07.03.2020 - 06:30 Uhr

Pollita
367 Rezensionen

Pollita
Top Rezension
65
Ach Ani…
…eigentlich mag ich Dich ja ganz gerne leiden. Deshalb versuche ich es auch immer wieder mit Dir. Auch wenn ich nach jedem Zusammentreffen sagen muss, Du gehst mir einfach auf die Nerven. Warum eigentlich? Du bist wunderschön, mit Deiner Vanille, die ich selten mit solcher Wonne aufsauge, wie ich es bei Dir tue. Bei Dir stört mich weder die Rose, mit der ich oft so meine Schwierigkeiten habe, noch der Ingwer. Du bist nicht madamig, was mich manchmal stört, noch empfinde ich Dich als zu würzig oder gar scharf. Und Du bringst schwarze Johannisbeeren mit, die ich so gern habe. Nur von denen merke ich leider meist nicht viel.
Du bist handwerklich toll gemacht. Ich mag Deinen süßen Amber, Deine fluffige Moschusbasis und Deinen schokogleich zarten Hauch Patch. Warum nur möchte ich Dich doch nicht bei mir haben?
Immer, wenn ich Dich an die Hand nehme, habe ich das Gefühl, genervt zu werden. Genervt von etwas Überladenem, von allem zu viel. Vorneweg, es ist nicht die Dosis, denn bei Dir genügen wenige Tröpfchen, eigentlich fast einer, und Du fängst schon an lautstark zu brüllen. Das weiß ich, und deshalb lasse ich niemals mehr von Dir an mich ran. Trotzdem gehst Du mir auf den Geist mit Deiner Mixtur und ich kann es einfach nicht ändern, so sehr ich das auch möchte. Du bis ein kleiner Proll, der um jeden Preis auffallen will. Und Du erinnerst mich an extrem süße Herrendüfte, so wie Joop Homme oder auch La Male, die einem nahezu immer in umfassenden Wolken um die Nase ballern. Seltenst trifft man sie wohldosiert.
Du bist wie eine liebe Freundin, die einen ständig Nachts um drei Uhr heulend anruft und vom Schlafen abhält. Du bist wie ein anstrengender Kollege, der Dich bei der Arbeit wieder und wieder bevormundet, auch wenn er das eigentlich nicht will und ganz nett ist. Ja, Du hast auch was von einem nörgelnden Chef, der eigentlich ein prima Kerl ist, Dir aber immer wieder ins Gesicht sagt, dass Deine Arbeit besser sein könnte.
Verstehst Du, was ich meine? Sei mir bitte nicht böse, aber Du nervst (auch wenn ich Dich ein klitzekleines bisschen liebe).
Wohldosiert an einem Mann, zu dem Du passt, könnte ich Dich lieben – vielleicht! Und ich beneide Dich, denn trotz meines täglichen Trainings hast Du stets eine bessere Ausdauer als ich.
Deine Pollita
Du bist handwerklich toll gemacht. Ich mag Deinen süßen Amber, Deine fluffige Moschusbasis und Deinen schokogleich zarten Hauch Patch. Warum nur möchte ich Dich doch nicht bei mir haben?
Immer, wenn ich Dich an die Hand nehme, habe ich das Gefühl, genervt zu werden. Genervt von etwas Überladenem, von allem zu viel. Vorneweg, es ist nicht die Dosis, denn bei Dir genügen wenige Tröpfchen, eigentlich fast einer, und Du fängst schon an lautstark zu brüllen. Das weiß ich, und deshalb lasse ich niemals mehr von Dir an mich ran. Trotzdem gehst Du mir auf den Geist mit Deiner Mixtur und ich kann es einfach nicht ändern, so sehr ich das auch möchte. Du bis ein kleiner Proll, der um jeden Preis auffallen will. Und Du erinnerst mich an extrem süße Herrendüfte, so wie Joop Homme oder auch La Male, die einem nahezu immer in umfassenden Wolken um die Nase ballern. Seltenst trifft man sie wohldosiert.
Du bist wie eine liebe Freundin, die einen ständig Nachts um drei Uhr heulend anruft und vom Schlafen abhält. Du bist wie ein anstrengender Kollege, der Dich bei der Arbeit wieder und wieder bevormundet, auch wenn er das eigentlich nicht will und ganz nett ist. Ja, Du hast auch was von einem nörgelnden Chef, der eigentlich ein prima Kerl ist, Dir aber immer wieder ins Gesicht sagt, dass Deine Arbeit besser sein könnte.
Verstehst Du, was ich meine? Sei mir bitte nicht böse, aber Du nervst (auch wenn ich Dich ein klitzekleines bisschen liebe).
Wohldosiert an einem Mann, zu dem Du passt, könnte ich Dich lieben – vielleicht! Und ich beneide Dich, denn trotz meines täglichen Trainings hast Du stets eine bessere Ausdauer als ich.
Deine Pollita
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