Enrico21
Rezensionen
Detailliert
Ein Einhorn, leider…
Aber eins nach dem anderen; zuerst muss Ich sagen dass es sich bei dem SWY Freeze (zum augenscheinlichen Unverständnis der meisten Parfumos hier) um meinen absoluten Lieblingsduft handelt.
Die unangefochtene Nummer Eins.
Der eine unter vielen.
Der Unerreichte.
Oder auch: Das Einhorn meiner Sammlung.
Das fruchtig-kühle Opening ist wie ein olfaktorisches Pendant zu den ersten richtigen wärmenden Sonnenstrahlen die in den Frühlingsmonaten die noch einstelligen Temperaturen durchbrechen und Vorfreude auf das altbekannte, sehr geschätzte, vertraute aufkommen lassen.
Die Ingwernote, die sich bereits nach kurzer Zeit dazugesellt dämpft die Euphorie und die aufkommenden Sommergefühle ein wenig, schließlich gab es Nachts noch Frost und die Morgensonne ist gerade einmal stark genug um gegen den Tau auf den Wiesen anzukämpfen.
Nach diesem kurzen augenschließen und innehalten fährt man also fort mit seinem Tag, begleitet von einer sich einschleichenden angenehm warmen leichtigkeit und dem Gefühl welches so oft als Déjà-vu beschrieben wird.
Das kenne Ich doch irgendwoher?!
Nach einem kurzen Stirnrunzeln ob der Ähnlichkeit des Freeze zu seinen Brüdern folgte ein schmunzeln: Ja, den kenne Ich. Und das ist gut so. Genauso wie es gut ist dass der Sommer noch etwas auf sich warten lassen wird, der kommt eh früh genug.
Der Ausflug in wärmere, hellere und frischere Jahreszeiten, zu dem der Stronger With You Freeze im Opening einlädt, wird im weiteren Verlauf zu vereinzelten kleinen Sonnenstrahlen die sich hin und wieder ihren Weg zwischen den kaltblauen Frühlingswolken hindurch bahnen.
Recht schnell ist aber auch klar dass man sich rein Duftnotentechnisch noch in der „glasierte Kastanie“ und „Bourbonvanille“-Jahresezeit befindet.
Für mich der einzige Duft der es jemals geschafft hat sich selbst so treu zu bleiben und gleichzeitig so konträre Assoziationen und Gefühle zu erwecken als die anderen Flanker es tun.
Ich kenne keinen anderen Duft der es geschafft hat mich gedanklich so weit weg vom hier und jetzt zu tragen, nur um mich langsam wieder an genau diesen Punkt zurück zu bringen.
Ein Einhorn quasi.
Ein Duft der immer schwerer in die Hände zu bekommen sein wird, bis er irgendwann nur noch als eine von vielen Geschichten in meiner Märchensammlung aus Parfüms auftauchen wird.
Ein Einhorn eben, leider…
Die unangefochtene Nummer Eins.
Der eine unter vielen.
Der Unerreichte.
Oder auch: Das Einhorn meiner Sammlung.
Das fruchtig-kühle Opening ist wie ein olfaktorisches Pendant zu den ersten richtigen wärmenden Sonnenstrahlen die in den Frühlingsmonaten die noch einstelligen Temperaturen durchbrechen und Vorfreude auf das altbekannte, sehr geschätzte, vertraute aufkommen lassen.
Die Ingwernote, die sich bereits nach kurzer Zeit dazugesellt dämpft die Euphorie und die aufkommenden Sommergefühle ein wenig, schließlich gab es Nachts noch Frost und die Morgensonne ist gerade einmal stark genug um gegen den Tau auf den Wiesen anzukämpfen.
Nach diesem kurzen augenschließen und innehalten fährt man also fort mit seinem Tag, begleitet von einer sich einschleichenden angenehm warmen leichtigkeit und dem Gefühl welches so oft als Déjà-vu beschrieben wird.
Das kenne Ich doch irgendwoher?!
Nach einem kurzen Stirnrunzeln ob der Ähnlichkeit des Freeze zu seinen Brüdern folgte ein schmunzeln: Ja, den kenne Ich. Und das ist gut so. Genauso wie es gut ist dass der Sommer noch etwas auf sich warten lassen wird, der kommt eh früh genug.
Der Ausflug in wärmere, hellere und frischere Jahreszeiten, zu dem der Stronger With You Freeze im Opening einlädt, wird im weiteren Verlauf zu vereinzelten kleinen Sonnenstrahlen die sich hin und wieder ihren Weg zwischen den kaltblauen Frühlingswolken hindurch bahnen.
Recht schnell ist aber auch klar dass man sich rein Duftnotentechnisch noch in der „glasierte Kastanie“ und „Bourbonvanille“-Jahresezeit befindet.
Für mich der einzige Duft der es jemals geschafft hat sich selbst so treu zu bleiben und gleichzeitig so konträre Assoziationen und Gefühle zu erwecken als die anderen Flanker es tun.
Ich kenne keinen anderen Duft der es geschafft hat mich gedanklich so weit weg vom hier und jetzt zu tragen, nur um mich langsam wieder an genau diesen Punkt zurück zu bringen.
Ein Einhorn quasi.
Ein Duft der immer schwerer in die Hände zu bekommen sein wird, bis er irgendwann nur noch als eine von vielen Geschichten in meiner Märchensammlung aus Parfüms auftauchen wird.
Ein Einhorn eben, leider…
2 Antworten
