Antonella

Aufgrund der ausgelobten Ingredienzen und des Namens musste ich diesen Duft unbedingt testen. Auch die innovativen Methoden der Duftextaktion mittels Molekulardestillation hat mich neugierig gemacht.Die Kopfnote fand ich dann auch durchaus spannend, frisch, fruchtig, süß. Leider scheint der Duft nicht mit meiner Haut zu harmonieren, denn nach kurzer Zeit entwickelte sich etwas, was mich an ein Glas sirupartig eingekochte Erdbeermarmelade erinnert, was aus dem Meer gefischt wurde.Der Duft etwickelte sich auch nicht mehr, nur diese beiden Komponenten Erdbeersirup und dieses aquatisch-fischige blieben bestehen.
Und danach muß ich nicht duften. Lieber Monsieur Pellegrin, unter "Womanity" stelle ich mir etwas anderes vor.

Ich habe in Hypnose Senses eine zauberhafte Begleitung für den Frühling gefunden! Habe direkt Hypnose und Senses getestet, und mir war letzteres um einiges symphatischer. Der Auftakt ist fruchtig-zart, ich habe Trauben wahrgenommen, dann folgte eine subtile, aber durchaus kraftvolle würzige Note, vielleicht der rosa Pfeffer?Dann wird der Duft immer pudrig-feiner und wärmer. Dieser Duft hat das gewisse Etwas und eine betörende Eleganz. Finde ihn aufgrund der Zartheit tendeziell eher für jüngere Menschen passend und für den Frühling.

Ja, es gibt neben den dramatischeren Tagen, wo es ein orientalischer Duft sein muß, auch solche, in denen mir nach dezentem, tragbarem Parfum zumute ist. Dafür erscheint mir Thé Vert ganz gut geeignet. Frisch, grün, dezent mit leicht herber Note und gut komponiert, aber eben nicht zu verführerisch, zu opulent. Eben alltagstauglich.