14.08.2016 - 13:50 Uhr
Candila
27 Rezensionen
Candila
Hilfreiche Rezension
5
Puderveilchen mit grünem Rand
„Etherea“ empfinde ich als klassischen Veilchenduft, der zwar kein großes Kino bietet, aber ein sehr solider, angenehmer und unaufgeregter Begleiter durch den Tag ist.
Im Auftakt sehe ich ein zartes Gardenienblatt, das mit feinstem Veilchenpuder überzogen wurde. Auch samtig trockenes Sandelholz ist von Beginn an zu vernehmen.
Im weiteren Verlauf bleibt „Etherea“ an mir hauptsächlich ein pudriger und sehr weicher Veilchenduft.
Er bietet nicht viel Aufregendes, aber ich mag ihn gerne, da er wirklich charmant ist, ein liebliches hellviolettes Veilchen abbildet, und außerdem eine angenehm gemäßigte, umarmend warme und sehr stille Süße aufweist, im Gegensatz zu der penetrant traubenzuckrigen Süße, die mir in so manch anderen Veilchendüften schon begegnet ist.
Was die Süße einbremst, ist eine leicht zu vernehmende Gardenie, die außer für weiße, sanfte Blütigkeit auch für eine zarte, grüne Umrandung des Veilchens sorgt. Kann sein, dass das Maiglöckchen da ein bisschen Grün beisteuert. Den Duft des Maiglöckchens kann ich nicht extra heraus riechen. Im Mittelteil entdecke ich zusätzlich eine leicht „schmutzige“, das heißt, leicht indolische Note im Hintergrund, die von schwach dosiertem Jasmin stammen dürfte, die sich im weiteren Verlauf glücklicherweise bald wieder verzieht.
Nach ca. 2 Stunden hat sich „Etherea“ eingependelt; es gibt keine Veränderungen mehr. Was ich die nächsten Stunden dann trage, ist ein heller, sehr weicher (Mimose), leicht pudriger und trocken-sandelholziger Veilchenduft mit minimalen Anklängen der Gardenie, die den stillen Duft ein bisschen aufhellt und auffrischt.
Die Nelke entzieht sich mir. Und auch von der Vanille merke ich bis zum Schluss nichts. Vielleicht steckt sie in der hellen Puderschicht, die das Veilchen umgibt. Als Vanilleduft nehme ich sie aber nicht wahr.
Von den Basisnoten merke ich nur das Sandelholz deutlich, das von Anfang bis Schluss die Unterlage bildet, auf dem das Veilchen wächst, ganz mild aufgepeppt durch einen frischen Hauch Pfeffer, der gerade genug Energie verleiht, um diesen Duft trotz seiner ruhigen, tiefenentspannten Pudrigkeit nicht einschlafen zu lassen.
An mir ist „Etherea“ fast ausschließlich Veilchen und ein wenig Gardenie auf einer Sandelholzbasis.
Der Duft wird mir zu keinem Zeitpunkt zu veilchensüß oder zu mädchenhaft. Er wirkt auch nicht so, als wäre er für junge Mädchen gemacht. Es ist ein sehr ruhiger, etwas altmodisch pudriger (im positiven Sinne altmodisch) und durch die holzige Basis manchmal beinahe nüchtern wirkender Veilchenduft.
Im Auftakt sehe ich ein zartes Gardenienblatt, das mit feinstem Veilchenpuder überzogen wurde. Auch samtig trockenes Sandelholz ist von Beginn an zu vernehmen.
Im weiteren Verlauf bleibt „Etherea“ an mir hauptsächlich ein pudriger und sehr weicher Veilchenduft.
Er bietet nicht viel Aufregendes, aber ich mag ihn gerne, da er wirklich charmant ist, ein liebliches hellviolettes Veilchen abbildet, und außerdem eine angenehm gemäßigte, umarmend warme und sehr stille Süße aufweist, im Gegensatz zu der penetrant traubenzuckrigen Süße, die mir in so manch anderen Veilchendüften schon begegnet ist.
Was die Süße einbremst, ist eine leicht zu vernehmende Gardenie, die außer für weiße, sanfte Blütigkeit auch für eine zarte, grüne Umrandung des Veilchens sorgt. Kann sein, dass das Maiglöckchen da ein bisschen Grün beisteuert. Den Duft des Maiglöckchens kann ich nicht extra heraus riechen. Im Mittelteil entdecke ich zusätzlich eine leicht „schmutzige“, das heißt, leicht indolische Note im Hintergrund, die von schwach dosiertem Jasmin stammen dürfte, die sich im weiteren Verlauf glücklicherweise bald wieder verzieht.
Nach ca. 2 Stunden hat sich „Etherea“ eingependelt; es gibt keine Veränderungen mehr. Was ich die nächsten Stunden dann trage, ist ein heller, sehr weicher (Mimose), leicht pudriger und trocken-sandelholziger Veilchenduft mit minimalen Anklängen der Gardenie, die den stillen Duft ein bisschen aufhellt und auffrischt.
Die Nelke entzieht sich mir. Und auch von der Vanille merke ich bis zum Schluss nichts. Vielleicht steckt sie in der hellen Puderschicht, die das Veilchen umgibt. Als Vanilleduft nehme ich sie aber nicht wahr.
Von den Basisnoten merke ich nur das Sandelholz deutlich, das von Anfang bis Schluss die Unterlage bildet, auf dem das Veilchen wächst, ganz mild aufgepeppt durch einen frischen Hauch Pfeffer, der gerade genug Energie verleiht, um diesen Duft trotz seiner ruhigen, tiefenentspannten Pudrigkeit nicht einschlafen zu lassen.
An mir ist „Etherea“ fast ausschließlich Veilchen und ein wenig Gardenie auf einer Sandelholzbasis.
Der Duft wird mir zu keinem Zeitpunkt zu veilchensüß oder zu mädchenhaft. Er wirkt auch nicht so, als wäre er für junge Mädchen gemacht. Es ist ein sehr ruhiger, etwas altmodisch pudriger (im positiven Sinne altmodisch) und durch die holzige Basis manchmal beinahe nüchtern wirkender Veilchenduft.