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Top Rezension
Besser als der bleude Rest
Ja, ich hatte den allerersten 'Bleu' damals gleich bei Erscheinen und er gehörte zu der Gruppe meiner Flakons, die niemals leer wurden, weil er mir nach etwa der Hälfte über war. Erst angefixt durch den coolen nachtblauschwarzen Behälter, dann alsbald vom doch für Chanel-Verhältnisse (und die sind für mich dank 'Antaeus', 'Egoiste' und 'Monsieur' wahrhaft monolithisch!) mauen säuerlich - synthetisch-klirrenden Inhalt abgetörnt.
Das hier war nun eine Probe in der neuesten Ausgabe der 'Zeit' und im Vergleich stelle ich fest, ist das noch recht junge 'Parfum' wohl gar der beste der blöden Bleus.
Redundanter, ohne die stechende Grapefruit, irgendwie harmonischer. Kühl, leicht mineralisch, auch etwas synthetisch, aber zugleich unaufdringlich, etwas holzig mit duschgelreinigender Ummantelung.
Durchaus wie seine Vorfahren etwas cybermäßig, am Ende auch meilenweit hinter meinen oben genannten Favoriten, aber doch wohltuend lässig im Vergleich etwa zum aktuellen Dior-Hass-Objekt meines Lebens, dem überall penetrant um die Ohren geprügelt bekommenden 'Sauvage'.
Das hier war nun eine Probe in der neuesten Ausgabe der 'Zeit' und im Vergleich stelle ich fest, ist das noch recht junge 'Parfum' wohl gar der beste der blöden Bleus.
Redundanter, ohne die stechende Grapefruit, irgendwie harmonischer. Kühl, leicht mineralisch, auch etwas synthetisch, aber zugleich unaufdringlich, etwas holzig mit duschgelreinigender Ummantelung.
Durchaus wie seine Vorfahren etwas cybermäßig, am Ende auch meilenweit hinter meinen oben genannten Favoriten, aber doch wohltuend lässig im Vergleich etwa zum aktuellen Dior-Hass-Objekt meines Lebens, dem überall penetrant um die Ohren geprügelt bekommenden 'Sauvage'.
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Trotzdem schöner, kurzer, informativer Kommentar!