Janer16
Rezensionen
Detailliert
Schönster Gewürznelkentraum
Meine erste Rezension hätte eigentlich über den, wie ich ihn liebevoll nenne, "Hirsch" sein sollen, aber dann kam mir noch ein anderer toller Duft in die Quere... wie auch immer *räusper*, der "Hirsch"... was für ein wunderbarer Duft! Wenn du ihn noch nicht wenigstens getestet hast, hast du was verpasst.
Moonlight ist alles, was man sich als Gourmand Lover nur wünschen kann: Würzig-warm, schokoladig und von einer Besonderheit, ich vermute, es ist das Gewürznelkenblatt, das mich absolut gefangen hält. Es gibt nichts Vergleichbares.
Die Pflaume kommt für mich gar nicht so wirklich durch, eher die Schokoladennote und natürlich die umarmende Würzigkeit.
Du wirst diesen Duft den ganzen Tag an dir riechen können und deine Umwelt auch.
Der Flakon ist natürlich sehr präsentabel mit dem goldenen Hirschkopf, schon allein dafür lohnt es sich, in den sauren Apfel zu beißen und den Flakon zu holen. Sei dir sicher, dass du nicht auf diesem Duft sitzen bleiben wirst, ich durfte bereits mehrere Familienmitglieder und Freunde mit dem "Hirsch" versorgen, denn er kommt bei den meisten sehr gut an. Für den Herbst/Winter mein Wohlfühlduft.
Moonlight ist alles, was man sich als Gourmand Lover nur wünschen kann: Würzig-warm, schokoladig und von einer Besonderheit, ich vermute, es ist das Gewürznelkenblatt, das mich absolut gefangen hält. Es gibt nichts Vergleichbares.
Die Pflaume kommt für mich gar nicht so wirklich durch, eher die Schokoladennote und natürlich die umarmende Würzigkeit.
Du wirst diesen Duft den ganzen Tag an dir riechen können und deine Umwelt auch.
Der Flakon ist natürlich sehr präsentabel mit dem goldenen Hirschkopf, schon allein dafür lohnt es sich, in den sauren Apfel zu beißen und den Flakon zu holen. Sei dir sicher, dass du nicht auf diesem Duft sitzen bleiben wirst, ich durfte bereits mehrere Familienmitglieder und Freunde mit dem "Hirsch" versorgen, denn er kommt bei den meisten sehr gut an. Für den Herbst/Winter mein Wohlfühlduft.
Eine große Liebe
Mit vielen Düften pflege ich nichts weiter als lose Bekanntschaften, man läuft sich mal so über den Weg, bleibt kurz stehen, plaudert ein wenig, wenn es gerade passt, und dann geht jeder wieder seiner Wege.
Und dann gibt es Freundschaften, die tiefer gehen, wo man sich viel erzählt und auch ne intensivere Zeit miteinander verbringt. Von diesen Düften hat man dann größere Abfüllungen oder Reiseflakons, und man mag sie sehr, aber es ist doch von oberflächlicher Natur. Man wünschte manchmal, dass es tiefer ginge, aber was soll man machen, das Herz will, was das Herz will.
Und es gibt große Lieben. Kopflose Leidenschaften, die einen unerwartet ergreifen und verschlingen, die alles wollen und alles geben, die einen fassungslos dastehen lassen, weil man einfach nicht kognitiv verstehen kann, was da mit einem passiert. So ging mir das mit Ani.
Dabei hatte es so harmlos angefangen, ich stolperte über Nasheet, die Duftkopie von Ani, die okay ist, aber auch wirklich nur an der Oberfläche kratzt, wenn man einmal the real thing genossen hat, was ich irgendwann tat, naiv wie ich war. Weil mich die Neugierde packte und ich so dachte, okay, was hat mir das Original zu bieten?
ALLES.
Mir ist bewusst, dass ich als Person, die IN LOVE ist mit diesem Duft, nicht objektiv sein kann, also zieht noch ein paar Prozentpunkte ab wegen Obsession, aber sweet Jesus, dieses Parfüm ist einfach purer Genuss für meine Seele.
Ihr habt die einzelnen Duftnoten oben stehen, aber in meiner subjektiven Wahrnehmung steht ganz zu Beginn die Zitrik, aber gar nicht wirklich frisch, sondern sofort warm und herzlich, einladend, umarmend. Wie ein großer, starker Mann, der dich in seine Arme zieht und du versinkst in einem Strudel aus Wohlbehagen, Wärme und Geborgenheit, während dein Ohr seinem ruhigen Herzschlag lauscht und sein Atem über dein Haar streicht.
Kardamom und Johannisbeere folgen mit einer wunderbaren Würzigkeit, und nie hat man das Gefühl, dass hier irgendetwas oberflächlich ist, alles ist ernst gemeint und von wundervoller Tiefe, und diese Ernsthaftigkeit bedeutet dir alles, weil du nur das noch akzeptieren kannst in dieser Welt. Mit weniger kannst du nicht mehr glücklich sein.
All dieser mundwässernden Herrlichkeit liegen dann auch die ganze Zeit schon die Basisnoten von Vanille, Moschus und Patchouli zugrunde, die die ganze Zeit da sind und wie ein starkes Fundament diesen Duft tragen.
Und verdammt, dieser Duft TRÄGT DICH durch den ganzen Tag, ohne sich auch nur kurz auszuruhen oder mit der Wimper zu zucken. Er ist die ganze Zeit da, in deiner Halsbeuge, an deinem Pulsschlag, um dich herum, wie eine nicht enden wollende Umarmung, die dich sicher hält. Du kannst dich auf diesen Duft verlassen, er wird bei dir sein bis zum Abend, wenn du schlafen gehst, und auch am nächsten Morgen weckt er dich sanft und hält jedes Versprechen, das er dir gab.
Oh, und wie er aussieht! So wunderschön in diesem rechteckigen Flakon, schwarz und gold, der Juice von warmgelber Farbe, der Flakondeckel schwer und wertig in der Hand liegend.
Und während ich die Assoziation mit Zitronenkuchen kurz nachvollziehen kann, passt sie doch auch wieder gar nicht, weil das Krautige, Würzige dem im Wege steht und nicht erlaubt, dass diese Dufterfahrung mit einem schnöden Gourmand verglichen wird.
Ani ist kein Zitronenkuchen. Ani ist so viel mehr.
Und dann gibt es Freundschaften, die tiefer gehen, wo man sich viel erzählt und auch ne intensivere Zeit miteinander verbringt. Von diesen Düften hat man dann größere Abfüllungen oder Reiseflakons, und man mag sie sehr, aber es ist doch von oberflächlicher Natur. Man wünschte manchmal, dass es tiefer ginge, aber was soll man machen, das Herz will, was das Herz will.
Und es gibt große Lieben. Kopflose Leidenschaften, die einen unerwartet ergreifen und verschlingen, die alles wollen und alles geben, die einen fassungslos dastehen lassen, weil man einfach nicht kognitiv verstehen kann, was da mit einem passiert. So ging mir das mit Ani.
Dabei hatte es so harmlos angefangen, ich stolperte über Nasheet, die Duftkopie von Ani, die okay ist, aber auch wirklich nur an der Oberfläche kratzt, wenn man einmal the real thing genossen hat, was ich irgendwann tat, naiv wie ich war. Weil mich die Neugierde packte und ich so dachte, okay, was hat mir das Original zu bieten?
ALLES.
Mir ist bewusst, dass ich als Person, die IN LOVE ist mit diesem Duft, nicht objektiv sein kann, also zieht noch ein paar Prozentpunkte ab wegen Obsession, aber sweet Jesus, dieses Parfüm ist einfach purer Genuss für meine Seele.
Ihr habt die einzelnen Duftnoten oben stehen, aber in meiner subjektiven Wahrnehmung steht ganz zu Beginn die Zitrik, aber gar nicht wirklich frisch, sondern sofort warm und herzlich, einladend, umarmend. Wie ein großer, starker Mann, der dich in seine Arme zieht und du versinkst in einem Strudel aus Wohlbehagen, Wärme und Geborgenheit, während dein Ohr seinem ruhigen Herzschlag lauscht und sein Atem über dein Haar streicht.
Kardamom und Johannisbeere folgen mit einer wunderbaren Würzigkeit, und nie hat man das Gefühl, dass hier irgendetwas oberflächlich ist, alles ist ernst gemeint und von wundervoller Tiefe, und diese Ernsthaftigkeit bedeutet dir alles, weil du nur das noch akzeptieren kannst in dieser Welt. Mit weniger kannst du nicht mehr glücklich sein.
All dieser mundwässernden Herrlichkeit liegen dann auch die ganze Zeit schon die Basisnoten von Vanille, Moschus und Patchouli zugrunde, die die ganze Zeit da sind und wie ein starkes Fundament diesen Duft tragen.
Und verdammt, dieser Duft TRÄGT DICH durch den ganzen Tag, ohne sich auch nur kurz auszuruhen oder mit der Wimper zu zucken. Er ist die ganze Zeit da, in deiner Halsbeuge, an deinem Pulsschlag, um dich herum, wie eine nicht enden wollende Umarmung, die dich sicher hält. Du kannst dich auf diesen Duft verlassen, er wird bei dir sein bis zum Abend, wenn du schlafen gehst, und auch am nächsten Morgen weckt er dich sanft und hält jedes Versprechen, das er dir gab.
Oh, und wie er aussieht! So wunderschön in diesem rechteckigen Flakon, schwarz und gold, der Juice von warmgelber Farbe, der Flakondeckel schwer und wertig in der Hand liegend.
Und während ich die Assoziation mit Zitronenkuchen kurz nachvollziehen kann, passt sie doch auch wieder gar nicht, weil das Krautige, Würzige dem im Wege steht und nicht erlaubt, dass diese Dufterfahrung mit einem schnöden Gourmand verglichen wird.
Ani ist kein Zitronenkuchen. Ani ist so viel mehr.
