
HedwigK
Rezensionen
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Peach Addiction im Zylinder
Ich hatte eigentlich nicht vor mir Marshmellow Addiction zu holen, weil ich nichts Süßes wollte.
Aber beim Testen in der Zara Filiale war ich doch angenehm überrascht. Das Parfum roch nach Obstkorb, aber nicht nach klebriger Marshmellow Süße. Zack, war das Parfum gekauft. 23€ für 80 ml, kann man machen.
Flakon:
Zylindrisch, mit buntem Farbverlauf und goldenem Schriftzug. Schweres Glas, liegt aber gut in der Hand. Stöpsel aus Plastik sitzt fest auf der Flasche.
Duft:
In der Duftbeschreibung auf der Zara Homepage steht "köstliche Fruchtaromen" und "sonnige Blumenaromen". Erstere machen den Auftakt und ich meine zu glauben, dass es Pfirsiche sind. Knackige, frische, sonnengereifte Pfirsiche vom Baum, nicht aus der Dose. Mhm, lecker! Blumenaromen nehme ich keine wahr, die Pfirsiche sind doch zu dominant. Nur langsam, dringen Vanille und Moschus durch und runden den Duft gut ab. Im Nachinein ist der Name des Parfums etwas irreführend, Peach Addiction oder Peach Dream hätte besser gepasst.
Marshmellow Addiction ist ein verspielter, fruchtiger Duft, der eindeutig für die wärmeren Jahreszeiten gedacht ist. Die Sillage ist bei mir durchschnittlich. Auf der Kleidung hält der Duft natürlich länger, aber auch hier ist Nachsprühen notwendig. Denn irgendwann kriegen die Pfirsiche Beine.
Aber beim Testen in der Zara Filiale war ich doch angenehm überrascht. Das Parfum roch nach Obstkorb, aber nicht nach klebriger Marshmellow Süße. Zack, war das Parfum gekauft. 23€ für 80 ml, kann man machen.
Flakon:
Zylindrisch, mit buntem Farbverlauf und goldenem Schriftzug. Schweres Glas, liegt aber gut in der Hand. Stöpsel aus Plastik sitzt fest auf der Flasche.
Duft:
In der Duftbeschreibung auf der Zara Homepage steht "köstliche Fruchtaromen" und "sonnige Blumenaromen". Erstere machen den Auftakt und ich meine zu glauben, dass es Pfirsiche sind. Knackige, frische, sonnengereifte Pfirsiche vom Baum, nicht aus der Dose. Mhm, lecker! Blumenaromen nehme ich keine wahr, die Pfirsiche sind doch zu dominant. Nur langsam, dringen Vanille und Moschus durch und runden den Duft gut ab. Im Nachinein ist der Name des Parfums etwas irreführend, Peach Addiction oder Peach Dream hätte besser gepasst.
Marshmellow Addiction ist ein verspielter, fruchtiger Duft, der eindeutig für die wärmeren Jahreszeiten gedacht ist. Die Sillage ist bei mir durchschnittlich. Auf der Kleidung hält der Duft natürlich länger, aber auch hier ist Nachsprühen notwendig. Denn irgendwann kriegen die Pfirsiche Beine.
Chyprige Sommerüberraschung
Chypre der eher unbekannten Marke Colabo ist Teil einer Serie, die aus sechs unterschiedlichen Düften besteht. Die Marke gehört zu LCC Brands aus Polen, die u.a. die One Avenue Düfte produziert. Colabo wirbt damit, dass bis zu 90% der Inhaltsstoffe natürlichen Urpsrungs und vegan sind.
Auf der Homepage gibt es die Info, dass die Parfums in Deutschland bei Müller verkauft werden, was ich unbedingt überprüfen muss. Ich habe mir den Chypre Duft in Polen bei Rossmann geholt, weil dieser mich schon während des Testens total begeistert hat.
Flakon:
Der schwere Glasflakon ist simpel gestaltet. Less is more war wohl hier die Devise. Der Stöpsel außen scheint aus Holz zu sein, innen aus Plastik. Das Etikett ist auf den Flakon geklebt. So viel dazu.
Duft (Eau de Parfum):
Die Duftkomposition ist genauso simpel wie der Flakon: Bergamotte, Benzoinharz, Süße Orange, Patchouli. Auf dem Flakon wird noch Koriander aufgeführt, in der Inhaltsstoffliste jedoch nicht mehr.
Wie riecht Colabo Chypre nun? Beim ersten Sprüher kommt sofort die Bergamotte und die süße Orange durch. Die Orange ist jedoch frisch nicht süß. Danach rieche ich eine leichte, unaufdringliche Patchoulinote raus. Die Duftkomposition ist absolut gelungen. Es ist ein leichter, frischer Sommerduft, der auch gut für den Frühling geeignet ist. Für mich hat der Duft etwas Kuschliges an sich, so dass ich mir auch meine Bettwäsche damit parfümiert hab.
An der Kleidung hält der Duft natürlich länger als am Körper. Die Sillage ist nicht super stark, für den Preis (10-15€ für 100ml) jedoch verschmerzbar.
Da mich Chypre so begeistert hat, bin ich nun auf der Suche nach weiteren Colabo Düften. Bei Rossmann hatten sie noch Citrus, leider nur noch als fast leeren Tester. Sehr schade, weil dieser Duft auf den ersten Sprüher auch sehr schön roch.
Auf der Homepage gibt es die Info, dass die Parfums in Deutschland bei Müller verkauft werden, was ich unbedingt überprüfen muss. Ich habe mir den Chypre Duft in Polen bei Rossmann geholt, weil dieser mich schon während des Testens total begeistert hat.
Flakon:
Der schwere Glasflakon ist simpel gestaltet. Less is more war wohl hier die Devise. Der Stöpsel außen scheint aus Holz zu sein, innen aus Plastik. Das Etikett ist auf den Flakon geklebt. So viel dazu.
Duft (Eau de Parfum):
Die Duftkomposition ist genauso simpel wie der Flakon: Bergamotte, Benzoinharz, Süße Orange, Patchouli. Auf dem Flakon wird noch Koriander aufgeführt, in der Inhaltsstoffliste jedoch nicht mehr.
Wie riecht Colabo Chypre nun? Beim ersten Sprüher kommt sofort die Bergamotte und die süße Orange durch. Die Orange ist jedoch frisch nicht süß. Danach rieche ich eine leichte, unaufdringliche Patchoulinote raus. Die Duftkomposition ist absolut gelungen. Es ist ein leichter, frischer Sommerduft, der auch gut für den Frühling geeignet ist. Für mich hat der Duft etwas Kuschliges an sich, so dass ich mir auch meine Bettwäsche damit parfümiert hab.
An der Kleidung hält der Duft natürlich länger als am Körper. Die Sillage ist nicht super stark, für den Preis (10-15€ für 100ml) jedoch verschmerzbar.
Da mich Chypre so begeistert hat, bin ich nun auf der Suche nach weiteren Colabo Düften. Bei Rossmann hatten sie noch Citrus, leider nur noch als fast leeren Tester. Sehr schade, weil dieser Duft auf den ersten Sprüher auch sehr schön roch.
Früchte Explosion im Parfum Flachmann
Armaf Le Femme ist mein erstes Parfum von einer arabischen Marke und dazu noch ein Blindkauf. Getrieben von der Duftpyramide und den wohlgesonnen Statements hier, dachte ich: Kann nicht viel schiefgehen.
Flakon:
Der Flakon erinnert mich an einen extravaganten Flachmann, nur das hier kein Whisky schlummert. Der Stöpsel ist schwer und man könnte damit wohl jemanden ein Auge ausschlagen. Der Flakon ist mit einem Ledermantel umhüllt, den man runterziehen kann. Das ist praktisch, weil dann geschaut werden kann wie viel Inhalt sich darin noch befindet. Was die Plastik Armafnadel soll, erschließt sich mir allerdings nicht. Haarnadel? Zahnstocher? Snacknadel? Ich weiß es nicht, aber sie macht keinen Sinn.
Duft:
Der Duft ist, nun ja, interessant. Der erste Sprüher kommt einer Früchte Explosion nahe. Orange und Pflaume rieche ich da nicht raus, eher Tutti Frutti. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, aber mir ist das definitiv zu süß. Danach kommen Safran(?) und Hölzer. Bei mir dominieren die Hölzer, die ich grundsätzlich mag, aber diese hintergründige Süße nervt mich irgendwie. Etwas daran ist synthetisch, störend. Im weiteren Verlauf nimmt die Süße ab (glücklicherweise) und es verbleiben Hölzer und Moschus, jedoch ganz schwach.
Ich kann mich mit Le Femme leider nicht anfreunden. Der Duft ist für mich zu süß, irgendwie auch schwer greifbar. Es ist wohl die Kopfnote, die bei mir dominiert. Die Basisnote ist ok, aber leider zu schwach. Die Haltbarkeit leicht überdurchschnittlich.
Alles in allem ist dieser Duft leider kein guter Blindkauf, weswegen er mich verlassen muss.
Flakon:
Der Flakon erinnert mich an einen extravaganten Flachmann, nur das hier kein Whisky schlummert. Der Stöpsel ist schwer und man könnte damit wohl jemanden ein Auge ausschlagen. Der Flakon ist mit einem Ledermantel umhüllt, den man runterziehen kann. Das ist praktisch, weil dann geschaut werden kann wie viel Inhalt sich darin noch befindet. Was die Plastik Armafnadel soll, erschließt sich mir allerdings nicht. Haarnadel? Zahnstocher? Snacknadel? Ich weiß es nicht, aber sie macht keinen Sinn.
Duft:
Der Duft ist, nun ja, interessant. Der erste Sprüher kommt einer Früchte Explosion nahe. Orange und Pflaume rieche ich da nicht raus, eher Tutti Frutti. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, aber mir ist das definitiv zu süß. Danach kommen Safran(?) und Hölzer. Bei mir dominieren die Hölzer, die ich grundsätzlich mag, aber diese hintergründige Süße nervt mich irgendwie. Etwas daran ist synthetisch, störend. Im weiteren Verlauf nimmt die Süße ab (glücklicherweise) und es verbleiben Hölzer und Moschus, jedoch ganz schwach.
Ich kann mich mit Le Femme leider nicht anfreunden. Der Duft ist für mich zu süß, irgendwie auch schwer greifbar. Es ist wohl die Kopfnote, die bei mir dominiert. Die Basisnote ist ok, aber leider zu schwach. Die Haltbarkeit leicht überdurchschnittlich.
Alles in allem ist dieser Duft leider kein guter Blindkauf, weswegen er mich verlassen muss.