
ArneD
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Mein Havanna
Die Hitze Havannas traf mich wie eine Wand, als ich aus dem klimatisierten Flughafengebäude trat. Nach über 30 Jahren in Norddeutschland hatte ich fast vergessen, wie sich die karibische Sonne auf der Haut anfühlt. Doch mein Körper erinnerte sich – es war, als hätten die 17 Jahre meiner Kindheit hier nur auf diesen Moment gewartet, um wieder lebendig zu werden.
Mein Vater, ein deutscher Ingenieur, hatte damals einen Auftrag in Kuba angenommen. Als wir zurück nach Norddeutschland zogen, nahm ich nur wenige Erinnerungsstücke mit – einen abgenutzten Baseball, eine Muschel vom Strand von Varadero und den unauslöschlichen Duft dieser Insel.
Das Taxi fuhr mich durch Straßen, die gleichzeitig fremd und vertraut waren. Kolonialgebäude in Pastellfarben, manche restauriert, andere dem Verfall preisgegeben. An jeder Ecke spielten Kinder, genau wie früher, als wäre die Zeit stehen geblieben.
Meine Unterkunft lag in einem renovierten Haus in der Altstadt, nur wenige Straßen von unserem alten Wohnviertel entfernt. Der Besitzer, ein älterer Kubaner mit einem verschmitzten Lächeln, der mich an
Santiago aus " der alte Mann und das Meer" erinnerte, nennt mich " der Deutsche der Heimweh hat" .Heimweh ist wie die Gezeiten – es kommt immer wieder."
Am nächsten Morgen erwachte ich früh. Die Fensterläden filterten das erste Sonnenlicht, und von irgendwoher drang der Duft frisch gepresster Limetten herein. Ich duschte, rasierte mich und sprühte einen Hauch meines Lieblingsparfüms auf – Cuban Cedar & Lime von Bath House. Ein Fund aus einer kleinen Parfümerie in Hamburg, der mich seit Jahren begleitete. Mein persönlicher Talisman, meine olfaktorische Verbindung zu Kuba.
Ich beschloss, zu Fuß zu dem kleinen Café zu gehen, das früher an der Ecke unserer Straße gestanden hatte. Ob es noch existierte? Mein Weg führte mich an Häusern vorbei, deren Fassaden ich einst auswendig kannte. An einem alten Zedernbaum blieb ich stehen – er war größer geworden, aber die Kerben, die mein Kindheitsfreund Miguel und ich in die Rinde geschnitzt hatten, waren noch immer sichtbar. Der würzige Duft des Holzes vermischte sich mit meinem Parfüm, verstärkte die Noten, die ich so liebte.
Das Café existierte tatsächlich noch, wenn auch unter neuem Namen. "El Cedro" stand nun in verschnörkelten Buchstaben über dem Eingang. Als ich eintrat, umfing mich der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und süßem Gebäck. Hinter der Theke stand eine hübsche Frau mit einem zu einem Zopf gebundenen schwarzen Haaren. Sie blickte auf, lächelte, und etwas in mir hielt inne.
"Bienvenido", sagte sie. "Neu in Havanna?"
Ich erklärte in meinem rostigen Spanisch, dass ich zurückgekehrt sei nach langer Zeit, und sie nickte verstehend. "Ich bin Luisa", stellte sie sich vor. "Dies war das Café meiner Großeltern. Sie haben es mir vor zwei Jahren überlassen."
Während sie meinen Kaffee zubereitete, erzählte ich ihr von meiner Kindheit hier, von den Sommerabenden, an denen meine Eltern und ich an einem der Tische saßen und Limonade tranken. Luisas Augen weiteten sich. "Warte – warst du der deutsche Junge mit dem roten Fahrrad? Der, der immer Geschichten erfunden hat?"
Es war, als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Natürlich – Luisa! Das kleine Mädchen mit den großen, neugierigen Augen, das immer unseren Erzählungen gelauscht hatte. Sie war damals vielleicht sechs oder sieben gewesen, die Enkelin der Cafébesitzer.
"Ich habe mich immer gefragt, wohin du verschwunden bist", sagte sie, während sie sich zu mir an den Tisch setzte. Ihr Lächeln war warm, aber in ihren Augen lag eine Mischung aus Neugierde und Vorsicht.
Und immer wieder führten mich meine Schritte ins El Cedro, zu Luisa. Sie hatte in Miami studiert, Betriebswirtschaft, war aber zurückgekehrt, als ihre Großeltern in Rente gingen. "Manche Wurzeln sind zu tief, um sie auszureißen", sagte sie eines Abends, als wir am Malecón entlang schlenderten, der berühmten Uferpromenade Havannas.
Es war an diesem Abend, als sie sich zu mir lehnte und innehielt. "Was ist das für ein Duft?", fragte sie. "Es ist, als würde ich durch unseren alten Garten gehen – die Limettenbäume, das Zedernholz der Gartenmöbel, die mein Großvater gebaut hatte..."
Ich erzählte ihr von meinem Parfüm, und sie lachte, ein helles, klares Lachen, das sich in die warme Abendluft mischte. "Du trägst Havanna auf deiner Haut", sagte sie und strich sanft über meinen Arm. "Kein Wunder, dass ich mich so zu dir hingezogen fühle."
Sie zeigte mir das Havanna das ich vermisste.
Wir kochten die Sachen die ich vermisste
Wir erzählten uns so viel.
Es war an meinem letzten Abend, als sie mir ein kleines Päckchen überreichte. Darin lag ein handgeschnitztes Armband aus Zedernholz. "Damit du immer etwas von hier bei dir trägst", sagte sie leise. "Und einen Grund hast, zurückzukommen."
Als ich in das Flugzeug stieg, das mich zurück nach Deutschland bringen würde, trug ich nicht nur dieses Armband, sondern auch Luisas Telefonnummer und das Versprechen, in drei Monaten wiederzukommen.
Der Duft von Cuban Cedar & Lime ist für mich seitdem nicht mehr nur eine Erinnerung an meine Kindheit – er ist auch ein Versprechen für die Zukunft. Eine Zukunft, die nach Limetten, Zedernholz, Leder und Havanna duftet. Nach Heimat und nach Luisa.
---
Bath House Cuban Cedar & Lime ist mehr als nur ein Parfüm – es ist eine Zeitreise, ein Vermittler zwischen Welten. Die erste Begegnung ist ein Zitrusschock: Scharfe, saftige Limette trifft auf herbe Grapefruit und wird durch die aromatische Frische der Zeder in der Kopfnote ausbalanciert. Es ist dieser Auftakt, der mich sofort an die Morgenstunden in Havanna erinnert, wenn die Obstverkäufer ihre frischen Früchte zubereiten.
In der Herznote entfaltet sich eine überraschende Komplexität. Die Bergamotte, elegant und zurückhaltend, verbindet sich mit einer subtilen Ledernote, die an alte Koffer, an Reisen und an Abenteuer denken lässt. Es ist diese Phase, die dem Duft Tiefe verleiht und ihn von gewöhnlichen Zitrusdüften unterscheidet.
Die Basisnote aus Moschus hält alles zusammen und sorgt für eine bemerkenswerte Haltbarkeit. Nach einem langen Tag ist der Duft noch immer präsent, wenn auch zurückhaltender – wie eine leise Erinnerung an den Morgen.
Was mich besonders beeindruckt: Cuban Cedar & Lime ist ein charismatischer Duft, der dennoch vielseitig bleibt. Im norddeutschen Winter bringt er ein Stück Karibik in graue Tage, während er in der Hitze des Sommers seine volle Frische entfaltet. Er passt zu Geschäftsterminen ebenso wie zu entspannten Abenden – ein Duft, der seine Träger begleitet, ohne sie zu überwältigen.
Obwohl als Herrenduft vermarktet, ist er meiner Erfahrung nach auch für Frauen geeignet. Auf Luisas Haut entfaltet er eine zartere, fast blumige Note, die mit ihrer natürlichen Wärme harmoniert. Es ist einer jener seltenen Düfte, die keine Grenzen kennen – weder zwischen Geschlechtern noch zwischen Kulturen.
Die Haltbarkeit ist für einen frischen Duft beachtlich – sechs bis sieben Stunden bleibt er wahrnehmbar. Die Sillage ist moderat, eine persönliche Duftwolke, die nur diejenigen wahrnehmen, die nahe kommen dürfen.
Cuban Cedar & Lime
Danke Luisa
6 Antworten
Madrid im Sommerzauber
Die alte Apotheke in der Calle de alcala, erwacht heute schon früh mit den ersten Sonnenstrahlen.
Es ist schon sehr warm heute
Don Jose wischt wie jeden Morgen die blankpolierten Holzregale , zwischen den Tiegeln aus Kupfer und den edlen Flakons aus Bergkristall.
Der süße Duft von Orangen weht schon morgens durch die Fenster .
Vermischt sich mit den herb frischen Aromen der Kräuter die Juan in Handarbeit zu bündeln gebunden hat und sie nun überall in der Apotheke von der Decke hängen
Jose lächelt bei dem Gedanken das sein Großvater schon vor 100 Jahren diese Bündel gewickelt hat.
Ein kleiner Spritzer in die Luft und sofort entfaltet sich diese unverwechselbare Frische.
Zitronen , Rosmarin, Bergamotte, Thymian und etwas Lavendel hängt auch in der Luft.
Die mediterrane Morgensonne eingefangen in einem Flakon.
Madrid in der Flasche
Er kennt die Geschichten vom Großvater der in seinem Hinterzimmer Experimentierte , Kräuter destillierte, Zitrusfrüchte presste , immer wieder und wieder bis er eine perfekte Balance gefunden hat.
Als die alte Ladenglocke klingelt erwacht Jose von seinen Gedanken an früher.
Buenas , Jose
Buenas Maria
Die erste Kundin morgens, pünktlich wie die Morgensonne, hätte Großvater gesagt.
Agua de Colonia concentrada ist für ein Cologne recht gut was die Haltbarkeit betrifft.
Für mich ganz klar ein Sommer Vertreter, vielleicht im Frühjahr bei den ersten Sonnenstrahlen fürs Gemüt auch noch .
Im Süden ein Immergeher .
Die Sillage ist dezent.
Aber er ist erfrischend wie ein kaltes Glas Wasser .
Eine mediterrane Brise
Jose, packst du mir ein Fläschchen vom Concentrada ein?
Natürlich Maria, natürlich
Der Sommer wird heiß
Es ist schon sehr warm heute
Don Jose wischt wie jeden Morgen die blankpolierten Holzregale , zwischen den Tiegeln aus Kupfer und den edlen Flakons aus Bergkristall.
Der süße Duft von Orangen weht schon morgens durch die Fenster .
Vermischt sich mit den herb frischen Aromen der Kräuter die Juan in Handarbeit zu bündeln gebunden hat und sie nun überall in der Apotheke von der Decke hängen
Jose lächelt bei dem Gedanken das sein Großvater schon vor 100 Jahren diese Bündel gewickelt hat.
Ein kleiner Spritzer in die Luft und sofort entfaltet sich diese unverwechselbare Frische.
Zitronen , Rosmarin, Bergamotte, Thymian und etwas Lavendel hängt auch in der Luft.
Die mediterrane Morgensonne eingefangen in einem Flakon.
Madrid in der Flasche
Er kennt die Geschichten vom Großvater der in seinem Hinterzimmer Experimentierte , Kräuter destillierte, Zitrusfrüchte presste , immer wieder und wieder bis er eine perfekte Balance gefunden hat.
Als die alte Ladenglocke klingelt erwacht Jose von seinen Gedanken an früher.
Buenas , Jose
Buenas Maria
Die erste Kundin morgens, pünktlich wie die Morgensonne, hätte Großvater gesagt.
Agua de Colonia concentrada ist für ein Cologne recht gut was die Haltbarkeit betrifft.
Für mich ganz klar ein Sommer Vertreter, vielleicht im Frühjahr bei den ersten Sonnenstrahlen fürs Gemüt auch noch .
Im Süden ein Immergeher .
Die Sillage ist dezent.
Aber er ist erfrischend wie ein kaltes Glas Wasser .
Eine mediterrane Brise
Jose, packst du mir ein Fläschchen vom Concentrada ein?
Natürlich Maria, natürlich
Der Sommer wird heiß
13 Antworten
Manolitos Legenden
Manolito konnte nicht schlafen
Er hatte das Gefühl, das diese Nacht die längste Nacht sei an die er sich erinnern konnte.
Manolito wohnt mit seiner Mutter in Montecristo, Cuba.
Er lauschte, er horchte, und er versuchte etwas zu riechen.
In Montecristo gibt es eine kleine Zigarren Fabrik, und wenn sich der Herbst ankündigt dreht der Wind, und Manolito kann die würzigen Tabakreste riechen,.
Seine Mutter arbeitet in der kleinen Fabrik und immer wenn sich der Herbst ankündigt, kann Manolito von der morgendlichen Luft nicht genug bekommen. Der herbe würzige Tabak und seine Mutter die schon früh morgens für beide das Frühstück fertig macht, duftet so traumhaft süß frisch wie nur seine. Mutter riechen kann..
Manolito weint, würde heute der Tag sein an dem er vielleicht nochmal seinen Vater auf den brechenden Wellen sehen kann?
Diese Wellen die so groß werden wenn sich der Herbst ankündigt, wenn sich der Wind dreht, diese Wellen, die kommen wenn er seine Mutter schon früh morgens riechen kann.
Diese Wellen die ihm seinen Vater genommen haben.
Die Wellen die seinem Vater alles bedeutet haben.
Früher, als sich der Herbst ankündigte kam zu dem Geruch von Tabak, zu dem süßlichen Duft seiner Mutter, noch das morgendliche after shave seines Vaters.
Früher war alles perfekt.
Jetzt lauschte er ob er hören konnte wie sich die Wellen brechen. Ein Donnern und ein Brüllen. Manchmal ein Seufzen und Klagen.
Er kannte die Legende vom Herbst, wenn sich frühmorgens die Wellen auftürmen, kurz bevor sie Sonne am Horizont der Nacht Adios sagt, ganz kurz davor soll man die mutigen männer auf den Wellen sehen, die Männer die vom Meer verschluckt wurden.
Manolito horcht, ob es heute die Möglichkeit geben konnte, seinen Vater zu sehen.
Egal,, die Sonne würde bald Adios zur Nacht sagen
Er zog sich schnell an, rannte zum Meer, er konnte den hellen Horizont sehen, und
Er konnte die Wellen hören , ja er konnte sie sehen er konnte sie riechen.
Und
Er konnte seinen Vater riechen, ganz kurz aber deutlich konnte er seinen Vater riechen.
Das After shave das er nie wieder gerochen hat.
Im letzen Moment nahm er das winken seines Vaters wahr.
Sein Vater saß auf seinem Board und winkte ihm deutlich zu.
Er war glücklich, ängstlich und er konnte Adios sagen.
Manolito, Manolito, manolito hörte er von weitem seine Mutter rufen.
Etwas packte ihn an den Schultern
Manolito, steh endlich auf, das Frühstück ist fertig, die Wellen sind gekommen, du willst doch sicher den Männern zusehen., Steh jetzt auf.
Hoja de Cuba verkörpert für mich all das .
Es gibt gar nicht mehr zum Duft zu sagen.
Er ist traumhaft schön, auch an einigen Frauen könnte ich ihn mir vorstellen.
Er strahlt angemessen aus und seine Haltbarkeit ist für mich toll, ich denke so 5 Stunden ist er wahrnehmbar.
Es ist ein warmer gemütlichen Duft, der aber durchaus auch abends im Sommer geht.
Die Legende sagt, das der kleine Manolito nach Europa ging, mit dem Gedanken, die Gerüche die er frühmorgens wenn der Herbst sich ankündigte roch, selbst einzufangen.
Manolito zog erst im Alter von 38 Jahren wieder von Frankreich zu seiner Mutter
2 Koffer hatte er wohl dabei, einen mit Klamotten, ein Koffer voll mit Parfum sagt die Legende
Ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt mit Manolito
Er hatte das Gefühl, das diese Nacht die längste Nacht sei an die er sich erinnern konnte.
Manolito wohnt mit seiner Mutter in Montecristo, Cuba.
Er lauschte, er horchte, und er versuchte etwas zu riechen.
In Montecristo gibt es eine kleine Zigarren Fabrik, und wenn sich der Herbst ankündigt dreht der Wind, und Manolito kann die würzigen Tabakreste riechen,.
Seine Mutter arbeitet in der kleinen Fabrik und immer wenn sich der Herbst ankündigt, kann Manolito von der morgendlichen Luft nicht genug bekommen. Der herbe würzige Tabak und seine Mutter die schon früh morgens für beide das Frühstück fertig macht, duftet so traumhaft süß frisch wie nur seine. Mutter riechen kann..
Manolito weint, würde heute der Tag sein an dem er vielleicht nochmal seinen Vater auf den brechenden Wellen sehen kann?
Diese Wellen die so groß werden wenn sich der Herbst ankündigt, wenn sich der Wind dreht, diese Wellen, die kommen wenn er seine Mutter schon früh morgens riechen kann.
Diese Wellen die ihm seinen Vater genommen haben.
Die Wellen die seinem Vater alles bedeutet haben.
Früher, als sich der Herbst ankündigte kam zu dem Geruch von Tabak, zu dem süßlichen Duft seiner Mutter, noch das morgendliche after shave seines Vaters.
Früher war alles perfekt.
Jetzt lauschte er ob er hören konnte wie sich die Wellen brechen. Ein Donnern und ein Brüllen. Manchmal ein Seufzen und Klagen.
Er kannte die Legende vom Herbst, wenn sich frühmorgens die Wellen auftürmen, kurz bevor sie Sonne am Horizont der Nacht Adios sagt, ganz kurz davor soll man die mutigen männer auf den Wellen sehen, die Männer die vom Meer verschluckt wurden.
Manolito horcht, ob es heute die Möglichkeit geben konnte, seinen Vater zu sehen.
Egal,, die Sonne würde bald Adios zur Nacht sagen
Er zog sich schnell an, rannte zum Meer, er konnte den hellen Horizont sehen, und
Er konnte die Wellen hören , ja er konnte sie sehen er konnte sie riechen.
Und
Er konnte seinen Vater riechen, ganz kurz aber deutlich konnte er seinen Vater riechen.
Das After shave das er nie wieder gerochen hat.
Im letzen Moment nahm er das winken seines Vaters wahr.
Sein Vater saß auf seinem Board und winkte ihm deutlich zu.
Er war glücklich, ängstlich und er konnte Adios sagen.
Manolito, Manolito, manolito hörte er von weitem seine Mutter rufen.
Etwas packte ihn an den Schultern
Manolito, steh endlich auf, das Frühstück ist fertig, die Wellen sind gekommen, du willst doch sicher den Männern zusehen., Steh jetzt auf.
Hoja de Cuba verkörpert für mich all das .
Es gibt gar nicht mehr zum Duft zu sagen.
Er ist traumhaft schön, auch an einigen Frauen könnte ich ihn mir vorstellen.
Er strahlt angemessen aus und seine Haltbarkeit ist für mich toll, ich denke so 5 Stunden ist er wahrnehmbar.
Es ist ein warmer gemütlichen Duft, der aber durchaus auch abends im Sommer geht.
Die Legende sagt, das der kleine Manolito nach Europa ging, mit dem Gedanken, die Gerüche die er frühmorgens wenn der Herbst sich ankündigte roch, selbst einzufangen.
Manolito zog erst im Alter von 38 Jahren wieder von Frankreich zu seiner Mutter
2 Koffer hatte er wohl dabei, einen mit Klamotten, ein Koffer voll mit Parfum sagt die Legende
Ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt mit Manolito
9 Antworten
Am Feuer Salalas
Es ist mein letzter Abend in Salala
Oder einer der ersten Abende von vielen.
Ein Arbeitsangebot hat mich hierher an den indischen Ozean geführt, mitten im Oman.
Mein Kopf ist voll von vielen Eindrücken, von abwägungen und auch jetzt schon von etwas Traurigkeit.
Ich entschließe mich, nochmal vor dem Abendessen an den Strand zu gehen, auch um den Kopf frei zu bekommen.
Von weitem schon, sehe ich das schwache leuchten eines kleinen Lagerfeuers am sonst eher einsamen Strand, dem Strand an dem früher Gewürzhändler ihren Einkauf entgegen genommen haben.
Die südliche Milchstraße leuchtet über Salala so hell, das sie sich im Meer spiegelt.
Was für ein schönes Bild
Schweigend sitzt ein Nomade am Lagerfeuer, sein Blick auf das unendlich wirkende Meer gerichtet, als säße er da und wartet auf etwas am Horizont.
Vom Rauch des kleinen Feuers duftet die warme Luft aromatisch, schwer, etwas süßlich, wie in "1001 Nacht"
Ich kann fast die Gewürze riechen die hier früher verschifft wurden.
Auch kann ich die Kisten, voll mit süßen, saftigen Früchten fast vor meinen Augen sehen
"Gefällt dir was Du riechst"?
Ich blicke zum Lagerfeuer
Erst jetzt bemerke ich die langen Haare,
dunkle Haare, so schwarz das sie fast das Licht vom Feuer verschlucken.
Dunkle Haare und ihre Augen die noch dunkler sind.
Augen die Vertrauen ausstrahlen
Ich verbrenne Erinnerungen,
Erinnerungen von Jahrzehnten
ja Jahrhunderten, Jahrtausenden
Was für Erinnerungen duften beim verbrennen so unglaublich vertraut, so schön harzig.
Das letzte Mal als ich so ein harzig schönes Feuer gerochen habe, war .................Hmmm ich erinnere mich nicht.
Ich spüre ihre Hand an meiner Hand
Gemeinsam sitzen wir nun am Feuer, in dem die Erinnerungen brennen.
In zarten Funken verglühen sie in der dunklen Nacht
Auch Erinnerungen die mich erst hierher geführt haben, die mich dazu gebracht haben alles hinter mir zu lassen.
Ihr Kopf auf meinen Schultern, der Duft ihrer Haare lässt mich träumen.
Orientalisch, etwas blumiges fällt mir auf.
Etwas weiter hat sie ihr Nachtlager
Und heute Abend ist sie Gastgeberin
Une Nuit à Oman - Ambre Khandjar
Hat mich sofort gefesselt
Hat mich berührt und fasziniert
Der Duft startet deutlich orientalisch würzig
Die leichte süße wirkt nie störend, eher bekräftigend
Mit dem Une Nuit sitzt man mittendrin
man sitzt im Rauch des Lagerfeuers
als würde man das harzige Holz im Feuer knistern hören können
Und immer wieder zwischendurch nehme ich auch etwas blumiges wahr
die Orientalik ist immer deutlich, mal leicht, mal Königlich
Une Nuit ist ein wirklich schöner Begleiter
Gerade am Abend in nicht ganz so warmen Nächten
Deutlich wahrnehmbar für einen ganzen Abend ausreichend
Oder einer der ersten Abende von vielen.
Ein Arbeitsangebot hat mich hierher an den indischen Ozean geführt, mitten im Oman.
Mein Kopf ist voll von vielen Eindrücken, von abwägungen und auch jetzt schon von etwas Traurigkeit.
Ich entschließe mich, nochmal vor dem Abendessen an den Strand zu gehen, auch um den Kopf frei zu bekommen.
Von weitem schon, sehe ich das schwache leuchten eines kleinen Lagerfeuers am sonst eher einsamen Strand, dem Strand an dem früher Gewürzhändler ihren Einkauf entgegen genommen haben.
Die südliche Milchstraße leuchtet über Salala so hell, das sie sich im Meer spiegelt.
Was für ein schönes Bild
Schweigend sitzt ein Nomade am Lagerfeuer, sein Blick auf das unendlich wirkende Meer gerichtet, als säße er da und wartet auf etwas am Horizont.
Vom Rauch des kleinen Feuers duftet die warme Luft aromatisch, schwer, etwas süßlich, wie in "1001 Nacht"
Ich kann fast die Gewürze riechen die hier früher verschifft wurden.
Auch kann ich die Kisten, voll mit süßen, saftigen Früchten fast vor meinen Augen sehen
"Gefällt dir was Du riechst"?
Ich blicke zum Lagerfeuer
Erst jetzt bemerke ich die langen Haare,
dunkle Haare, so schwarz das sie fast das Licht vom Feuer verschlucken.
Dunkle Haare und ihre Augen die noch dunkler sind.
Augen die Vertrauen ausstrahlen
Ich verbrenne Erinnerungen,
Erinnerungen von Jahrzehnten
ja Jahrhunderten, Jahrtausenden
Was für Erinnerungen duften beim verbrennen so unglaublich vertraut, so schön harzig.
Das letzte Mal als ich so ein harzig schönes Feuer gerochen habe, war .................Hmmm ich erinnere mich nicht.
Ich spüre ihre Hand an meiner Hand
Gemeinsam sitzen wir nun am Feuer, in dem die Erinnerungen brennen.
In zarten Funken verglühen sie in der dunklen Nacht
Auch Erinnerungen die mich erst hierher geführt haben, die mich dazu gebracht haben alles hinter mir zu lassen.
Ihr Kopf auf meinen Schultern, der Duft ihrer Haare lässt mich träumen.
Orientalisch, etwas blumiges fällt mir auf.
Etwas weiter hat sie ihr Nachtlager
Und heute Abend ist sie Gastgeberin
Une Nuit à Oman - Ambre Khandjar
Hat mich sofort gefesselt
Hat mich berührt und fasziniert
Der Duft startet deutlich orientalisch würzig
Die leichte süße wirkt nie störend, eher bekräftigend
Mit dem Une Nuit sitzt man mittendrin
man sitzt im Rauch des Lagerfeuers
als würde man das harzige Holz im Feuer knistern hören können
Und immer wieder zwischendurch nehme ich auch etwas blumiges wahr
die Orientalik ist immer deutlich, mal leicht, mal Königlich
Une Nuit ist ein wirklich schöner Begleiter
Gerade am Abend in nicht ganz so warmen Nächten
Deutlich wahrnehmbar für einen ganzen Abend ausreichend
19 Antworten
Porto Petro/Bello im Mai
Blinzelnd nehme ich ihre Umrisse wahr
Die bald untergehende Sonne, leuchtend
Orange, blendet mich nachdem ich meine Augen geöffnet habe.
Man könnte das Gefühl haben sie auspressen zu können wie eine saftige süße reife Orange.
Nun steht Flora lächelnd vor mir, und hat einen Tequila Sunrise mitgebracht.
Flora, hat das Glück einen Vater von den Philippinen zu haben, und eine Mutter aus Valencia. Dementsprechend ist ihr Aussehen und auch ihr Temperament
Nicht einfach nur gutaussehend, auch tiefgründig warm.
Ich sitze direkt am Hafen Porto Petro's
auf der Terrasse einer Bar, nehme den ersten Schluck des Tequila Sunrise und liebe den Geruch, den die Orange am Rand des Glases verströmt.
Auf dem Tisch steht eine Kerze die Flora angezündet hat.
Der Orientalische Geruch von Weihrauch erreicht meine Nase.
Goldglühend harzig warm und so schön beruhigend.
Ich denke ich werde mir wohl später am Abend, wenn die Sonne untergegangen ist noch einen Cognac gönnen.
Ich genieße den Tag in Porto Petro,
Morgens etwas Sonne Tanken an der kleinen Bucht. Das erfrischend kalte Wasser im Mai
Obst und etwas Salat am Mittag
Abends den noch ruhigen treiben im verschlafenen Porto Petro folgen
Ein paar Tapas oder etwas Pa Amb Oli und auch mal wie heute, einen Cocktail genießen.
Kurz bevor wir nach Porto Petro aufgebrochen sind, habe ich mir noch den Porto Bello von Le Couvent zugelegt und natürlich mit in die Koffer gepackt.
Und heute, bevor ich mich auf den Weg zum Hafen gemacht habe, habe ich ein paar Sprüher genommen.
Am Hafen sitzend, einen Cocktail in der Hand, nehme ich den Porto Bello immer wieder wahr
Der Porto Bello passt sehr gut im Mai in Spanien
Das herbe der Orangenschale verschmilzt wunderbar mit der warmen harzigen Süße vom Davana und Cognac, den ich so aber nicht wahrnehmen kann.
Die Orange nehme ich eine ganze Zeit wahr
Das warme harzige auch.
Ich finde ihn irgendwie nicht sehr krautig
Die süße gerät für mich eher in den Hintergrund
Meine Frau kann ihn nach 5 Stunden immer noch wahrnehmen
Le Couvent macht hier vieles richtig
Ein schöner runder sehr elegant wirkender Duft
Eine vernünftige Haltbarkeit
Ein guter Preis und für mich ein toller edler Flacon in Schwarz.
Die bald untergehende Sonne, leuchtend
Orange, blendet mich nachdem ich meine Augen geöffnet habe.
Man könnte das Gefühl haben sie auspressen zu können wie eine saftige süße reife Orange.
Nun steht Flora lächelnd vor mir, und hat einen Tequila Sunrise mitgebracht.
Flora, hat das Glück einen Vater von den Philippinen zu haben, und eine Mutter aus Valencia. Dementsprechend ist ihr Aussehen und auch ihr Temperament
Nicht einfach nur gutaussehend, auch tiefgründig warm.
Ich sitze direkt am Hafen Porto Petro's
auf der Terrasse einer Bar, nehme den ersten Schluck des Tequila Sunrise und liebe den Geruch, den die Orange am Rand des Glases verströmt.
Auf dem Tisch steht eine Kerze die Flora angezündet hat.
Der Orientalische Geruch von Weihrauch erreicht meine Nase.
Goldglühend harzig warm und so schön beruhigend.
Ich denke ich werde mir wohl später am Abend, wenn die Sonne untergegangen ist noch einen Cognac gönnen.
Ich genieße den Tag in Porto Petro,
Morgens etwas Sonne Tanken an der kleinen Bucht. Das erfrischend kalte Wasser im Mai
Obst und etwas Salat am Mittag
Abends den noch ruhigen treiben im verschlafenen Porto Petro folgen
Ein paar Tapas oder etwas Pa Amb Oli und auch mal wie heute, einen Cocktail genießen.
Kurz bevor wir nach Porto Petro aufgebrochen sind, habe ich mir noch den Porto Bello von Le Couvent zugelegt und natürlich mit in die Koffer gepackt.
Und heute, bevor ich mich auf den Weg zum Hafen gemacht habe, habe ich ein paar Sprüher genommen.
Am Hafen sitzend, einen Cocktail in der Hand, nehme ich den Porto Bello immer wieder wahr
Der Porto Bello passt sehr gut im Mai in Spanien
Das herbe der Orangenschale verschmilzt wunderbar mit der warmen harzigen Süße vom Davana und Cognac, den ich so aber nicht wahrnehmen kann.
Die Orange nehme ich eine ganze Zeit wahr
Das warme harzige auch.
Ich finde ihn irgendwie nicht sehr krautig
Die süße gerät für mich eher in den Hintergrund
Meine Frau kann ihn nach 5 Stunden immer noch wahrnehmen
Le Couvent macht hier vieles richtig
Ein schöner runder sehr elegant wirkender Duft
Eine vernünftige Haltbarkeit
Ein guter Preis und für mich ein toller edler Flacon in Schwarz.
8 Antworten