiert oder rauchen oder trinken Alkohol. Grillen im Sommer. Nehmen die Pille oder Hormonersatz in den Wechseljahren. Wir atmen täglich haufenweise ungesunde Autoabgase und Benzindämpfe an der Tankstelle ein. Nehmen Antibiotika und andere Dinge zu uns mit dem täglichen Fleisch- und Wurstkonsum. Hantieren mit Reinigungsmitteln, Waschmitteln, Weichspüler und Nagellackentferner.
Das meiste davon und noch viel mehr, ohne auch nur einen Gedanken dran zu verschwenden 🙂
Sollte mich einmal eine entsprechende Erkrankung heimsuchen, ist, denke ich, nicht der tägliche Parfum-Pfff schuld.
👍