Sniff
Rezensionen
Sniff
en absinth veritas
Fou d'Absinthe hält was es verspricht: ja, so riecht Wermut und zwar volle Kanne :)
Nach einer Weile stellt sich ein Duftakkord ein, der mich an Fahrenheit von Dior erinnert. Und er hält sehr lange an.
Der Duftverlauf ist sehr linear - Fou d'Absinthe schleicht sich heimlich und ganz langsam hinfort....
Nach einer Weile stellt sich ein Duftakkord ein, der mich an Fahrenheit von Dior erinnert. Und er hält sehr lange an.
Der Duftverlauf ist sehr linear - Fou d'Absinthe schleicht sich heimlich und ganz langsam hinfort....
2 Antworten
Kopfnote: 100%, Rest: solala
Auftakt: frecher, frischer Würz-Flash... Ich war sehr positiv überrascht.
Nach einigen Minuten stellt sich allerdings eine Fade Erinnerung ein, die bis zum Schluss nicht nachlassen will: die Rückblende an Naomagic von Naomi Campbell - gar nicht mein Geschmack.
Ob es die Kombination aus Bergamotte, Moschus, Zeder, Jasmin und Sandelholz ist?
Nach einigen Minuten stellt sich allerdings eine Fade Erinnerung ein, die bis zum Schluss nicht nachlassen will: die Rückblende an Naomagic von Naomi Campbell - gar nicht mein Geschmack.
Ob es die Kombination aus Bergamotte, Moschus, Zeder, Jasmin und Sandelholz ist?
alte Sauna oder doch ein rauchiger Salon als Treffpunkt für die Beau Monde?
Oulala: der Auftakt von Chambre Noire knallt erst mal ganz schön rein - wie ein ordentlicher Aufguss in der Gemischt-Sauna. Allerdings wird die Hitze nach einigen Sekunden eine sehr trockene ... trotzdem sehr heimelige und vertraute... man hält es noch aus, schaut auf die Sanduhr... Nach einigen Minuten beißt es leicht weihrauchig in der Nase, aber mit der Zeit (und jetzt muss ich den Saunavergleich abbrechen, da man es dort nie eine Stunde aushält ;)) wird es immer gemütlicher und freundlicher im schwarzen Zimmer.
Ein etwas kratziger Duft mit sehr geradlinigem Duftverlauf nach pfeffrigem Holz und Ausklang in warmer Vanille, der Stärke und Vertrautheit vermittelt. Veilchen, Pflaume und Jasmin stechen überhaupt nicht heraus, sondern sorgen nur für das nötige Gegengewicht zur pfeffrigen, rauchigen Schwere.
Mit der Chaise Longe von Le Corbusier würde ich "Chambre Noir" nicht unbedingt vergleichen - eher mit einer alten wuchtigen Jugendstilkommode. Sie steht in einem Salon, in dem geraucht, gespielt und Whiskey getrunken wird. Im Hintergrund dudelt ein Grammophon. Die Dame des Hauses hält ein Martini-Glas in der einen und eine Zigarettenspitze in der anderen Hand. Sie begrüßt ihre Gäste mit Küsschen auf die Wange... eins links, eins rechts... "Bon soir et amusez-vous bien!"
Ein etwas kratziger Duft mit sehr geradlinigem Duftverlauf nach pfeffrigem Holz und Ausklang in warmer Vanille, der Stärke und Vertrautheit vermittelt. Veilchen, Pflaume und Jasmin stechen überhaupt nicht heraus, sondern sorgen nur für das nötige Gegengewicht zur pfeffrigen, rauchigen Schwere.
Mit der Chaise Longe von Le Corbusier würde ich "Chambre Noir" nicht unbedingt vergleichen - eher mit einer alten wuchtigen Jugendstilkommode. Sie steht in einem Salon, in dem geraucht, gespielt und Whiskey getrunken wird. Im Hintergrund dudelt ein Grammophon. Die Dame des Hauses hält ein Martini-Glas in der einen und eine Zigarettenspitze in der anderen Hand. Sie begrüßt ihre Gäste mit Küsschen auf die Wange... eins links, eins rechts... "Bon soir et amusez-vous bien!"
2 Antworten
würziger Waldspaziergang
BANG erinnert mich ein wenig an Terre d'Hermès, ohne zu Anfang schon gleich so aufdringlich zu sein. Eine wirklich ausgewogene Komposition, die in mir Assoziationen an einen Waldspaziergang weckt.
Fazit: An eine solche Schulter möchte man sich gerne anlehnen.
Fazit: An eine solche Schulter möchte man sich gerne anlehnen.
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