vor 4 Jahren
Ich rate generell davon ab, sich hier schon auf ein Parfum festzulegen, das man dann in Thailand oder auf den Philippinen tragen möchte.
Meine eigenen Erfahrungen (ich war mehrfach in diesen Ländern, und auch in Vietnam, Laos, Kambodscha, Burma und Indien) haben mir gezeigt, dass
1.) Düfte, die hier im Sommer halbwegs erträglich und erfrischend sein können, in jenen Ländern innerhalb weniger Minuten komplett weggeschwitzt sind,
2.) Düfte, die hier in unseren Breiten halbwegs erträglich sind, unter den dortigen klimatischen Bedingungen als enorme Belästigung und sogar als Gestank empfunden werden (auch und vor allem von Einheimischen!).
3.) die allgemeine Geruchsbelästigung in jenen Breiten ohnehin schon enorm ist und dauerhaft verstärkt wird durch die extrem hohe Luftfeuchtigkeit.
4.) die westeuropäische Unsitte, sich mit (zu) stark riechenden Essenzen im Übermaß zu bekippen und damit die gesamte Umgebung zwangsweise zu "beglücken", in jenen Ländern als grobe Unhöflichkeit, ja sogar als Affront betrachtet wird.
Gerade in Thailand macht man sich als "Farang" ziemlich unbeliebt bei den Einheimischen, wenn man sich parfümiert.
Meist sind die Einheimischen zu höflich, um einen das merken zu lassen, aber wenn man tatsächlich Kontakt zu Einheimischen sucht (nein, damit meine ich nicht Kellner und andere Sevicekräfte, deren Trinkgelder davon abhängen, wie zuvorkommend sie den Fremden gegenüber sind), und wenn dann die Sprachbarriere ein wenig beseitigt werden kann durch sehr gut Englisch sprechende (oder gar Deutsch sprechende) Einheimische ...
Dann wird man unweigerlich höflich, aber bestimmt darauf hingewiesen, dass man STINKT.
Selbst in Indien, wo es nun wirklich ganz furchtbar stinkt und der Müll sich meterhoch auf den Straßen türmt, wurden einige Damen unserer Reisegruppe (und ein Herr, der nicht einsehen wollte, dass seine übersüßten Parfumbomben in dieser Hitze und bei dieser Luftfeuchtigkeit eine regelrechte Folter für die Nasen seiner Mitmenschen waren) von unserem einheimischen Guide sehr diplomatisch aufgefordert, auf ihre Duftwässerchen zu verzichten.
Fand ich durchaus berechtigt ...
Meine eigenen Erfahrungen (ich war mehrfach in diesen Ländern, und auch in Vietnam, Laos, Kambodscha, Burma und Indien) haben mir gezeigt, dass
1.) Düfte, die hier im Sommer halbwegs erträglich und erfrischend sein können, in jenen Ländern innerhalb weniger Minuten komplett weggeschwitzt sind,
2.) Düfte, die hier in unseren Breiten halbwegs erträglich sind, unter den dortigen klimatischen Bedingungen als enorme Belästigung und sogar als Gestank empfunden werden (auch und vor allem von Einheimischen!).
3.) die allgemeine Geruchsbelästigung in jenen Breiten ohnehin schon enorm ist und dauerhaft verstärkt wird durch die extrem hohe Luftfeuchtigkeit.
4.) die westeuropäische Unsitte, sich mit (zu) stark riechenden Essenzen im Übermaß zu bekippen und damit die gesamte Umgebung zwangsweise zu "beglücken", in jenen Ländern als grobe Unhöflichkeit, ja sogar als Affront betrachtet wird.
Gerade in Thailand macht man sich als "Farang" ziemlich unbeliebt bei den Einheimischen, wenn man sich parfümiert.
Meist sind die Einheimischen zu höflich, um einen das merken zu lassen, aber wenn man tatsächlich Kontakt zu Einheimischen sucht (nein, damit meine ich nicht Kellner und andere Sevicekräfte, deren Trinkgelder davon abhängen, wie zuvorkommend sie den Fremden gegenüber sind), und wenn dann die Sprachbarriere ein wenig beseitigt werden kann durch sehr gut Englisch sprechende (oder gar Deutsch sprechende) Einheimische ...
Dann wird man unweigerlich höflich, aber bestimmt darauf hingewiesen, dass man STINKT.
Selbst in Indien, wo es nun wirklich ganz furchtbar stinkt und der Müll sich meterhoch auf den Straßen türmt, wurden einige Damen unserer Reisegruppe (und ein Herr, der nicht einsehen wollte, dass seine übersüßten Parfumbomben in dieser Hitze und bei dieser Luftfeuchtigkeit eine regelrechte Folter für die Nasen seiner Mitmenschen waren) von unserem einheimischen Guide sehr diplomatisch aufgefordert, auf ihre Duftwässerchen zu verzichten.
Fand ich durchaus berechtigt ...