Kopfnote 
Koriander
Artemisia
Ingwer
Herznote 
Vetiver
Labdanum
Rosengeranie
Basisnote 
Amber
Moschus
Oud
Patchouli02.11.2020 - 00:38 Uhr
Taurus
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Taurus
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14
Uberraschung
Wer hätte das vermutet? Uber ist ein interessanter, ansprechend kreierter Duft, der zu gefallen weiß. Anhand der Pyramide konnte ich mir nicht so richtig vorstellen, was mich da erwarten würde, jedoch merkt man bereits in der nahzu explodierenden Kopfnote, dass hier nicht gekleckert sondern ordentlich geklotzt wird.
Der Anfang mit Koriander erinnert mich frappierend an die Weihnachtsschokolade von Lindt, bei der man den Kakaopart mehr oder wenig ausgespart hat. Dennoch wirkt dies relativ charmant gourmandig ohne direkt zu süß auf die Pauke zu hauen. Die Überraschung ist gelungen.
Etwas später wird Uber leider etwas rumpelig, leicht staubig, gummiartig und noch lange nicht so geschmeidigt, wie es der Einstieg verheißen wollte. Diese wenig positive Überraschung hätte wohl kaum einer im Sinn gehabt.
Zum Glück fängt sich der Duft wieder und marschiert langsam neu aufgestellt in Richtung Drydown zu einem wunderbar lieblichen Finale mit einer hervorragenden Triole aus Patchouli, Moschus und Amber in aufsteigender Reihenfolge der Intensität.
Das böse wunderbare Oud ist zwar ebenfalls zu vernehmen, aber fein im Hintergrund gedimmt, so dass es sich hervorragend fügt.
Gerade hier im Basisbereich war ich aufgrund der süßlichen ambrierten bis beinahe pudrigen Wärme äußerst entzückt und letztendlich so positiv überrascht, dass ich zwischen anfänglich 7,5 zu 7,0 und dann doch noch zu einer Gesamtergebnis zu 8,0 Punkten komme.
Der Anfang mit Koriander erinnert mich frappierend an die Weihnachtsschokolade von Lindt, bei der man den Kakaopart mehr oder wenig ausgespart hat. Dennoch wirkt dies relativ charmant gourmandig ohne direkt zu süß auf die Pauke zu hauen. Die Überraschung ist gelungen.
Etwas später wird Uber leider etwas rumpelig, leicht staubig, gummiartig und noch lange nicht so geschmeidigt, wie es der Einstieg verheißen wollte. Diese wenig positive Überraschung hätte wohl kaum einer im Sinn gehabt.
Zum Glück fängt sich der Duft wieder und marschiert langsam neu aufgestellt in Richtung Drydown zu einem wunderbar lieblichen Finale mit einer hervorragenden Triole aus Patchouli, Moschus und Amber in aufsteigender Reihenfolge der Intensität.
Das böse wunderbare Oud ist zwar ebenfalls zu vernehmen, aber fein im Hintergrund gedimmt, so dass es sich hervorragend fügt.
Gerade hier im Basisbereich war ich aufgrund der süßlichen ambrierten bis beinahe pudrigen Wärme äußerst entzückt und letztendlich so positiv überrascht, dass ich zwischen anfänglich 7,5 zu 7,0 und dann doch noch zu einer Gesamtergebnis zu 8,0 Punkten komme.
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Daneh
MichH
Jennytammy
