Waidmanns Heil Intense Rammstein 2023

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6.4 / 10 50 Bewertungen

Ein neues Parfum von Rammstein für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2023. Der Duft ist holzig-grün. Es wird von 2 Pilots vermarktet.
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Duftrichtung

Holzig

Grün

Harzig

Rauchig

Würzig

Duftpyramide

Kopfnote

Ylang-Ylang

Pfeffer

Herznote

Gewürznelkenblatt

Jasmin

Weihrauch

Basisnote

Ledernoten

Tannenbalsam

Vetiver

Bewertungen

Duft

6.450 Bewertungen

Haltbarkeit

6.437 Bewertungen

Sillage

6.239 Bewertungen

Flakon

6.241 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

6.636 Bewertungen

Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 22.04.2024.

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen

05.09.2023 - 07:21 Uhr

10
Preis 10
Flakon 9
Sillage 8
Haltbarkeit 5
Duft

DonLeBon
20 Rezensionen

DonLeBon

Ein Volltreffer ins Leere

Der Jäger, der die besten Zeiten bereits hinter sich hat, hat den Abzug gedrückt, aber sein Schuss war so daneben wie seine letzte Flirtversuche. Trotzdem hat das Wildtier das Zeitliche gesegnet, wahrscheinlich vor lauter Mitleid.

Der erste Weidmanns Heil hat ohne Zweifel seinen Charme, aber dieser hier ist einfach zu konservativ, mit einer klassischen Mischung aus Barbershop-Aromen, Gewürzen, Zigarettenrauch und Moos, die mir persönlich nicht so zusagt.

27.08.2023 - 07:14 Uhr

10
Preis 6
Flakon 8
Sillage 9
Haltbarkeit 10
Duft

Mmmartin
4 Rezensionen

Mmmartin

Hilfreiche Rezension 6

Blattschuss

Hab den Tester vorhin bei Linde- äh Rossmann nach einigem Suchen bei den Damendüften neben Pussy und Rosenrot entdeckt. Etwas befremdlich, da ich ihn eher als maskulin bezeichnen würde. Beim ersten Sprühen Déja-vu: das ist doch der alte grün-krautig-kauzige Waidmann. Aber Hui! In der nächsten Sekunde feuert Ylang-Ylang einen Schuss geballte Erotik ab und gibt dem ganzen eine deutlich aggressivere Note. Aus der Pulverwolke weht dann tatsächlich auch ein Hauch von Egoïste, Antaeus & Co aus vergangenen Zeiten herüber, wobei erfreulicherweise die ausgeprägte Seifennote fehlt. Tannenwald kann ich trotz aller Nasenakrobatik nicht wahrnehmen. Sillage und Haltbarkeit sind, wie bei den anderen Rammsteindüften, auch beim Waidmann Intense nicht dessen Paradedisziplin. Ein raffinierter Verlauf ist ebenfalls nicht vorhanden, er wird mit der Zeit einfach nur schwächer. Alles in allem aber in der gesamten Reihe ein eigenständiger und selbstbewusster Vertreter. Gefällt mir sehr gut. Testen!
Nachtrag 8.1.24: Muss meine Bewertung in punkto H&S nochmal deutlich nach oben korrigieren. Hab ihn heute nach längerem wieder getragen, und das Zeug hält und hält. Keine Ahnung, ob das an meiner Nase liegt, oder ob der noch nachgereift ist.

03.08.2023 - 15:09 Uhr

10
Preis 9
Flakon 7
Sillage 9
Haltbarkeit 10
Duft

HeavensScent
30 Rezensionen

HeavensScent

Hilfreiche Rezension 8

Grosswildjagd

Beim ersten Waidmann gefiel mir die Verpackung von außen etwas besser. Beim Neuen ist es der Inhalt. Die grün-petrichorige Waldboden-Note hat er zwar von seinem Vorgänger, aber in tropisch-blättrig, sumpfig-würziger Ausprägung. Das muss der Vetiver-Leder Kombi geschuldet sein.
Ich meine auch hier deutlich Muskat herauszuriechen. Das Würzige interpretiere ich als dezente Schwarzpulverschwade, die nach gefallenem Schuss durch den feuchtwarmen Tropenwald weht.

Alles in Allem ist er kräftiger, würziger und verwegener. Der alte Waidmann ist frischer, feiner aber auch dezenter.

Ich werde den hier im Sommer und im Winter tragen und seinen etwas frischeren, weniger wuchtigen Vorgänger wieder im Frühling.
Gekauft und nicht bereut.

02.08.2023 - 11:55 Uhr

7
Sillage 6
Haltbarkeit 7.5
Duft

Mischa99
101 Rezensionen

Mischa99

Top Rezension 5

Lederstiefel und Pulverdampf

Der Beginn ist etwas stinkig (evtl. die Nelke ?) stark würzig und rauchig (der Pfeffer?), das wird viele abschrecken. Sogleich mußte ich daran denken was sich der Parfümeur wohl bei der Entwicklung gedacht hatt.

Sollten hier Lederstiefel und der Pulverdampf eines Jagdgewehres im Wald zwischen hohen Tannen dargestellt werden ? Von Rehfell und grünem waldigem Dickicht (Weidmanns Heil) konnte ich hier jedenfalls keine Spur entdecken. Der Duft ist an dieser Stelle aber schon deutlich kräftiger als der Vorgänger wenn man entsprechend aufsprüht.

Ich mußte daher viele Sprüher aufbringen um das Parfüm in meiner Umgebung riechen zu können. Der erste Eindruck war daß der Duft eine schwächere Silage hatt als Waidmanns Heil.

Was sich auch bestätigte, denn nach ein paar Stunden war er nur noch hautnah, dafür aber herber wahrnehmbar. Insgesamt sind sich beide Düfte im Drydown sehr ähnlich, dieser hier wird aber doch etwas schal. Der bessere von beiden ist für mich jedenfalls Weidmanns Heil.