vor 6 Jahren
Bartholomeo:
Also, ich habe einen Riesenwalnussbaum in meinem Garten.
Die Frage die sich mir nun stellt ist, was genau du nun suchst...
Den Geruch einer Walnuss, während sie noch in ihrer grünen "Hülle" liegt?
(Der Geruch ihrer Hülle hat nämlich sowas entfernt Eukalyptisches - während ich wirklich noch nie eine "unreife" Nuss gerochen habe (was aber nachgeholt wird!)
Oder suchst du einfach irgendeine Walnuss, egal ob reif oder unreife - weil grün ist ja subjektiv...
Für den Anfang werfe ich mal Folgendes in den Ring:
I. "Eau Parfumée au Thé Rouge"
II. "1828 - Jules Verne" (sehr eukalyptisch - nussig)
Solche ich neue Erkenntnisse haben, werde ich die Liste aktualisieren.
Sehr interessante Frage, jedenfalls!
Ich meine nicht den Geruch der Nusskerne, sondern den der grünen Fruchthülle, den es in schwächerer Form auch in den Blättern gibt. Das ist fast ein wenig stechend, beißend, bitter, frisch und grün, aber eben nicht zitrisch.
Ich finde es interessant, Frische auch auf anderen Wegen zu erreichen, zum Beispiel mit dem Duft frischer Zypressenblätter oder auch dem genannten Eucalyptus.
Ich denke, dass sich die herbe, frische, Walnussblatt-Fruchtschalennote super mit einer weicheren Zitrusnote im Kopf und einer weichen Basis (süße Holzer, Vanille o. ä.) kombinieren ließe und dass das schonmal gemacht wurde.
Danke auch für Deine Tips! Den Bvlgari hatte ich mal kurz, da wurde ich eher an laue Wellness-Düfte erinnert, die gesuchte Schärfe und grüne Strenge ist da für mich nicht drin. Der Jules Verne scheint da schon eher was zu sein, habe ich auch schon länger auf dem Radar.