
DonLeBon
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Seemanns Glück: Wenn der Anker mal Pause macht.
Am Ufer des Nordens, im Sommer so heiter,
Wo felsige Küsten das Meerwasser breiter,
Da ruht ein Seemann, nicht fischend diesmal,
Genießt er die Sonne, am weiten Sandstrahl.
Die Luft ist erfüllt von Salz und von Wind,
Die Wellen sie tanzen, das Herz es beginnt,
Zu singen und träumen von fernen Gefilden,
Wo Abenteuer und Freiheit sich ewig verbinden.
Die Sonne sinkt leise, taucht den Himmel in Glut,
Der Seemann, er schaut diesem Schauspiel zu,
Und während die Welt in Dunkelheit flieht,
Die Sterne erstrahlen mit Glanz im Zenit.
So lebt er den Sommer am nordischen Strand,
Die Freiheit, die Ruhe, das Meer und der Sand,
Ein Seemann, der nicht immer ins See stechen muss,
Hier findet er Frieden, in Natur und Genuss.
Wo felsige Küsten das Meerwasser breiter,
Da ruht ein Seemann, nicht fischend diesmal,
Genießt er die Sonne, am weiten Sandstrahl.
Die Luft ist erfüllt von Salz und von Wind,
Die Wellen sie tanzen, das Herz es beginnt,
Zu singen und träumen von fernen Gefilden,
Wo Abenteuer und Freiheit sich ewig verbinden.
Die Sonne sinkt leise, taucht den Himmel in Glut,
Der Seemann, er schaut diesem Schauspiel zu,
Und während die Welt in Dunkelheit flieht,
Die Sterne erstrahlen mit Glanz im Zenit.
So lebt er den Sommer am nordischen Strand,
Die Freiheit, die Ruhe, das Meer und der Sand,
Ein Seemann, der nicht immer ins See stechen muss,
Hier findet er Frieden, in Natur und Genuss.
2 Antworten
Der immerwährender Frühling
Seit beinahe einem Jahrzehnt begleitet mich der Original Vetiver Duft. Er versetzt mich immer wieder in die Stimmung einer Frühlingswiese, wie sie Ende April erscheint, wenn alles noch frisch und in sattem Grün erstrahlt. Auf dieser Wiese hängt frisch gewaschene, strahlend weiße Bettwäsche zum Trocknen im Wind, während die Sonne warm und einladend scheint. Ich erfrische mein Gesicht mit dem kühlen Bachwasser und verwöhne meine Hände mit einer fast schon luxuriösen, weißen Seife. Es fühlt sich beinah so an, als ob ich in dem Paradies aufgewacht wäre und dieser Frühling nie zu Ende gehen wird.
Während ich hier einige Kritik zur Haltbarkeit und Duftprojektion gelesen habe, erinnert es mich daran, dass ich zu Beginn ähnliche Erfahrungen mit diesem Duft hatte. Doch im Laufe der Zeit reift dieser Duft nach und entwickelt sich zu einem intensiven und langanhaltenden Parfum. So ging es mir übrigens auch mit Himalaya von Creed, doch das ist eine andere Geschichte.
Während ich hier einige Kritik zur Haltbarkeit und Duftprojektion gelesen habe, erinnert es mich daran, dass ich zu Beginn ähnliche Erfahrungen mit diesem Duft hatte. Doch im Laufe der Zeit reift dieser Duft nach und entwickelt sich zu einem intensiven und langanhaltenden Parfum. So ging es mir übrigens auch mit Himalaya von Creed, doch das ist eine andere Geschichte.

Ein Volltreffer ins Leere
Der Jäger, der die besten Zeiten bereits hinter sich hat, hat den Abzug gedrückt, aber sein Schuss war so daneben wie seine letzte Flirtversuche. Trotzdem hat das Wildtier das Zeitliche gesegnet, wahrscheinlich vor lauter Mitleid.
Der erste Weidmanns Heil hat ohne Zweifel seinen Charme, aber dieser hier ist einfach zu konservativ, mit einer klassischen Mischung aus Barbershop-Aromen, Gewürzen, Zigarettenrauch und Moos, die mir persönlich nicht so zusagt.
Der erste Weidmanns Heil hat ohne Zweifel seinen Charme, aber dieser hier ist einfach zu konservativ, mit einer klassischen Mischung aus Barbershop-Aromen, Gewürzen, Zigarettenrauch und Moos, die mir persönlich nicht so zusagt.

Die süße Seite der Autowerkstatt: Ein Blick hinter die Kulissen.
In der altgedienten Autowerkstatt hat sich ein gemütliches Ledersofa niedergelassen - ganz offensichtlich, um das ohnehin rasante Tempo der Werkstatt noch mehr zu beschleunigen. Und auf dem Tisch thront majestätisch ein frisch zubereitetes Vanillepudding - weil natürlich jeder weiß, dass Pudding das bevorzugte Treibstoffgetränk von Oldtimer-Fans ist.
Ich hatte tatsächlich gehofft, dass sie eine tragbarere Version von Fahrenheit herausbringen würden, aber anscheinend dachte der Parfümeur, er könnten den Duft noch verbessern, indem er ihn mit Vanillesoße übergießt. Dieser Duft hat sicherlich seine treuen Anhänger, jedoch konnte er mich persönlich nicht überzeugen.
Ich hatte tatsächlich gehofft, dass sie eine tragbarere Version von Fahrenheit herausbringen würden, aber anscheinend dachte der Parfümeur, er könnten den Duft noch verbessern, indem er ihn mit Vanillesoße übergießt. Dieser Duft hat sicherlich seine treuen Anhänger, jedoch konnte er mich persönlich nicht überzeugen.
Der Zauber von Kerosin
Dieser Duft wurde geboren, ein ganzes Jahr bevor ich das Licht der Welt erblickt habe. Während meiner Kindheit begegnete mir dieser einzigartige Geruch immer wieder, eine faszinierende Melange aus Benzin, Kerosin, Leder und Abgasen, die oft die Erwachsenen in meiner Verwandtschaft umgab. Es mag eigenartig klingen, aber als Kind war ich regelrecht verzaubert von dem Duft von Kerosin und Benzin. Jedes Mal, wenn meine Mutter und ich an der Straße vorbeigingen, hinter der sich mein Kindergarten erstreckte, atmete ich bewusst die Autoabgase ein und genoss sie in vollen Zügen. Und als ich zum ersten Mal auf Fahrenheit stieß, wusste ich, dass ich diesen Duft, wenn ich einmal erwachsen bin, immer bei mir haben möchte.
Die Jahre verstrichen, ich wurde älter, schloss die Schule ab und begann meine Ausbildung. Der Duft geriet langsam in Vergessenheit. Erst Jahre später, im Alter von 24 Jahren, als meine Neugierde für die Welt der Düfte plötzlich erwachte, begegnete ich Fahrenheit erneut. Ich muss gestehen, er gefiel mir nach wie vor. Doch gleichzeitig empfand ich ihn, zumindest für mich selbst, als zu intensiv und untragbar. Jedes Mal, wenn ich zufällig den Tester in der Hand hielt, löste er die gleiche Reaktion und Schlussfolgerung in mir aus: Nein, das ist zu viel des Guten. Und selbst heute, mit 34 Jahren, denke ich beim Einatmen dieses Duftes immer noch: Vielleicht, wenn ich Mal wirklich erwachsen bin, werde ich Fahrenheit eines Tages tragen.
Die Jahre verstrichen, ich wurde älter, schloss die Schule ab und begann meine Ausbildung. Der Duft geriet langsam in Vergessenheit. Erst Jahre später, im Alter von 24 Jahren, als meine Neugierde für die Welt der Düfte plötzlich erwachte, begegnete ich Fahrenheit erneut. Ich muss gestehen, er gefiel mir nach wie vor. Doch gleichzeitig empfand ich ihn, zumindest für mich selbst, als zu intensiv und untragbar. Jedes Mal, wenn ich zufällig den Tester in der Hand hielt, löste er die gleiche Reaktion und Schlussfolgerung in mir aus: Nein, das ist zu viel des Guten. Und selbst heute, mit 34 Jahren, denke ich beim Einatmen dieses Duftes immer noch: Vielleicht, wenn ich Mal wirklich erwachsen bin, werde ich Fahrenheit eines Tages tragen.
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