Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
28.02.2019 - 00:52 Uhr
Taurus
1051 Rezensionen
Taurus
Sehr hilfreiche Rezension
7
Flowerwater Overdrive
Eigentlich hatte ich mir mit Luxury Overdose fast schon einen Überduft vorgestellt. Eine Kreation in einem äußerst aparten Flakon, welche wahrhaftig in Luxus schwelgt und edelste Ingredienzien verkörpert – vereint in einer Aura der absoluten Vollendung, reich an sinnlichen Eindrücken und Glücksgefühlen.
Mag vielleicht so sein, aber anscheinend bin ich hier die falsche Zielgruppe. Natürlich mag ich es luxuriös und wertig – doch bei Luxury Overdose gibt es einen zunächst opulenten Start mit schweren süßlich-orientalischen Noten, der eigentlich Lust auf mehr macht. Doch dann wird es recht zügig floral bzw. es drängt sich eine grüne jasminhafte Übernote auf, die mich stark an Blumenwasser erinnert. Eventuell ist die Kombi mit Ylang Ylang zu viel des Guten, denn alles Weitere, selbst so etwas markantes wie Orangenblüte wird für mich überwiegend ausgeblendet.
Erst sehr sehr spät, wenn der Duft allmählich ausdimmt und der für mich persönliche Störfaktor entschwindet, kommt noch mal die verführerische Basis zum Vorschein. Hier geben sich sparsam eingesetztes Patchouli, etwas Sandelholz, sanftes Amber, ein Hauch Moschus, eine Prise authentische Vanille sowie einige Splitter Kaschmirholz ein dunkles geheimnisvolles Stelldichein. Absolut leise, doch dafür einfach traumhaft.
Allerdings hatte ich am Testtag nicht geringste Motivation noch mal nachzusprühen, denn ich wollte keineswegs erneut mit dieser floralen Breitseite konfrontiert werden bzw. mich damit unter Leute wagen. Auf Papier dagegen kommt Luxury Overdrive seltsamerweise eine Spur geschmeidiger rüber, doch ich denke, dass sich eher Damen als Herren damit anfreunden könnten.
Mag vielleicht so sein, aber anscheinend bin ich hier die falsche Zielgruppe. Natürlich mag ich es luxuriös und wertig – doch bei Luxury Overdose gibt es einen zunächst opulenten Start mit schweren süßlich-orientalischen Noten, der eigentlich Lust auf mehr macht. Doch dann wird es recht zügig floral bzw. es drängt sich eine grüne jasminhafte Übernote auf, die mich stark an Blumenwasser erinnert. Eventuell ist die Kombi mit Ylang Ylang zu viel des Guten, denn alles Weitere, selbst so etwas markantes wie Orangenblüte wird für mich überwiegend ausgeblendet.
Erst sehr sehr spät, wenn der Duft allmählich ausdimmt und der für mich persönliche Störfaktor entschwindet, kommt noch mal die verführerische Basis zum Vorschein. Hier geben sich sparsam eingesetztes Patchouli, etwas Sandelholz, sanftes Amber, ein Hauch Moschus, eine Prise authentische Vanille sowie einige Splitter Kaschmirholz ein dunkles geheimnisvolles Stelldichein. Absolut leise, doch dafür einfach traumhaft.
Allerdings hatte ich am Testtag nicht geringste Motivation noch mal nachzusprühen, denn ich wollte keineswegs erneut mit dieser floralen Breitseite konfrontiert werden bzw. mich damit unter Leute wagen. Auf Papier dagegen kommt Luxury Overdrive seltsamerweise eine Spur geschmeidiger rüber, doch ich denke, dass sich eher Damen als Herren damit anfreunden könnten.
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