Collection Grands Crus - Maasaï Mara 2017

ArneD
17.11.2021 - 13:17 Uhr
31
Top Rezension
9
Preis
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft

Von Fufu, Rahah und Thika

Rahah ist schon früh morgens wach.
Ihr kleinen Hände schmerzen noch vom Vortag.
Die kleine Rahah hat mit ihrer Großmutter Fufu zubereitet.
Eigentlich müsste man in Thika kein Fufu mehr zuhause zubereiten, aber Rahahs Großmutter besteht darauf.
Thika, eine Stadt in der Nähe Nairobis.
Es ist aufwendig und schweißtreibend, kräftezerrend und eben sehr traditionell.
Es müssen Kochbananen und Maniok mit viel Kraft gestampft werden.
In einem großen Topf/Schale werden Maniok und die Kochbananen mit Hilfe von einem großen Stampfer aus Holz bearbeitet.
Immer wieder muss der Stampfer mit viel Kraft den Mix bearbeiten hoch und runter, fest in den Händen haltend, schmerzvoll und auch die ein oder andere Blase kann entstehen.
Den halben Vormittag haben sie mit dem Stampfen verbracht.
Erst wenn sich genug Kleber gebildet hat ist das Fufu fertig.
Rahah geht zur Schule, und ist fleißig.
Ihr Vater erzählt ihr vom Maasai Mara, von Löwen, von den Thomson Gazellen, von Mara Giraffen und Zebras.
Und von den Wilderern und den viel zu wenigen Rangern , die Tag für Tag versuchen das wildern zu verhindern.
Rahahs Vater war Ranger bevor er bei einer Verfolgung verletzt wurde und jetzt zuhause bleiben muss.
Ihr Vater ist so stolz, er beschreibt den Regen im National Park, er beschreibt die Hitze und den Geruch.
Bei seinen Erzählungen ist Rahah ganz nah dabei , dabei im Maasai Mara.
Sie kann den Wind spüren, sie kann den Wind riechen, und dank des Windes kann sie auch das weit entfernte Brüllen der Löwen hören.

Rahah erinnert sich jetzt immer noch an die Geschichten ihres Vaters.
Sie ist jetzt Redakteurin bei einer World Nature Magazin in Toulouse.
Und Rahah hat ihr Maasai Mara immer dabei.

Wann immer sie Sehnsucht hat, hilft ihr Berdoues mit dem Masai Mara.

Sie liebt die schwere Süße, die sie an Fufu erinnert.
Das würzige, erinnert sie an die Küche ihrer Großmutter, und an die Gerüche in Thikas Straßen .

Maasai Mara beginnt traumhaft würzig etwas süßlich, aber nicht langweilig süß, nein eher eine Süße die neugierig macht , die von Fernweh erzählt.

Der Duft schmeichelt sich an mich, hüllt mich ein, in einen angenehmen Duft.
Ich empfinde im Verlauf entwickelt er sich zu einem auch eher trockenen ledrig würzigen Duft.
Auch nach 4 Stunden nehme ich den Duft selbst noch wahr.
Auf einem eingesprühtem T-Shirt rieche ich den Berdoues noch nach 10 Stunden.

.Ich hoffe die kleine Geschichte war nicht zu langatmig.

Mein Fazit:
Der Maasai Mara ist zu empfehlen und preislich großes Kino

Mit Dank an Fer
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