09.01.2024 - 00:36 Uhr
Serenissima
1049 Rezensionen
Serenissima
Top Rezension
15
Ich folge Dir, Fremder!
Wie gut, dass ich keine Motte bin!
Denn dann müsste ich jetzt ganz schnell Reißaus nehmen, statt mich am Duft von „Cuban Cedar & Lime“ zu erfreuen und jeden Moment mit ihm zu genießen.
Ist doch ein Beutelchen mit gespantem Zedernholz im Kleiderschrank ein Garant gegen diese kleinen, schadhaften Tierchen und auch in Schuhen tun sie nur Gutes:
So vertreibt Zedernholz, egal welcher Form, den Geruch von „Stinkefüßchen“ aus jeder Art von Fußbekleidung, indem sie ihn mit ihrem doch recht weichen Holz aufsaugen.
Die Zeder ist also nicht nur ein schön anzusehender Baum, sondern auch äußerst nützlich:
Sein natürliches Aroma hilft, wo so manche chemische Keule zu versagen oder fehl am Platze zu sein scheint.
Ich liebe diese holzige, manchmal schon fast ein wenig strenge Würze dieser Bäume mit den silbrigen Stämmen, deren Aromen mit zarten Fingern immer wieder erneut meine Haut liebkosen, die mein Inneres leise erwecken; so, als trügen sie edle Seidenhandschuhe, streicheln sie die Sinne und gehen mir deutlich unter die Haut: Dieses zu Duftöl gewordene behütende und erdende, so silbern-seidige Holz eines vielgestaltigen Baumes, unter dessen weitausladendem Astwerk sich gut Schutz suchen und Ruhe finden lässt.
(Weshalb es wahrscheinlich auch zu den Basis-Bausteinen der Aromatherapie gehört.)
Die Marke „Bath House“ hat bei der Kreation von „Cuban Cedar & Lime“ diese Sinne verlockenden Elemente der Zedern aufgegriffen; diesen durch einige gute Bekannten aus den sonnenbeschienen Hesperidengärten eine lebendige und sehr angenehme Frischebegleitung zur Seite gestellt: Silbriges, seidiges Holz mit zitrisch leuchtenden Sonnen-Einsprengseln.
Schon jetzt vibriert mein Näschen!
Um etwas so harmonisch und sinnlich Verlockendes noch etwas aufzupeppen, wurde auf Leder zurückgegriffen und dieses gekonnt mit den bereits jetzt vorhandenen Nasenfreuden kombiniert.
Nicht etwas das derbe, rustikale Leder; es wurde aber eine doch schon recht dunkle, seine Animalik nicht zurückhaltende Sorte gewählt, um unseren holzig-würzigen maskulinen Duftfreund mit den Zitrus-Leuchtkäferchen nicht allzu brav daherkommen zu lassen.
Etwas gepflegte Erotik sollte schon dabei sein: Sonst bestünde ja die Gefahr, dass die vorher erweckten Sinne leise wieder wegdämmern; spätestens wenn die finale Moschusdecke über die Gesamtkomposition gezogen wird.
Das kann hier nicht geschehen, denn hier vermählen sich alle gewählten Duftnoten zu einem Ganzen, dass auf mich einen „Rattenfänger aus Hameln“-Effekt ausübt:
Wer diesen Duft trägt, wird mich nicht allzu bald wieder los!
Erst folgt das Näschen, noch in respektvollem Abstand, fast etwas verschämt, aber über kurz oder lang schleiche ich mich an!
Ja, lieber Floyd: Wie gut, dass „Cuban Cedar & Lime“ Dein früherer Signaturduft war und Du auch darüber hinaus noch so weit entfernt bist; Du hättest sonst einen Schatten, der Dir folgt!
(Nicht auszudenken!)
Auch wenn Haltbarkeit und Sillage hier im Durchschnitt liegen und dadurch sehr umweltverträglich agieren, so ist doch ihr Zusammenspiel optimal.
„Cuban Cedar & Lime“ ist kein „Wow“-Duft oder Frauen-Aufreißer: Eher sieht er sich als "A Gentleman's Gentleman!" und das nicht zu Unrecht.
Ich finde, selbst auf meiner Haut, einen eleganten Begleiter, der angenehm erregend, unterhaltend und stillvoll durch den Tag führt und der auch für die Nacht noch einiges zu bieten hat.
(Notfalls mit Hilfe einer dezent gesprühten Auffrischung!)
Denn dann müsste ich jetzt ganz schnell Reißaus nehmen, statt mich am Duft von „Cuban Cedar & Lime“ zu erfreuen und jeden Moment mit ihm zu genießen.
Ist doch ein Beutelchen mit gespantem Zedernholz im Kleiderschrank ein Garant gegen diese kleinen, schadhaften Tierchen und auch in Schuhen tun sie nur Gutes:
So vertreibt Zedernholz, egal welcher Form, den Geruch von „Stinkefüßchen“ aus jeder Art von Fußbekleidung, indem sie ihn mit ihrem doch recht weichen Holz aufsaugen.
Die Zeder ist also nicht nur ein schön anzusehender Baum, sondern auch äußerst nützlich:
Sein natürliches Aroma hilft, wo so manche chemische Keule zu versagen oder fehl am Platze zu sein scheint.
Ich liebe diese holzige, manchmal schon fast ein wenig strenge Würze dieser Bäume mit den silbrigen Stämmen, deren Aromen mit zarten Fingern immer wieder erneut meine Haut liebkosen, die mein Inneres leise erwecken; so, als trügen sie edle Seidenhandschuhe, streicheln sie die Sinne und gehen mir deutlich unter die Haut: Dieses zu Duftöl gewordene behütende und erdende, so silbern-seidige Holz eines vielgestaltigen Baumes, unter dessen weitausladendem Astwerk sich gut Schutz suchen und Ruhe finden lässt.
(Weshalb es wahrscheinlich auch zu den Basis-Bausteinen der Aromatherapie gehört.)
Die Marke „Bath House“ hat bei der Kreation von „Cuban Cedar & Lime“ diese Sinne verlockenden Elemente der Zedern aufgegriffen; diesen durch einige gute Bekannten aus den sonnenbeschienen Hesperidengärten eine lebendige und sehr angenehme Frischebegleitung zur Seite gestellt: Silbriges, seidiges Holz mit zitrisch leuchtenden Sonnen-Einsprengseln.
Schon jetzt vibriert mein Näschen!
Um etwas so harmonisch und sinnlich Verlockendes noch etwas aufzupeppen, wurde auf Leder zurückgegriffen und dieses gekonnt mit den bereits jetzt vorhandenen Nasenfreuden kombiniert.
Nicht etwas das derbe, rustikale Leder; es wurde aber eine doch schon recht dunkle, seine Animalik nicht zurückhaltende Sorte gewählt, um unseren holzig-würzigen maskulinen Duftfreund mit den Zitrus-Leuchtkäferchen nicht allzu brav daherkommen zu lassen.
Etwas gepflegte Erotik sollte schon dabei sein: Sonst bestünde ja die Gefahr, dass die vorher erweckten Sinne leise wieder wegdämmern; spätestens wenn die finale Moschusdecke über die Gesamtkomposition gezogen wird.
Das kann hier nicht geschehen, denn hier vermählen sich alle gewählten Duftnoten zu einem Ganzen, dass auf mich einen „Rattenfänger aus Hameln“-Effekt ausübt:
Wer diesen Duft trägt, wird mich nicht allzu bald wieder los!
Erst folgt das Näschen, noch in respektvollem Abstand, fast etwas verschämt, aber über kurz oder lang schleiche ich mich an!
Ja, lieber Floyd: Wie gut, dass „Cuban Cedar & Lime“ Dein früherer Signaturduft war und Du auch darüber hinaus noch so weit entfernt bist; Du hättest sonst einen Schatten, der Dir folgt!
(Nicht auszudenken!)
Auch wenn Haltbarkeit und Sillage hier im Durchschnitt liegen und dadurch sehr umweltverträglich agieren, so ist doch ihr Zusammenspiel optimal.
„Cuban Cedar & Lime“ ist kein „Wow“-Duft oder Frauen-Aufreißer: Eher sieht er sich als "A Gentleman's Gentleman!" und das nicht zu Unrecht.
Ich finde, selbst auf meiner Haut, einen eleganten Begleiter, der angenehm erregend, unterhaltend und stillvoll durch den Tag führt und der auch für die Nacht noch einiges zu bieten hat.
(Notfalls mit Hilfe einer dezent gesprühten Auffrischung!)
8 Antworten