
Kayra
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Moonlight Dreams
Er sagt, er träumt nicht.
Doch jede Nacht sucht er nur sie im Mondlicht, zwischen Neonlichtern, kaltem Beton und dem flimmernden Puls der Stadt, verliert er sich, aber findet sie doch immer wieder ...
Sie ist mehr als ein Gefühl, sie wirkt so panisch, so faszinierend. Ist sie ein Versprechen oder doch ein flüchtiger Hauch, welcher ihm sagt "Du kannst alles haben, nur mich nicht ganz" ?
In seinen Taschen raschelt der Schein vom Mond. Doch in seinem Kopf rauschen Melodien. Ihre Stimme fliegt über die Stadt, bricht Mauern, baut Paläste und das nur aus Worten.
Doch hinter seinen Lidern, lebt nur ein Bild ... wie sie ihm entgegen schwebt, in einer Nacht, die so klar ist, dass Sterne flüstern, wenn sie nur atmet.
Er riecht sie, bevor er sie sieht.
Frische Jasmin, Ylang-Ylang und Rose in der Luft. Ein süßes Flirren aus Rum, Benzoe und Bourbon-Vanille, welche ihn an zu viele unausgesprochene Worte erinnern. Zedernholz, so cremig und weich wie ihre Fingerspitzen an seiner Schläfe. Er weiß, er wird sie verlieren, sobald die Sonne sie findet. Aber in der Dunkelheit gehört sie ihm.
Er drückt seine Stirn an ihre, während die Straßen alles verschlucken. Seine Träume rieche nach der zartesten und schönsten Vanille, welche eine Wärme ausstrahlt, die bleibt, wenn alles andere geht. Die Nacht wird niemals Tag in seinen Moonlight Dreams. Dort lebt sie, dort tanzt sie, dort flüstert sie ... "Du kannst alles verlieren, nur mich nicht ganz."
Er trägt sie bei sich, nicht auf Fotos, nicht in Taschen. Sondern in diesem Duft, der ihm sagt: "Träum weiter, die Nacht gehört dir, solange du sie riechst, bist du frei."
Dufteindruck: Ich persönlich habe die Marke "Guerlain" leider nie zuvor beachtet, auch nicht in meiner Jugend, was sich heute als einen großen Fehler herausstellt. Oftmals hatte ich auch ein Problem mit Vanille Düfte, da sie oft sehr synthetisch sein können oder auch etwas "Knete" artiges haben könnten, was einem oftmals nur Kopfschmerzen bereitet. Doch dann kam der Tag, an dem ich Spiritueuse Double Vanille entdeckt habe, dieser Duft hat mein komplettes Bild von Vanille verändert und auch einen perfekten Ersteindruck der Marke Guerlain hinterlassen. Der Duft hat mich einfach nur mehr als überrascht, es ist eine total saubere und himmlische Vanille gepaart mit einer wunderschönen Jasmin, Rose und dem Ylang-Ylang. Die Boozyness durch Rum und Benzoe verleihen diesem Duft noch etwas sehr Verführerisches und das Zedernholz macht es etwas "rauchig" aber doch zugleich cremig. Ich bin froh, dass ich die Marke Guerlain entdeckt habe und auch solch tollen Düften entdeckt habe, es gibt doch drei weitere Düfte der Marke, die mich jedes Mal aufs Neue faszinieren, es sind quasi Düfte, die total nach mir schreien, da sie meinen Geschmack zu einhundert Prozent treffen.
Danke fürs Lesen.
Kayra.
Doch jede Nacht sucht er nur sie im Mondlicht, zwischen Neonlichtern, kaltem Beton und dem flimmernden Puls der Stadt, verliert er sich, aber findet sie doch immer wieder ...
Sie ist mehr als ein Gefühl, sie wirkt so panisch, so faszinierend. Ist sie ein Versprechen oder doch ein flüchtiger Hauch, welcher ihm sagt "Du kannst alles haben, nur mich nicht ganz" ?
In seinen Taschen raschelt der Schein vom Mond. Doch in seinem Kopf rauschen Melodien. Ihre Stimme fliegt über die Stadt, bricht Mauern, baut Paläste und das nur aus Worten.
Doch hinter seinen Lidern, lebt nur ein Bild ... wie sie ihm entgegen schwebt, in einer Nacht, die so klar ist, dass Sterne flüstern, wenn sie nur atmet.
Er riecht sie, bevor er sie sieht.
Frische Jasmin, Ylang-Ylang und Rose in der Luft. Ein süßes Flirren aus Rum, Benzoe und Bourbon-Vanille, welche ihn an zu viele unausgesprochene Worte erinnern. Zedernholz, so cremig und weich wie ihre Fingerspitzen an seiner Schläfe. Er weiß, er wird sie verlieren, sobald die Sonne sie findet. Aber in der Dunkelheit gehört sie ihm.
Er drückt seine Stirn an ihre, während die Straßen alles verschlucken. Seine Träume rieche nach der zartesten und schönsten Vanille, welche eine Wärme ausstrahlt, die bleibt, wenn alles andere geht. Die Nacht wird niemals Tag in seinen Moonlight Dreams. Dort lebt sie, dort tanzt sie, dort flüstert sie ... "Du kannst alles verlieren, nur mich nicht ganz."
Er trägt sie bei sich, nicht auf Fotos, nicht in Taschen. Sondern in diesem Duft, der ihm sagt: "Träum weiter, die Nacht gehört dir, solange du sie riechst, bist du frei."
Dufteindruck: Ich persönlich habe die Marke "Guerlain" leider nie zuvor beachtet, auch nicht in meiner Jugend, was sich heute als einen großen Fehler herausstellt. Oftmals hatte ich auch ein Problem mit Vanille Düfte, da sie oft sehr synthetisch sein können oder auch etwas "Knete" artiges haben könnten, was einem oftmals nur Kopfschmerzen bereitet. Doch dann kam der Tag, an dem ich Spiritueuse Double Vanille entdeckt habe, dieser Duft hat mein komplettes Bild von Vanille verändert und auch einen perfekten Ersteindruck der Marke Guerlain hinterlassen. Der Duft hat mich einfach nur mehr als überrascht, es ist eine total saubere und himmlische Vanille gepaart mit einer wunderschönen Jasmin, Rose und dem Ylang-Ylang. Die Boozyness durch Rum und Benzoe verleihen diesem Duft noch etwas sehr Verführerisches und das Zedernholz macht es etwas "rauchig" aber doch zugleich cremig. Ich bin froh, dass ich die Marke Guerlain entdeckt habe und auch solch tollen Düften entdeckt habe, es gibt doch drei weitere Düfte der Marke, die mich jedes Mal aufs Neue faszinieren, es sind quasi Düfte, die total nach mir schreien, da sie meinen Geschmack zu einhundert Prozent treffen.
Danke fürs Lesen.
Kayra.
12 Antworten
New Orleans, 2009
Es war Herbst 2009, als der Regen wie silberne Fäden vom Himmel fiel und die Straßen von New Orleans glänzend wie frisch polierter Asphalt erschienen. Die Wolken hingen schwer über der Stadt, als wollten sie jedes Gefühl verdichten, jeden Gedanken schwerer machen. Ich saß am Steuer eines alten, rostigen Chevy Impala, die Fensterscheiben leicht beschlagen, während die Liebe meines Lebens neben mir leise einen Song mit summte, welchen wir beide kannten, aber keiner von uns beiden mehr so recht aussprechen konnte.
Sie trug meine alte Lederjacke. Die Jacke, die so vieles erlebt hatte, ein Konzert in Austin, ein Streit in Phoenix, ein Kuss auf einem Parkplatz irgendwo in Mystic Falls. Jetzt schützte sie ihre schmalen Schultern vor dem kalten Wind des Mississippi-Deltas. Ihr Haar klebte an den Wangen, feucht vom Nieselregen, doch in ihren Augen lag dieselbe Wildheit wie damals, als wir uns das erste Mal begegneten.
Wir waren auf der Suche, nicht nach einem Ort, sondern nach einem Gefühl. Nach einem „wir“ jenseits des Alltags, jenseits der Sorgen, die wie unsichtbare Mauern zwischen uns gewachsen waren. Ich hatte die Route geplant, als Versuch, etwas zurückzuholen, das zu entgleiten drohte. Unsere Liebe hing an einem seidenen Faden.
„Weißt du noch, was du gesagt hast, bevor wir losgefahren sind?“, fragte sie plötzlich, ihre Stimme kaum lauter als der Regen.
Ich nickte. Nicht weil ich wusste, wo dieser Weg endete, sondern weil ich spürte, dass er durch sie überhaupt erst existierte. Ohne sie war jeder Pfad bloß Asphalt. Mit ihr wurde selbst der Regen ein Zuhause.
Wir hielten an einer kleinen Bar am Rande des French Quarter. Drinnen roch es nach Bourbon, Musik und nassem Holz. Ein alter Mann spielte "A thousand year - Christina Perri" auf dem Piano, und obwohl sie und ich es kannten, traf es uns an diesem Abend neu. Wir saßen schweigend nebeneinander, zwei Schatten unter flackerndem Licht, während unsere Hände sich wie von selbst fanden.
„Ich will dich für die Ewigkeit haben“, flüsterte sie, als hätte sie es direkt aus meinem Herzen gelesen.
Der Regen draußen wurde stärker, aber das war egal. Was uns wirklich bedrückte, war das, was wir einander nicht sagten.
Doch an diesem Abend fingen wir an zu reden. Nicht in Sätzen, sondern in Blicken. In Berührungen. In dem leisen Lächeln, das sich zwischen zwei Atemzügen versteckte.
Am Ende dieses Tages, sah ich wieder die Farben, von denen ich glaubte, sie verloren zu haben. Und vielleicht war dieser Roadtrip mehr als eine Flucht. Vielleicht war er der Anfang von etwas Neuem. Etwas, das nicht zerreißt, selbst wenn es nur an einem seidenen Faden hängt.
Dufteindruck: Xerjoff und ich haben nun wirklich eine jahrelange Duftreise hinter uns, jedoch hatte ich diesen Duft nie auf dem Schirm. Es ist abnormal schade, dass dieser Duft eingestellt wurde, und die Partnerschaft zwischen MV Agusta & Xerjoff beendet wurde. Der Duft kommt in der herkömmlichen Schachtel von der Stone Label Kollektion, jedoch ist die OVP ziemlich schick und in der Schachtel ist noch ein MV Agusta Logo eingraviert. Der Duft startet mit einer unglaublich schönen Ledernote, welche total an einen Neuwagen erinnert, im weiteren Verlauf kommt die Bergamotte, der Ylang-Ylang und die Iris hinzu, die diesem Duft eine leichte frische und blumige Note geben. Gewürznelke, Zistrose, Moschus und Patchouli geben diesem Duft eine "dreckige" Note, welche stark an Gummi, Öl, Benzin und eine Rennstrecke erinnern. Aus meiner Sicht ein wirklich sehr gelunger Duft, welchen ich jedem nur empfehlen kann, der auf etwas "dreckigere" Düfte steht.
Danke fürs Lesen.
Kayra.
Sie trug meine alte Lederjacke. Die Jacke, die so vieles erlebt hatte, ein Konzert in Austin, ein Streit in Phoenix, ein Kuss auf einem Parkplatz irgendwo in Mystic Falls. Jetzt schützte sie ihre schmalen Schultern vor dem kalten Wind des Mississippi-Deltas. Ihr Haar klebte an den Wangen, feucht vom Nieselregen, doch in ihren Augen lag dieselbe Wildheit wie damals, als wir uns das erste Mal begegneten.
Wir waren auf der Suche, nicht nach einem Ort, sondern nach einem Gefühl. Nach einem „wir“ jenseits des Alltags, jenseits der Sorgen, die wie unsichtbare Mauern zwischen uns gewachsen waren. Ich hatte die Route geplant, als Versuch, etwas zurückzuholen, das zu entgleiten drohte. Unsere Liebe hing an einem seidenen Faden.
„Weißt du noch, was du gesagt hast, bevor wir losgefahren sind?“, fragte sie plötzlich, ihre Stimme kaum lauter als der Regen.
Ich nickte. Nicht weil ich wusste, wo dieser Weg endete, sondern weil ich spürte, dass er durch sie überhaupt erst existierte. Ohne sie war jeder Pfad bloß Asphalt. Mit ihr wurde selbst der Regen ein Zuhause.
Wir hielten an einer kleinen Bar am Rande des French Quarter. Drinnen roch es nach Bourbon, Musik und nassem Holz. Ein alter Mann spielte "A thousand year - Christina Perri" auf dem Piano, und obwohl sie und ich es kannten, traf es uns an diesem Abend neu. Wir saßen schweigend nebeneinander, zwei Schatten unter flackerndem Licht, während unsere Hände sich wie von selbst fanden.
„Ich will dich für die Ewigkeit haben“, flüsterte sie, als hätte sie es direkt aus meinem Herzen gelesen.
Der Regen draußen wurde stärker, aber das war egal. Was uns wirklich bedrückte, war das, was wir einander nicht sagten.
Doch an diesem Abend fingen wir an zu reden. Nicht in Sätzen, sondern in Blicken. In Berührungen. In dem leisen Lächeln, das sich zwischen zwei Atemzügen versteckte.
Am Ende dieses Tages, sah ich wieder die Farben, von denen ich glaubte, sie verloren zu haben. Und vielleicht war dieser Roadtrip mehr als eine Flucht. Vielleicht war er der Anfang von etwas Neuem. Etwas, das nicht zerreißt, selbst wenn es nur an einem seidenen Faden hängt.
Dufteindruck: Xerjoff und ich haben nun wirklich eine jahrelange Duftreise hinter uns, jedoch hatte ich diesen Duft nie auf dem Schirm. Es ist abnormal schade, dass dieser Duft eingestellt wurde, und die Partnerschaft zwischen MV Agusta & Xerjoff beendet wurde. Der Duft kommt in der herkömmlichen Schachtel von der Stone Label Kollektion, jedoch ist die OVP ziemlich schick und in der Schachtel ist noch ein MV Agusta Logo eingraviert. Der Duft startet mit einer unglaublich schönen Ledernote, welche total an einen Neuwagen erinnert, im weiteren Verlauf kommt die Bergamotte, der Ylang-Ylang und die Iris hinzu, die diesem Duft eine leichte frische und blumige Note geben. Gewürznelke, Zistrose, Moschus und Patchouli geben diesem Duft eine "dreckige" Note, welche stark an Gummi, Öl, Benzin und eine Rennstrecke erinnern. Aus meiner Sicht ein wirklich sehr gelunger Duft, welchen ich jedem nur empfehlen kann, der auf etwas "dreckigere" Düfte steht.
Danke fürs Lesen.
Kayra.
22 Antworten
Irrweg
Ich kannte sie seit einer Ewigkeit nicht durch Geständnisse oder Berührungen, sondern durch all die leisen Dinge dazwischen. Geteilte Morgen, tiefe Gespräche in der Nacht, das Lächeln über die gleichen Gedankengänge, dieselben Hobbys.
Sie kannte mich, so wie man einen Lieblingssong kennt – nicht nur die Melodie, sondern jedes zittrige Wort dahinter. Und ich? Ich liebte sie, ohne es ihr je zu sagen.
Einmal schrieb ich es auf – „Ich liebe dich so sehr“ – auf ein zerknittertes Stück Papier, das jahrelang in meinem Schrank versteckt lag, unsichtbar, weil meine Angst zu laut war.
Dann kam der Tag, an dem sie ging. Neue Stadt, neues Leben, ein anderer Weg. Ich lächelte, als sie sprach, denn sie ist die Frau meiner Träume. Ich wünschte ihr Glück, während mein Herz leise zersprang.
Jahre vergingen. Die Zeit zog an mir vorbei, wie ein Zug, in dem ich nie einstieg. Dann sah ich sie wieder. Dieselben wunderschönen grünen funkelnden Augen mit dem engelsgleichen Duft "Elle | XerJoff".
Wir redeten. Lachten. Und irgendwann, ganz vorsichtig, sagte ich endlich das, was so lange geschwiegen hatte: „Ich habe dich immer geliebt.“
Sie schwieg einen Moment. Dann griff sie in ihre Tasche, zog ein altes, gefaltetes Stück Papier heraus – meine Handschrift. „Ich fand es, bevor ich ging“, sagte sie leise. „Ich wartete, aber du hast nie etwas gesagt.“
Ich starrte sie an – die Tränen hinter meinen Lidern, die Zeit zwischen uns. „Ich dachte, ich hätte dich verloren“, flüsterte ich.
Sie schüttelte den Kopf. „Du hast mich nie verloren. Ich war nur auf dem Weg zurück zu dir.“
Diesmal küssten wir uns nicht in Gedanken, nicht in Erinnerungen – sondern wirklich. Hier. Jetzt.
Und das Stück Papier? Es liegt jetzt in einem Bilderrahmen, über unserem gemeinsamen Bett.
Dufteindruck: Die Marke Xerjoff und ich befinden uns mittlerweile auf einer sehr langen Reise. Jedoch hat mich das Xerjoff Fieber aktuell wieder mehr als nur getroffen. Nun aber zum "Elle | XerJoff" zuerst startet er blumig und fruchtig, die Bergamotte und das Neroli sind sehr gut wahrnehmbar, weiter geht es mit einer sehr zarten Rose und einer wunderschön und hochwertig gemachten Iris. Im Schluss bekommt man noch etwas Warmes durch den Amber, und den Moschus. Insgesamt ist es ein sehr feiner, pudriger, zarter, blumiger Duft. Er hat mich absolut begeistert.
Vielen Dank fürs Lesen.
Kayra.
Sie kannte mich, so wie man einen Lieblingssong kennt – nicht nur die Melodie, sondern jedes zittrige Wort dahinter. Und ich? Ich liebte sie, ohne es ihr je zu sagen.
Einmal schrieb ich es auf – „Ich liebe dich so sehr“ – auf ein zerknittertes Stück Papier, das jahrelang in meinem Schrank versteckt lag, unsichtbar, weil meine Angst zu laut war.
Dann kam der Tag, an dem sie ging. Neue Stadt, neues Leben, ein anderer Weg. Ich lächelte, als sie sprach, denn sie ist die Frau meiner Träume. Ich wünschte ihr Glück, während mein Herz leise zersprang.
Jahre vergingen. Die Zeit zog an mir vorbei, wie ein Zug, in dem ich nie einstieg. Dann sah ich sie wieder. Dieselben wunderschönen grünen funkelnden Augen mit dem engelsgleichen Duft "Elle | XerJoff".
Wir redeten. Lachten. Und irgendwann, ganz vorsichtig, sagte ich endlich das, was so lange geschwiegen hatte: „Ich habe dich immer geliebt.“
Sie schwieg einen Moment. Dann griff sie in ihre Tasche, zog ein altes, gefaltetes Stück Papier heraus – meine Handschrift. „Ich fand es, bevor ich ging“, sagte sie leise. „Ich wartete, aber du hast nie etwas gesagt.“
Ich starrte sie an – die Tränen hinter meinen Lidern, die Zeit zwischen uns. „Ich dachte, ich hätte dich verloren“, flüsterte ich.
Sie schüttelte den Kopf. „Du hast mich nie verloren. Ich war nur auf dem Weg zurück zu dir.“
Diesmal küssten wir uns nicht in Gedanken, nicht in Erinnerungen – sondern wirklich. Hier. Jetzt.
Und das Stück Papier? Es liegt jetzt in einem Bilderrahmen, über unserem gemeinsamen Bett.
Dufteindruck: Die Marke Xerjoff und ich befinden uns mittlerweile auf einer sehr langen Reise. Jedoch hat mich das Xerjoff Fieber aktuell wieder mehr als nur getroffen. Nun aber zum "Elle | XerJoff" zuerst startet er blumig und fruchtig, die Bergamotte und das Neroli sind sehr gut wahrnehmbar, weiter geht es mit einer sehr zarten Rose und einer wunderschön und hochwertig gemachten Iris. Im Schluss bekommt man noch etwas Warmes durch den Amber, und den Moschus. Insgesamt ist es ein sehr feiner, pudriger, zarter, blumiger Duft. Er hat mich absolut begeistert.
Vielen Dank fürs Lesen.
Kayra.
17 Antworten
Vertigo
In manchen Träumen fliegt die Zeit vorbei, lautlos wie ein Wimpernschlag. Alles verschwimmt, alles zieht vorüber, nur ich bleibe oftmals zurück. Zurück mit den Fragen, auf die niemand eine Antwort hat. Ich frage mich, wann ist endlich die Zeit für nichts.
Ich laufe - nein - ich stolpere durch ein Leben, das mehr nach Pflicht als nach Sinn schmeckt. Immer auf der Suche, als würde irgendwo da draußen ein Ort existieren, an dem all der Schmerz, all die Fragen ein Ende haben. Doch jeder Tag scheint mir nur ein Echo des letzten zu sein. Ich frage mich, wann verhallt es?
Ich fluche mehr, als ich lache. Meine Hoffnung? Liegt irgendwo eingefroren unter den Trümmern alter Pläne. Ich weiß nicht, wann ich sie dort abgelegt habe, vielleicht an dem Tag, an dem ich mich selbst verloren habe. Und seither such' ich, verzweifelt, still, manchmal schreiend, aber vor allem allein. Ich frage mich, wann finde ich Antworten?
Fragt sich nur, was kann ich ändern, wenn mich keiner wirklich sieht? Wie soll ich neu anfangen, wenn niemand versteht, wer ich war, oder wer ich sein könnte? Wenn nicht mal ich, oder meine Definition von ich eine Antwort hat?
Manchmal möchte ich einfach nur gehen. Nicht weglaufen, nein, loslassen. Die Erwartungen, den Druck, die Maske, der Alltag.
Ich will nicht vergessen, wer ich war. Ich will herausfinden, wer ich wirklich bin. Denn irgendwo tief in mir, ist die Reflektion an mich selbst, dass ich es wert bin, ausgegraben, gefunden und gesehen zu werden. Aus eigener Kraft. Aus eigenen Antworten.
Dufteindruck: Du bist anders als die anderen Saubermann Düfte, du bist elegant, du hast Stil und man riecht es auch. Er startet mit einer unglaublichen Frische, welche schwer in einem anderen frische Wäsche Duft zu finden ist, der Rosmarin und der rote Pfeffer sind zu Anfang sehr präsent, werden aber mit der Zeit weicher, anschließend kommen noch die Blumen dazu, welche hier einfach nicht besser passen könnten, die Jasmin und die Iris sind deutlich wahrnehmbar, man sollte also blumige Düfte mögen. Im Drydown merkt man das Sandelholz, den Vetiver und das Patchouli. Im Gesamtpaket ist es eine frische Wäsche Duft welcher blumig und pudrig zugleich ist. Ich persönlich bin seit einigen Jahren ein Liebhaber dieses Duftes und in meinen Augen gibt es keinen besseren Saubermann Duft.
Danke fürs Lesen.
Kayra.
Ich laufe - nein - ich stolpere durch ein Leben, das mehr nach Pflicht als nach Sinn schmeckt. Immer auf der Suche, als würde irgendwo da draußen ein Ort existieren, an dem all der Schmerz, all die Fragen ein Ende haben. Doch jeder Tag scheint mir nur ein Echo des letzten zu sein. Ich frage mich, wann verhallt es?
Ich fluche mehr, als ich lache. Meine Hoffnung? Liegt irgendwo eingefroren unter den Trümmern alter Pläne. Ich weiß nicht, wann ich sie dort abgelegt habe, vielleicht an dem Tag, an dem ich mich selbst verloren habe. Und seither such' ich, verzweifelt, still, manchmal schreiend, aber vor allem allein. Ich frage mich, wann finde ich Antworten?
Fragt sich nur, was kann ich ändern, wenn mich keiner wirklich sieht? Wie soll ich neu anfangen, wenn niemand versteht, wer ich war, oder wer ich sein könnte? Wenn nicht mal ich, oder meine Definition von ich eine Antwort hat?
Manchmal möchte ich einfach nur gehen. Nicht weglaufen, nein, loslassen. Die Erwartungen, den Druck, die Maske, der Alltag.
Ich will nicht vergessen, wer ich war. Ich will herausfinden, wer ich wirklich bin. Denn irgendwo tief in mir, ist die Reflektion an mich selbst, dass ich es wert bin, ausgegraben, gefunden und gesehen zu werden. Aus eigener Kraft. Aus eigenen Antworten.
Dufteindruck: Du bist anders als die anderen Saubermann Düfte, du bist elegant, du hast Stil und man riecht es auch. Er startet mit einer unglaublichen Frische, welche schwer in einem anderen frische Wäsche Duft zu finden ist, der Rosmarin und der rote Pfeffer sind zu Anfang sehr präsent, werden aber mit der Zeit weicher, anschließend kommen noch die Blumen dazu, welche hier einfach nicht besser passen könnten, die Jasmin und die Iris sind deutlich wahrnehmbar, man sollte also blumige Düfte mögen. Im Drydown merkt man das Sandelholz, den Vetiver und das Patchouli. Im Gesamtpaket ist es eine frische Wäsche Duft welcher blumig und pudrig zugleich ist. Ich persönlich bin seit einigen Jahren ein Liebhaber dieses Duftes und in meinen Augen gibt es keinen besseren Saubermann Duft.
Danke fürs Lesen.
Kayra.
22 Antworten
Frieden
Es gibt Tage, an denen sich das Leben wie eine Wüste anfühlt, auf der Suche nach ner' Oase. Die innerliche Zerrissenheit und die Emotionen, welche sich manchmal wie eine Achterbahn anfühlen. An diesen Tagen sucht man nur nach der Ruhe, dem inneren Frieden und nach dem, was einem gerade ein Lächeln ins Gesicht zaubern könnte.
Doch auch wenn das Leben es gerade mit einem nicht gut meint, sind es oftmals die kleinsten Dinge, welche es wieder schön machen, der
Reflection 45 bringt an solchen Tagen, oft wieder Farbe in mein Leben, es färbt oft die Leinwand wieder neu mit einer positiven Stimmung.
Ich habe in letzter Zeit hier oftmals gelesen, dass einige ihren Entspannungsduft haben oder auch einen Duft haben, wenn es Ihnen nicht so gut geht, der
Reflection 45 ist meiner, welcher mich wieder um den Verstand bringt und mich wieder zurückholt.
Dufteindruck: Ich trage seit Jahren schon den
Reflection Man und habe mich damals sehr darüber gefreut, dass eine dunklere Version kommt. Im Anfang bekommt man eine starke Pudrigkeit und eine wunderschöne Wacholderbeere. Der Duft wird aber immer blumiger, man muss hierbei aber sagen, dass man eine starke Iris mögen, sollte. Man spürt viel vom Sandelholz und der Myrrhe, was diesen Duft so dunkel macht, im Gesamtpaket ist er definitiv anders als der
Reflection Man , er ist dunkel, sauber, verführerisch und sehr angenehm. Für mich definitv ein Meisterwerk.
Danke für's Lesen.
Kayra.
Doch auch wenn das Leben es gerade mit einem nicht gut meint, sind es oftmals die kleinsten Dinge, welche es wieder schön machen, der

Ich habe in letzter Zeit hier oftmals gelesen, dass einige ihren Entspannungsduft haben oder auch einen Duft haben, wenn es Ihnen nicht so gut geht, der

Dufteindruck: Ich trage seit Jahren schon den


Danke für's Lesen.
Kayra.
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